Frühwarnsystem

Beiträge zum Thema Frühwarnsystem

LRin Hagele: „Ziel des EU-Projektes ist es, das Gesundheitswesen nachhaltig zu stärken und dieses auf die klimabedingten Herausforderungen der Zukunft bestmöglich vorzubereiten.“ | Foto: © Land Tirol/DieFotografen
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Mountadapt
Auswirkungen des Klimawandels auf das Gesundheitswesen

Eine neues EU-Projekt namens "Mountadapt" setzt sich mit der Vernetzung von gesundheits- und klimapolitischen Maßnahmen auseinander. Tirol wurde als eine Pilotregion ausgewählt,  um Maßnahmen zu erörtern, die infolge des Klimawandels für die Stärkung der Gesundheit wesentlich sind. TIROL. Das EU-Projekt "Mountadapt" möchte herausfinden, was Klima und Gesundheit miteinander gemeinsam haben und wie genau diese zwei Bereiche vernetzt sind. Tirol wurde nun als eine von mehreren Pilotregionen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Lokalaugenschein bei einem der Messpunkte entlang des Stanzbaches: Die beiden Bürgermeister Friedrich Pichler (Stanz) und Christian Sander (Kindberg) mit den Projektpartnern.  | Foto: Koidl
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Österreichweit einzigartig
Hochwasserwarnung im Stanzertal per SMS

Die Gemeinden Kindberg und Stanz arbeiten gemeinsam mit Expertinnen und Experten an der weiteren Entwicklung von “EFFORS“ –  einem Überflutungsfrühwarnsystem. In zwei Jahren soll es es dank ermittelter Daten möglich sein, parzellengenau ein Hochwasser vorherzusagen. Die Warnung kommt per SMS. STANZ/KINDBERG. Jede Stanzerin, jeder Stanzer hat die Bilder aus dem Jahr 2016 noch im Kopf: Vermurungen, Überschwemmungen und Hangrutschungen hielten die Einsatzkräfte in Atem – sogar das Bundesheer kam...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Angelina Koidl
In Stanz und Kindberg verursachten mehrere Hochwasser in den letzten Jahrzehnten enorme Schäden. | Foto: FF Kindberg-Stadt
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Warnung per SMS
Obersteirische Gemeinden testen Hochwasser-Warnsystem

Im Mürztal und in der Weststeiermark wurde das Unwetter-Frühwarnsystem bereits getestet: Jetzt wird es in den Gemeinden Stanz und Kindberg langsam ausgerollt und könnte in Zukunft für die breite Bevölkerung eine Hilfe bei Hochwassern sein. STANZ/KINDBERG. Die Obersteiermark blieb vom jüngsten Hochwasser halbwegs verschont, hat aber auch viele schlechte Erinnerungen: zuletzt an 2016, als Überschwemmungen und Murenabgänge vor allem das Mürztal trafen. 1,5 Millionen Euro betrug damals der Schaden....

  • Steiermark
  • Simon Michl
Aufgeschlüsselt werden die anonymisierten Daten der Patientinnen und Patienten nach Bundesländern, Altersgruppen, Erkrankungen sowie Normal- und Intensivstation. | Foto: Screenshot (https://www.sari-dashboard.at)
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Frühwarnsystem "SARI" geht online
Start für neues Infektions-Dashboard

Das neue SARI-Dashboard informiert seit Donnerstag über die Entwicklung schwerer Atemwegserkrankungen in Österreichs Spitälern. Es enthält alle Hospitalisierungen wegen Corona, Grippe und anderer Infektionen. So will man mögliche Überlastungen in Österreichs Spitälern frühzeitig erkennen. ÖSTERREICH. Während der Corona-Pandemie hat das Gesundheitsministerium epidemiologische Kennzahlen täglich am Corona-Dashboard der AGES veröffentlicht. Neben der Zahl der Neuinfektionen und der Todesfälle...

  • Dominique Rohr
Auch in der Dürnau (Ager) wurde eine neue Messstelle installiert.  | Foto: A. Gasselsberger

Hydrographischer Dienst
Neue Messstellen sollen vor Hochwasser warnen

Unwetter und Überschwemmungen halten seit Tagen den Süden Österreichs, Slowenien und Kroatien in Atem. Obwohl es in Oberösterreich vergleichsweise wenig geregnet hat, will sich das Land OÖ auf den Ernstfall vorbereiten. Um frühzeitig vor Hochwasser warnen zu können hat der Hydrographische Dienst mehrere neue Messstellen in Gewässern installiert, drei davon im Bezirk Vöcklabruck.  BEZIRK VÖCKLABRUCK. An folgenden Stellen wird seit Kurzem der Wasserstand gemessen: Weyregg/ Weyregger Bach,...

