Skicrosser starten in die Saison

v.l. Christian Rabenberger (StvKdt HLSZ), Sabine Wittner (sportliche Leitung Sparte Skicross), Adam Kappacher, Johannes Rohrweck, Andrea Limbacher, Daniel Traxler, Johannes Aujesky, Oliver Andorfer (Olympiazentrum Salzburg-Rif) | Foto: ULSZ Rif
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  • v.l. Christian Rabenberger (StvKdt HLSZ), Sabine Wittner (sportliche Leitung Sparte Skicross), Adam Kappacher, Johannes Rohrweck, Andrea Limbacher, Daniel Traxler, Johannes Aujesky, Oliver Andorfer (Olympiazentrum Salzburg-Rif)
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RIF:
Die Skicross Saison 16/17 ist eröffnet. Traditionell startete das ÖSV Skicross Team vergangenes Wochenende mit der Staatsmeisterschaft und dem ersten Europacup Rennen in die aktuelle Saison.

Für Adam Kappacher, A-Kader Athlet aus Mühlbach am Hochkönig, ist es die zweite vollständige Weltcup-Saison nach dem Europacup-Gesamtsieg im Jahr 2014.
„Das gesamte Team hat heuer wirklich gut trainieren können. In der Vorbereitung haben wir am Pitztaler Gletscher und am Stilfser Joch perfekte Bedingungen vorgefunden. Die Leistungsdichte im eigenen Team wird von Jahr zu Jahr größer. Für mich und auch für meine Teamkollegen ist es ein großer Vorteil, wenn der erweiterte Favoritenkreis im eigenen Team sitzt. Mit Platz zehn beim gestrigen Europacup bin ich zufrieden, wenn auch noch Platz nach oben vorhanden ist“, resümiert Kappacher die Vorbereitung der Herbst Kurse und die erste Platzierung.
Die amtierende Weltmeisterin, Andrea Limbacher, ist nach ihrer Knieverletzung gerade auf ihrem Weg zurück in den Weltcup-Zirkus. „Ich bin sehr happy, wie die Reha- und Trainingsphase bis jetzt verlaufen ist. Nach den vielen Stunden im Olympiazentrum in Salzburg-Rif und der Reha hab ich sogar etwas früher als geplant mit dem Schneetraining beginnen können. Mit dem Einstieg in den Weltcup möchte ich mir aber jetzt noch soviel Zeit wie nötig lassen. Ein Ziel wäre eine konkurrenzfähige Leistung bei der Weltmeisterschaft in der Sierra Nevada im März abzuliefern“, beschreibt die Oberösterreicherin den Weg zurück in den Skicross-Weltcup.

Mit Oliver Andorfer als Ex-ÖSV-Skicrosstrainer haben die fünf Athleten im Olympiazentrum Rif einen optimalen Ansprechpartner. „Das beinah gesamte ÖVS-Skicross-Team wird in den verschiedenen Olympiazentren betreut und unterstützt. Für uns ist es deshalb wichtig, dass die Kommunikation zwischen den ÖSV Trainern wie auch den Kollegen der OZ reibungslos funktioniert“, lobte Andorfer unter anderem die Kooperation mit dem ÖSV, dessen sportliche Leiterin im Bereich Skicross, Sabine

Wittner, vom Umfeld in Rif angetan ist. „Das HLSZ und das Olympiazentrum bieten für unsere Athleten eine sehr wichtige Plattform, um optimal trainieren zu können. Um mit all unseren Athleten im Weltcup wie auch Europacup erfolgreich sein zu können, bedarf es einer professionell gesteuerten und zielgerichteten Vorbereitung in den Sommer- wie auch Übergangsmonaten bis zum Saisonbeginn. Die Infrastruktur in Salzburg-Rif wie auch in den anderen Olympiazentren ist perfekt für unsere Sportler. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Olympiazentrum Salzburg-Rif für die lückenlose Betreuung von Andrea, Adam, Johannes, Daniel und Johannes.“

Am 9. / 10. Dezember 2016 startet der Skicross-Weltcup mit einer Premiere. Die „Cross Alps Tour“ bietet sechs Rennen in zwölf Tagen in vier verschiedenen Ländern und ist an die „Vier-Schanzen Tournee“ der Skisprung Kollegen angelehnt. Neben der Weltmeisterschaft im März gibt es somit ein zweites Saisonhighlight für das ÖSV- Skicross-Team. „Die Cross Alps Tour ist für uns alle Neuland. Eines ist jedoch klar, sechs Rennen in zwölf Tagen zu bestreiten wird eine enorme körperliche und geistige Herausforderung. Auch im Hinblick auf dieses Saisonhighlight haben wir im Sommer viele Stunden in Rif trainiert. Wir sind bereit für dieses Projekt „Cross Alps Tour“, sagt Johannes Rohrweck über die Vorbereitung auf diese neuartige Tour im Skicross Zirkus.

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