Sportlich auf dem Holzweg

Fitnesstrainerin Tina Lichtenwallner aus Puch hat unseren Sportredakteur Jürgen Trippold im Wald ordentlich schwitzen lassen.
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PUCH (tri). Freeletics, Crossfit, Bodystyling, HIT-Training, alles Begriffe die in aller Munde und eben auch gerade „modern“ sind. Der Weg ins Fitnessstudio ist oft schon fix im Tagesplan verankert und es ist auch gut so, wenn man auf sich und seine Gesundheit achtet.

"Holz-Fit" ist aber auch nicht so schlecht! Die milder werdenden Temperaturen treiben wieder Sportler hinaus in die Natur, zur täglichen Laufrunde, Walkinggruppe oder zum Wandern.

Das Fitnesscenter Wald hat immer geöffnet
Oft bewegt man sich dabei im Wald oder auf Waldwegen, quasi mitten im Gehölz und ringsherum ... ein Trainingsgerät nach dem anderen.
Holz ist so vielseitig, dass es selbst für das Körpertraining eingesetzt werden kann: Hier ein umgeschnittener oder umgefallener Baum, dort ein Baumstumpf der aus der Erde ragt, ein Haufen Stämme und ein Brett liegt auch daneben.

Ein halbwegs dicker Ast auf Augenhöhe? "Perfekt für Klimmzüge! Man sollte aber darauf achten, dass der Ast nicht zu dünn wird für das gesammte Körpergewicht inkl. Zugkraft", sagt Fitnesstrainerin Tina Lichtenwallner aus Puch. Ein Geländer aus Holz oder eine Holzbankerl laden ganz schnell mal zum Liegenstütz oder Trizeps–Dips machen ein, aber auch für eine kurze Pause. Die perfekten Utensilien für ein Training mit Holz im Wald.

Ein Brett quer über einen am Boden liegenden stärkeren Ast gelegt, und schon hat man eine natürliche Wippe zum Trainieren des Gleichgewichtes. Da auf einem Baumstamm aber kein Gewicht draufsteht, wie schwer er denn ist, sollte man sich dennoch nicht überschätzen und klein anfangen.

Gesund aber ohne Risiko
Training im Wald, in der Natur und der frischen Luft ist eine hervorragende Sache. Auf eine saubere Ausführung der Übung sollte aber stets geachtet werden. "Bei Unsicherheiten sollte man sich einen Partner zu Hilfe nehmen, der unterstützend eingreifen kann", erklärt die Fitnesstrainerin.

Kreuzheben mit einem leichteren Stamm, Bizeps-Curls, Kniebeugen, Holz ist ein vielseitiges Trainingsinstrument und überall im Wald und am Waldrand zu finden. "Aber Holz ist ein natürlicher Rohstoff, im Wald gewachsen über Jahre und unbehandelt und daher sollte man stets vorsichtig sein, denn einen Holzspan hat man sich schnell mal in die Haut gestochen", sagt Lichtenwallner.

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