heraldik

Beiträge zum Thema heraldik

Gerald Wonner und Stefan Kaiser mit Lisa-Marie Fritz, Norah Schranz, Ahmed Abdelnaim und Alexander Kappler bei der Vorstellung der Einhörner. | Foto: Edith Ertl
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VS Gössendorf
Einhorn und Lehrlinge der KNAPP AG sorgen für frische Luft

GÖSSENDORF. In den Klassenzimmern der VS Gössendorf geben 15 Einhörner grünes Licht für frische Luft. Entwickelt und gebaut wurden diese Messgeräte mit Bezug zum Wappen der Gemeinde von Lehrlingen der KNAPP AG. Ein Einhorn ziert mit sechs silbernen Sternen das Wappen von Gössendorf. Die Heraldik führt auf Johannes Kepler und das Siegel eines mittelalterlichen Bürgers zurück. Das Motiv griffen Lehrlinge der KNAPP AG für CO2-Messgeräte auf. Herzstück ist ein Mikrocontroller, der an einen...

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Kunstprojekt für neues Wappen: Bezirksvorsteher Wilfried Zankl mit seiner Vize Barabara Marx (beide SPÖ) mit Manuel Gras vom Red Carpet Art Award. | Foto: BV 12
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Kunstprojekt in Meidling
Ein neues Wappen wird gesucht

Gesucht wird ein neuer heraldischer Entwurf für den Zwölften. Das Kunstprojekt soll aber das bestehende Wappen nicht ersetzen. WIEN/MEIDLING. Untermeidling, Gaudenzdorf, Hetzendorf, Obermeidling und Altmannsdorf: Diese fünf Teile bilden Meidling. Im Bezirkswappen werden diese Grätzel bildlich dargestellt. Doch wer weiß genau, wofür welcher Teil steht? "Die Wappen erzählen spannende Geschichten", so Manuel Gras vom Red Carpet Award. "In den Bildern stecken Märchen, Fabeln und vieles mehr", zeigt...

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Wappen der Gemeinde Schwangau
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Der Schwan - Wappen oder Totemtier?

Die Tatsache, dass der Schwan zum Namensgeber und Wappentier der Ritter von Schwangau geworden ist, ist bisher nur sehr wenig gewürdigt worden. Noch bevor die Schwanenrittersage sich in Europa verbreitet hat, wählen die Ritter von Schwangau den Schwan zu ihrem Wappentier. Es stellt sich die Frage, ob dieser Wahl nicht nur heraldische Gründe sondern die Vorstellung von einem Totem-Tier zugrunde liegt. Heraldisch bedeutet der Schwan Vollkommenheit, Schönheit und Anmut. Es stellt auch Reinheit,...

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Das Wappen der Gemeinde Weißpriach

WEISSPRIACH. Das Weißpriacher Wappen wurde der Gemeinde Weißpriach urkundlich am 30. November 1970 von der Salzburger Landesregierung unter dem damaligen Landeshauptmann, Dr. Lechner und dessen Stellvertreter, Steinocher verliehen. Wappen-Beschreibung: Gespaltenes Schild, rechts in Gold, linkshin eine halbe und zwei ganze schwarze Spitzen; links ledig schwarz. Es handelt sich um das etwas variierte Wappen der Herren von Weißpriach, die 1570 mit Hans von Weißpriach, Freiherrn von Kobelsdorf,...

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Das Wappen der Gemeinde St. Andrä im Lungau. | Foto: Gemeinde St. Andrä

Das bedeutet das St. Andräer Wappen

ST. ANDRÄ. Ein roter Schild überzogen mit silbernem Andreaskreuz. Dessen linker Balken ist belegt mit drei hintereinander aufwärts schwimmenden blauen Fischen. Der Balken mit den drei Fischen erinnert an die Grundherrschaft des Stiftes Ossiach im früher "Abtsdorf" genannten Gemeindegebiet. Das Andreaskreuz stellt die Verbindung zum heutigen Gemeindenamen her. Die Verleihung des Wappens an die Gemeinde St. Andrä fand am 6. Mai 1982 statt.

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Das Wappen der Gemeinde Lessach. | Foto: Gemeinde Lessach

Das bedeutet das Lessacher Wappen

LESSACH. In gespaltenem Schild rechts in Silber drei schwarze Querspitzen linkshin; links in Rot ein einwärts gekehrter silberner Flügel. Das Tal von Lessach war um 1200 im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekans von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in Kärnten erhob 1239 auf Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an Erzbischof Eberhard II. und nahm beide zu Lehen. Der Flügel soll zum...

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Das Göriacher Wappen. | Foto: Gemeinde Göriach

Die Symbole im Wappen von Göriach

GÖRIACH. Das Wappen der Gemeinde Göriach wurde am 7. Mai 1974 von der Salzburger Landesregierung verliehen. In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad. Als Erzbischof Konrad I. von Salzburg um 1135 dem Kloster Admont das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte, wurde erstmals Göriach genannt. Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, der auf eine slawische Wurzel zurückgeht und mit der Umschreibung „bei den Bergern“...

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Foto: Gemeinde Ramingstein
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Das Wappen der Gemeinde Ramingstein

Im weiß-rot geteilten Schild ein auf weißem Fels stehender schwarzer Rabe: für die Verleihung am 18. Juli 1946 war maßgebend, dass die Burg Ramingstein (heute Burg Finstergrün) bereits im 12. Jhd. urkundlich erwähnt wurde. Das Wappen wurde in dieser Form gewählt, um an das Geschlecht der Rabenstein zu erinnern, die einst vermutlich im Besitz der Burg waren. Der dargestellte weiße Stein zeigt den vorkommenden Marmor, der früher hier abgebaut wurde.

