Monster als Tourismusboom?

"Am Land gibt es noch zu wenige PokeStops", sind sich Jakob Buchegger und Marcel Oberauer einig.
  • "Am Land gibt es noch zu wenige PokeStops", sind sich Jakob Buchegger und Marcel Oberauer einig.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

TENNENGAU (sys). Sie sind klein, sehen knuddelig aus und wollen gejagt werden - vor dem Tourismusverband Annaberg werden Pokémon-Jäger, wie Jakob Buchegger und Marcel Oberauer fündig: "Leider gibt es bei uns am Land noch sehr wenige PokeStops", bedauern beide.

Poké-wer oder -was?

"Pokémon Go ist die virtuelle Weiterentwicklung des Computerspiels aus den 1990er Jahren", erklärt "Monster-Jäger" Rainer Edlinger, Abteilung Digitale Medien der Salzburger Land Tourismus, "allerdings muss man via Smartphone aktiv nach ihnen suchen. So gesehen ideal, wenn man gerne draußen unterwegs ist.

Besonders in der Stadt Salzburg werden Fans fündig: "Ein Algorithmus bestimmt, wo man Monster findet. Sehenswürdigkeiten sind ein beliebter, so genannter PokeStop." Dort können nicht nur Monster gefangen, sondern auch Punkte gesammelt werden.

Lock-Modul ins Wirtshaus

Im bestimmten Level können selber PokeStops auf Zeit mittels Lock-Modul angelegt werden: "In der Stadt nützen das bereits einige Wirte, um die Pokémon-Jäger ins Lokal zu leiten. In den Bezirken wird diese Möglichkeit noch wenig genutzt", meint Edlinger.

Im Tennengau beginnt sich diese Möglichkeit erst allmählich auszubreiten, weiß Franz Pölzleitner vom Gästeservice: "Es gibt zwar PokeStops vor Lokalen, allerdings nur zufällig dort und nicht bewusst aktiviert."
Und er sei zwar noch keinem Pokémon begegnet, "aber beim Joggen passe ich jetzt extra auf, um keines zu zertreten", scherzt Pölzleitner. Selber jagt er zwar keine Pokémons, aber er steht dem Trend im wahrsten Sinne auch nicht im Weg.

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