Herzer

Beiträge zum Thema Herzer

Ukraine-Spendenaktion: Schülerinnen und Schüler des Herta-Reich-Gymnasiums helfen sofort, speziell und schnell. | Foto: Herta-Reich-Gymnasium Mürzzuschlag

Herta-Reich-Gymnasium
Schüler spenden für in Not geratene Ukrainer

Schülerinnen und Schüler des Herta-Reich-Gymnasiums Mürzzuschlag helfen mit einer Spendenaktion in Not geratene Ukrainer. MÜRZZUSCHLAG: In einer Blitzaktion haben die Schülerinnen und Schüler eine effektive Spendenaktion für die, durch den Krieg in Not geratenen, Ukrainer ins Leben gerufen. Die Unterstufensprecherinnen des BG und BRG Emma Reisenauer und Felicitas Herzer aus der 4a-Klasse haben mit toller Unterstützung der Klassensprecherinnen und Sprecher der 5. Klassen an alle Schülerinnen und...

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Der Wald ist ein perfekt funktionierendes Recycling-System. | Foto: K. Herzer

Start der Herbstserie der Schutzgebiete: Das perfekte Recycling-System Wald

Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer informiert wieder mit allerhand Wissenswertem rund um das Thema Natur. WIPPTAL. Im Oktober wird in der Gemeinde Trins das vierte Schutzgebiets-Konzert stattfinden. Die Veranstaltung dreht sich dieses Mal rund um das Thema „Wald“. Im Vorfeld gibt die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ Einblick in die Wunderwelt des Waldes. Das perfekte Recycling-System Wald Der Wald ist ein eigenes Universum, das unzähligen Lebewesen einen Lebensraum bietet. Innerhalb...

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Lebensfördernd und zerstörerisch: das Eis | Foto: Herzer
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Gewässer der Alpen: Das Eis im Stubai

Erster Teil einer Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer zum Thema Wasser STUBAI. Betrachtet man die Erde vom Weltraum aus und sieht, dass mehr als zwei Drittel der Oberfläche von Wasser bedeckt sind, so sollte man eigentlich vom Planeten Wasser sprechen. Zwei Prozent des gesamten Wassers besteht aus Eis. Lebensfördernd und zerstörerisch Das Besondere an diesem Feststoff ist, dass er leichter ist als Wasser, denn bei seiner Bildung entstehen Hohlräume. Deshalb frieren Gewässer auch...

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Foto: K. Herzer
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Leben im Totholz

Dritter Teil der Serie der Schutzgebietsbetreuung "Stubaier Alpen" von Kathrin Herzer STUBAI. Was für viele Waldbesucher als unaufgeräumt und unansehlich empfunden wird, nämlich umher liegende abgestorbene Stämme und Baumteile, sind in Wirklichkeit ein wichtiger Teil eines gesunden Waldes. Denn ein Naturwald braucht Totholz, um sein Fortbestehen zu sichern und Artenreichtum hervor zu bringen. Als erste Nutzer von Totholz sind Pilze zu nennen: von den etwa 5.000 Waldpilzen leben rund die Hälfte...

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Foto: K. Bergmüller

Die Mahd – Aus der Serie über Wiesen von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer

STUBAI/WIPPTAL. In diesen Tagen fahren viele Landwirte das Grumed – die zweite Mahd - ein. Der Zeitpunkt der ersten Mahd wird nach dem Reifen der Gräser und der Witterung festgelegt: da die früher gebräuchlichen Heustiefel oder Heureiter kaum mehr zur Heutrocknung verwendet werden, wird die erstmögliche Schönwetterperiode ausgenutzt. Für Wiesenvögel etwa, die aus Winterquartieren eintreffen und zu brüten beginnen, ist das ungünstig, weil sich ihr Zeitplan nicht nach der Witterung richtet. Auch...

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Im Mai standen die Telfer Wiesen bereits in voller Blüte" | Foto: K.Herzer
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"Bewirtschaftung von Wiesen" - Serie der Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ – Teil 2

von Kathrin Herzer TELFES. Im Jahr 2013 berichtete eine Studie des Lebensministeriums, dass rund die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen Österreichs auf Grünland fiel. Wird dieses Grünland extensiv genutzt, dann stellt es eines der wertvollsten Flächen für die Artenvielfalt unseres Landes dar. Dies sind zum Beispiel Flachmoore, Trockenrasen und Magerwiesen, aber auch artenreiche Fettwiesen, die höchstens zwei Mal jährlich gemäht werden. Extensive Nutzung bedeutet in erster Linie...

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Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides)

"Beerige Zeiten" von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Grünsilberner Blätterwald mit leuchtend orangenen Beeren. So präsentiert sich der Sanddorn und sticht damit aus der üblichen Herbstfarbenkollektion heraus. Im Gegensatz zu den auffallenden Beeren sind seine bräunlichen kleinen Blüten sehr unscheinbar. Nur an den weiblichen Pflanzen bilden sich aus ihnen die saftigen Früchte. Dabei wandelt sich der Fruchtknoten zu einer etwa ein Zentimeter großen Nuss um, die dann von der...

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Foto: Kathrin Herzer
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Alpen-Heckenkirsche (Lonicera alpigena)

"Beerige Zeiten" von Schutzgebietsbetreuerin Kathin Herzer STUBAI. Im Gegensatz zu vielen anderen roten Beeren, glänzen jene der Alpen-Heckenkirsche und fallen damit besonders auf. Auch ihre Blätter sind jetzt noch intensiv grün gefärbt. Optisch dienen sie der großen Beere geradezu als Präsentierteller. Selbst in etwas düsteren Schluchten ist sie daher leicht zu entdecken. Ihre Doppelblüten sind farblich eher unscheinbar, gelblich grün bis rötlich. Ihre Form ist dagegen ziemlich bizarr. Sie...

