Damen des KSK Hallein weiter auf Rekordkurs
Die Damen des KSK Hallein sind seit 29 Spielen ohne Punkteverlust
HALLEIN (hm). In der 1. Landesliga sind die Damen des KSK Hallein weiterhin das Maß aller Dinge. Das Team um Kapitänin Stefanie Freischlager feierte beim 5:1 Erfolg über Eugendorf den 29. Sieg in Serie. Die Halleinerinnen führen mit elf Siegen in der laufenden Meisterschaft ungeschlagen die Tabelle an. "Nach dem souveränen Titel im Vorjahr ist die Titelverteidigung heuer allerdings kein Selbstläufer", meinte der sportliche Leiter des KSK, Roland Kirchberger.
Tennengauer im Visier
Knapp hinter den Tennengauerinnen befindet sich nämlich der SV Schwarzach in Lauerposition. Die Pongauerinnen mussten sich in den bisherigen Spielen nur einmal, und das gegen den KSK Hallein, geschlagen geben. Somit liegen die Schwarzacherinnen mit zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei und sind weiter ein hartnäckiger Verfolger im Rennen um den Titel. Sollten die Damen nach 2016 auch heuer den Meistertitel schaffen, bleibt dennoch ein Wermutstropfen. Der Aufstieg in die 1. Bundesliga ist nämlich für Freischlager&Co kein Thema. Zwar ist heuer der Kader mit der Ungarin Timea Szöllösi qualitativ wieder größer geworden, die Kaderdecke ist aber zu dünn. "Während in der Landesliga mit vier Spielerinnen pro Mannschaft gespielt wird, sind es in der Bundesliga sechs. Und das ist die größte Hürde", so Kirchberger weiter. In der nächsten Runde empfangen die Damen den KC Salzburg und haben da die Chance auf den Jubiläumssieg.
Einen Titel gab es bei den Landesmeisterschaften zu feiern. Holten im vergangenen Jahr Romana Lienbacher und Roland Kirchberger den Pokal in die Keltenstadt, so war es heuer Martin Erlbacher. Er setzte sich mit 561 Kegel knapp vor Anton Andexer (552) durch. Peter Wallmann belegte mit 548 Kegel den undankbaren vierten Platz. Bei den Damen wurde Ramona Lienbacher mit 543 Kegel Dritte.
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