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Foto: Gemeinde Mariapfarr

Das Wappen der Gemeinde Mariapfarr

MARIAPFARR. Aus dem linken Rand des roten Schildes bricht ein weißer Adlerfang hervor. Dieses Wappen entspricht jenem der erloschenen Familie Thannhausen, deren Totenschild von 1483 noch heute in der Pfarrkirche zu sehen ist. Für die Wappenverleihung, am 18. Juli 1946, war die Tatsache massgebend, dass der Ort bereits im Jahre 923 urkundlich genannt wurde und der Sitz der Mutterpfarre für den ganzen Lungau war.

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Foto: Marktgemeinde Mauterndorf

Die Symbole im Wappen von Mauterndorf

MAUTERNDORF. In einem gespaltenen Schild, links in Schwarz ein silberner gestürzter, geschmiedeter Nagel. Dieser erinnert an die Zeit, als im Lungau noch Eisenerz abgebaut wurde. Rechts, in Rot, ein silbernes Tatzen-Kreuz mit größerem Längsbalken. Dies erinnert an die Zeit des Salzburger Domkapitels.

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Foto: Marktgemeinde St. Michael im Lungau

Die Symbole im Wappen von St. Michael

ST. MICHAEL. Das Wappen der Marktgemeinde St. Michael: auf einem grünen Berg steht der weiß gekleidete Erzengel Michael mit ausgebreiteten Flügeln. In der rechten Hand hält er das Flammenschwert, in der linken Hand eine goldene Waage. Das Flammenschwert symbolisiert das seit dem Jahr 1416 bestehende Marktrecht und die goldene Waage das jüngste Gericht.

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Foto: Gemeinde Zederhaus

Das Wappen der Gemeinde Zederhaus

ZEDERHAUS (pjw). Der Schild wird schräg geteilt von einer Zederhauser Prangstange. Oben zu sehen ist der Hl. Johannes der Täufer, unten abgebildet ist ein Adler-Flaumfeder. Die Prangstange und die Figur des Heiligen sind Symbole für die Geschichte und das Brauchtum der Gemeinde. Bekannt wurde die Gemeinde durch das Wandergewerbe der Schweineschneider, deren Berufs- und Standeszeichen die Flaumfeder des Adlers war.

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Foto: Marktgemeinde Tamsweg

Das Wappen der Marktgemeinde Tamsweg

TAMSWEG (pjw). Am 17. Jänner 1587 wurde das Siegel durch Landesfürst Erzbischof Georg von Küenburg verliehen. Vermutungen wurden wohl angestellt, wie es zum Wappenbild kam, doch mangels schriftlicher Aufzeichnungen wurde keine befriedigende Erklärung gefunden. Ein ähnliches Bild führte in ihrem Siegel die Familie Gams, die den Zehenthof in Lessach von 1571 bis 1833 betrieben hatte.

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Foto: Gemeinde Unternberg

Das Wappen der Gemeinde Unternberg

Aus der Legende: König Heinrich II. schenkte 1003 Erzbischof Hartwig von Salzburg Eigengut im Lungau, mit der Auflage, dass dieses nach dessen Tode an das Kloster Nonnberg fallen würde. In Unternberg lag dann auch der Hauptbesitz des Frauenstiftes. Daher sollen die Krone im Wappen an die königliche Schenkung, die drei Kugeln – eine Übernahme vom Stiftswappen – an die ehemalige Grundherrschaft erinnern; Schlägel und Eisen an den einst blühenden Bergbau. Der silberne Wellenbalken versinnbildlicht...

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Das Wappen wurde der Gemeinde Tweng am 11. Juni 1970 verliehen. | Foto: Gemeinde Tweng

Die Bedeutung des Twenger Wappens

TWENG (pjw). In einem durch schmalen silbernen Schrägrechtsbalken geteiltem Schild, oben in Grün, ist am Twenger Gemeindewappen die Trophäe eines silbernen Zwölfenders abgebildet. Dies weist auf die Bedeutung der Kommune als Jagdgebiet hin. Unten in Rot zu sehen ist ein silbernes sechsspeichiges Wagenrad, welches auf die Lage der Gemeinde an der Radstädtertauernstraße hinweist.

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Das Wappen wurde der Gemeinde Thomtal am 23. Juli 1975 verliehen. | Foto: Gemeinde Thomatal

Symbole weisen auf die Geschichte hin

THOMATAL (pjw). Das Thomtaler Wappen zeigt auf blauem Schild einen grünen Dreiberg und einen silbernen, runden Schmelzofen, aus dem oben drei Flammen lodern. Der Dreiberg steht für den von den Römern benützen Weg über die Laußnitzhöhe an dessen Beginn Mauerreste der 1147 urkundlich erwähnten Burg Leonstain erhalten sind. Der Hochofen erinnert an den Eisenbergbau im Bundschuhtal, der von der Familie Jocher seit Beginn des 16. Jahrhunderts betrieben wurde.

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Peter Walchensteiner setzt Affinität zur Heraldik in der Pension um und hat bereits über 40 Wappen gemalen
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Lebendige Heraldik im Ort Sachsenburg

Anlässlich des 800-Jahresjubiläums der Ortschaft Sachsenburg fand kürzlich eine Wappenausstellung statt. Eine erstmalige Erwähnung des Ortes Sachsenburg gab es im Jahre 1213. Als Vorbereitung für die dreitätige Feier, die im Rahmen des Jubiläums im Juli stattfindet, hat Peter Walchensteiner bis dato etwa 40 Wappen eigens entworfen und angefertigt, welche in weiterer Folge in ganz Sachsenburg befestigt werden. "Auf die Idee kam ich durch einen Besuch beim mittelalterlichen Fest in der...

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  • Natalie Schönegger

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