  • Vöcklabruck
  • Silvia Viessmann
Eine der neuen Oberflächengewässer-Messstellen hat ihren Standort in Pfaffendorf, Gemeinde Neumarkt, an der Kleinen Gusen.  | Foto: Hydrographische Dienst OÖ
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Hochwasser-Frühwarnsysteme
Neue Messstelle in Neumarkt im Mühlkreis

NEUMARKT/M. Während in Slowenien, sowie in großen Teilen der Steiermark und Kärnten extreme Regenfälle Anfang August zu katastrophalen Überflutungen geführt haben, blieb Oberösterreich zum Glück vergleichsweise verschont. Dennoch ist es wichtig, stets auf den Ernstfall vorbereitet zu sein und in Frühwarnsysteme zu investieren. Deswegen hat der Hydrographische Dienst OÖ an 26 oberösterreichischen Fließgewässern sowie an vier Salzkammergutseen neue Oberflächengewässer-Messstellen installiert....

  • Freistadt
  • Jennifer Wiesmüller
Mit der Freischaltung im Juli 2020 durch Niederösterreichs LHStv. Stephan Pernkopf und LR Heinrich Dorner wurde der Betrieb des neu entwickelten Hochwasserprognosesystems für die Leitha offiziell gestartet. | Foto: LMS
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Hochwasserschutz im Burgenland
Von Rückhalteanlagen bis zu Frühwarnsystemen

Die Starkregenereignisse rücken den Hochwasserschutz wieder in den Fokus. Im Burgenland wurden seit 2010 insgesamt 150 Millionen Euro in entsprechende Projekte investiert. BURGENLAND. „Diese Investitionen in den Hochwasserschutz sind von großer Bedeutung, weil unser Bundesland in den vergangenen Jahren immer wieder massiv von Hochwasserereignissen betroffen war“, sagt Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner. Aktiver und passiver HochwasserschutzNeben Methoden des so genannten „aktiven...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Foto: Raxmedia
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Hirschwang
MM Karton: Firme dementiert Abwanderungspläne

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Weil die Produktion mit der Kartonmaschine eingestellt wird, streicht Mayr-Melnhof in Hirschwang/Rax zwischen 130 und 150 Jobs. Das AMS rechnet diese Tage mit detaillierteren Informationen. In der Belegschaft bangt man um Existenz.   Außerdem: Stimmen Sie ab: Was halten Sie von dem Schritt von Mayr-Melnhof? (ts/w_scherzer). 15 Prozent der Betroffenen sollen die Möglichkeit bekommen im Unternehmen umzusatteln. Wann die Schließung vollzogen wird, sei noch offen. Patrick...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Mithilfe der Abwasseranalyse erhofft sich Ministerin Köstinger ein regionales Auftreten der Viren rascher erkennen zu können. | Foto: BMLRT/Christian Lendl
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Frühwarnsystem
Abwasseranalyse soll 2. Welle schneller sichtbarer machen

In Österreich will man den Coronavirus-Ausbruch schneller unter Kontrolle bringen als im Frühjahr, indem man das Abwasser testet.  ÖSTERREICH. Coronaviren lassen sich in Kläranlagen nachweisen. Völlig ungefährlich und ohne  Ansteckungsgefahr, liefern aber wichtige Informationen als Grundstein für ein Frühwarnsystem. Denn rund die Hälfte aller mit dem Coronavirus Infizierten, und zwar auch jene ohne Symptome, scheiden das Virus über den Stuhlgang aus.  In einer Salzburger Anlage werden...

  • Adrian Langer
Manuel Sorg  (Labor, IKB) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (r.) vor einem der drei neuen Probenehmer wie hier am Standort „Sillzwickel“. | Foto: IKM

Innsbruck
83 Coronavirus-Positive und Ausbau des Frühwarnsystems

INNSBRUCK. Aktuell liegt die Zahl an positiv gestesteten Personen bei 83 in der Tiroler Landeshauptstadt. 22 Personen können einem Flüchtlingsheim zugeordnet werden“, informiert Elmar Rizzoli vom CORONA-Einsatzstab des Landes Tirol. Die Stadt baut das Covid-19-Frühwarnsystema aus. Contact-TracingDie behördlichen Abklärungen und die weitere Kontaktpersonenermittlung wurden und werden laufend durchgeführt. „Auch dieser Fall zeigt uns, wie wichtig eine rasche Kontaktpersonenermittlung ist. Durch...

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  • Georg Herrmann
Gratkorns Bauamtsleiter Pascal Stögerer, Vzbgm. Günther Bauer und Bgm. Helmut Weber bei einer der beiden Messstationen am Dultbach.  | Foto: Edith Ertl
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Gratkorn installiert Hochwasser-Frühwarnsystem

Im Vorjahr richteten Starkregen und heftige Unwetter in Gratkorn enormen Schaden an. Besonders stark traf es die Dult. Dort installierte die Gemeinde jetzt ein Hochwasser-Frühwarnsystem. Aufhalten lassen sich die Wassermassen damit nicht, aber Feuerwehr und Anrainer können vorgewarnt werden. Zwei Messstellen kontrollieren im 15-Minuten-Takt den Wasserpegel im Dultbach. Die Geräte funktionieren auf Sensorbasis ähnlich eines Radar-Messgerätes. Erreicht der Pegelstand eine bestimmte Marke, werden...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
Bildungslandesrätin Beate Palfrader ist der Dialog und die Zusammenarbeit mit Eltern und SchülerInnen wichtig. | Foto: Land Tirol / Berger
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Tiroler Projekt SCHUL.Info SMS wird fortgesetzt

SMS und Mail ersetzen in vielen Schulen bereits traditionelle Mitteilungshefte - neben der Weitergabe von Informationen zu schulischen Angelegenheiten, soll damit auch Schulschwänzen vorgebeugt werden. TIROL. Das Tiroler Projekt SCHUL.Info SMS ist ein Informations- und Frühwarnsystem für Eltern und Erziehungsberechtigte - SMS und Mail ersetzen mehr und mehr die traditionellen Mitteilungshefte. Projekt SCHUL.Info SMS Beim Projekt SCHUL.Info SMS werden Eltern und Erziehungsberechtigte per SMS und...

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  • BezirksBlätter Tirol
Tunnel Liefering | Foto: Franz Neumayr

Tunnel Liefering schon ab 26. November wieder komplett frei

Nicht wie ursprünglich geplant erst Ende des Monats, sondern bereits nächsten Samstag, dem 26. November, gibt die Asfinag den rundum erneuerten Tunnel Liefering an der Westautobahn im Salzburger Stadtgebiet ohne Behinderungen für den Verkehr frei. Seit Baustart im Juni hat die Asfinag in der Landeshauptstadt 18 Millionen Euro investiert. Im permanenten rund um die Uhr Einsatz ist eine rekordverdächtige Million Euro pro Woche verbaut worden. Dafür hat Salzburg jetzt den modernsten Tunnel...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Eileen Titze
Wollen für den Ernstfall eines nuklearen Zwischenfalls gerüstet sein: Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler (Mitte), der Vorstand der Abt. Zivil- und Katastrophenschutz Herbert Walter (li.) und Stefan Thaler von der Landeswarnzentrale. | Foto: Land  Tirol

Tirol beteiligt sich an Strahlenschutzübung

14 Kernkraftwerke innerhalb von 200km Im Umkreis von 200 Kilometern befinden sich 14 Kernkraftwerke mit insgesamt 26 Kernreaktoren. Die Kernkraftwerke Isar und Gundremmingen in Deutschland sowie Beznau und Leibstadt in der Schweiz liegen dabei am nächsten zu Tirol. Daher sind auch 30 Jahre nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima auch in Tirol Auswirkungen eines Reaktorunfalls möglich. Tirol nimmt an der Strahlenschutzübung teil „Radiologische Notfälle sind zwar...

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Die Hochwasserkatastrophe verlangte den Helfen viel Kraft ab: Nach dem Hilfseinsatz folgte das große Aufräumen. | Foto: FF Aschach/Archiv

"Viel erreicht beim Infofluss"

Ein Jahr danach: Projekte gestartet, Endbericht noch ausständig, Umsiedelungen noch nicht begonnen. BEZIRK (bea). "Vor allem bei der Koordination der Informationsflüsse haben wir viel erreicht", zieht Landtagsabgeordneter Jürgen Höckner (VP) ein Jahr nach dem Hochwasser Bilanz. So wurden für einen neuerlichen Ernstfall regelmäßige Hochwasserwarnungen in Radio, Fernsehen und Internet vereinbart. Hochwasserberichte werden künftig alle drei Stunden – statt bisher alle sechs Stunden – aktualisiert....

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Von links: Brigitte Ettl, Präsidentin der Plattform Patientensicherheit und Ärztliche Direktorin am KH Hietzing und das Siegerteam vom AKh Linz: der Medizinische Direktor Heinz Brock, Birgit Weh vom AKh-Ausbildungszentrum, Qualitätsmanagerin Angelika Edtstadler, Risikomanager und Anästhesist Wolfgang Puchner und Maria Kletečka-Pulker, Geschäftsführerin der Plattform für Gerhard Aigner, Sektionschef Gesundheitsministerium. | Foto: Publish Factory GmbH/APA-Fotoservice/Schedl

Linzer AKh gewinnt Preis für Patienten-Sicherheit

Das Allgemeine Krankenhaus (AKh) Linz arbeitet seit vielen Jahren intensiv an der Steigerung der Patientensicherheit. Dieses Bestreben wurde nun mit dem "Austrian Patient Safety Award" gekrönt. Mit seinem Frühwarnsystem (PARS) zum frühzeitigen Erkennen von kritischen Verschlechterungen bei Patienten auf Normalstationen hat sich das AKh Linz unter 23 hochkarätigen Bewerbern durchgesetzt und den Patienten-Sicherheits-Preis nach Oberösterreich geholt. Im AKh Linz werden Patienten nach aktuellem...

  • Linz
  • Nina Meißl

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