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Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

"Beerige Zeiten" von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin herzer Kaum jemand, der den „Holer“ nicht kennt. Im Sommer zieht der eigentümliche Duft der weißen Blütendolden durch Bachtäler und Waldränder. Vor dem Haus gepflanzt, lockt blühender Holunder manch Nützlinge wie Bienen und Hummeln in den Garten. Der Holerbusch wird von Vögeln gerne als Brutstätte benutzt, im Herbst kommen sie auf jeden Fall, um die reifen Beeren zu fressen und die Pflanze auf diese Weise zu verbreiten. In früheren Zeiten...

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Die Eberesche (Sorbus aucuparia) und die Vögel

"Beerige Zeiten" haben für die Region begonnen. Eine Herbstserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer. KALKKÖGEL. Für uns Menschen sind die leuchtend roten Beeren der Gewöhnlichen Eberesche trotz ihres hohen Vitamin C-Gehaltes von eher geringem Nutzen. Zum einen schmecken sie bitter und sauer. Zum anderen können sie roh genossen zu Durchfall und Erbrechen führen. Ihre Schwester, die Mährische Eberesche, wartet dagegen mit zuckersüßen Früchten auf, die sich wesentlich besser zur Verwertung...

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Archimedes heißt der Uhu im Greifvogelpark Telfes | Foto: Foto: Kathrin Herzer

Größte Eule – der Uhu

Aus unserer Brutvogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer TELFES. Mit einer Spannweite von bis zu 170 Zentimetern ist der Uhu die größte Eule Europas. Trotz seiner Größe ist er durch seine hauptsächlich braune Gefiederfärbung gut getarnt. Neben seinen großen, orangenen Augen sind seine langen Ohrbüschel charakteristisch, wobei sich die eigentlichen Ohren unterhalb befinden. Bei der nächtlichen Jagd stürzt sich der große Vogel fast lautlos auf seine Beute. Säugetiere wie Hasen und...

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Foto: Foto: Franz Wierer

Der Birkhahn – auch bekannt als „Spielhahn“

Aus unserer Vogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Den Winter verbringen Birkhühner die meiste Zeit in selbst gegrabenen Schneehöhlen, um die kalte, nahrungsarme Jahreszeit möglichst ernergiesparend zu überdauern. Um so stürmischer stürzen sich die Hähne dann ins Balzgeschehen. Von den fast schwarzen Körpern der Männchen stechen besonders die weißen Flügelbinden und die Unterschwanzdecken, rot der Überaugenwulst hervor. Auf traditionsreichen Plätzen mit flachem Bewuchs...

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Foto: Foto: Franz Wierer

Die Goldammer (Emberiza citrinella)

Aus unserer Vogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer STUBAIER ALPEN. „Ach-wie-hab-ich-dich-so-liiiieb“ lautet eine Eselbrücke, um den einfachen Gesang der Goldammer zu beschreiben. Dabei gibt es in verschiedenen Gegenden leichte Abwandlungen, man spricht auch von unterschiedlichen Dialekten. Seinen Gesang schmettert der mit dem Haussperling Verwandte am liebsten von erhöhten Punkten, wie etwa Baumkronen und Stromleitungen aus. Bis in den Hochsommer hinein – für Vögel ungewöhnlich...

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Schwarzspechtmännchen bei der Nahrungsaufnahme | Foto: Foto: Franz Wierer

Größter europäischer Specht: Der Schwarzspecht (Dryocopus martius)

Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer BEZIRK. Wenn die Spechte klopfen, ist der Frühling gekommen. Dann läßt der krähengroße Schwarzspecht seinen harten Schnabel bis zu 20 mal in der Sekunde gegen das Holz schmettern. Mit diesem Balztrommeln signalisiert er einem Weibchen, dass es hier ein potenter, auf jeden Fall aber schlagfertiger Geschlechtspartner erwartet. Hat sich das Weibchen „weichklopfen“ lassen, beginnt der Bruthöhlenbau oder man bezieht die alte Höhle. Schwarzspechte...

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Germwürfel | Foto: Herzer

Pilze – Spezialität, Bier und Medizin

REGION. Eierschwammerl, Steinpilz und Parasol sind die best bekannten und deshalb meist gesammelten Pilze unserer Wälder. Für unsere Ernährung spielen aber mikroskopisch kleine Arten eine wesentlich größere Rolle. Es sind die Hefepilze. Bereits vor rund 6000 Jahren wurde sie von den Sumerern zum Bierbrauen verwendet. Dabei bauen die Pilze unter Zucker zu Alkohol und Kohendioxid ab. Beim Backen von Germteig kann man das Kohlendioxid an den zunächst entstehenden Blasen erkennen, bis dann mit...

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Pilze – manchmal giftig aber immer nützlich

Pilzserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer. Pilze stehen zwischen Tier und Pflanze, sind den Tieren aber wesentlich näher. Ihre Stützsubstanz - das Chitin - haben sie bei Insekten wie Käfern und selbst Krebstieren abgeschaut. Bei Käfern bildet es einen mehr oder weniger dicken Panzer, bei den Krebsen ein sehr stabiles Außenskelett. Dieser für uns unverdauliche Bestandteil der Pilze ist mit ein Grund dafür, dass wir nicht zu viele von ihnen verzehren sollten, da unser Magen all zu...

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Pilze - Lebensspender im Totholz

Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer präsentiert Wissenswertes über Pilze. BEZIRK. Abgestorbene und tote Bäume sind aus einem intakten Wald nicht wegzudenken. Sie beherbergen eine Vielzahl von Insekten, allen voran zahlreiche Käferarten und deren Larven, von denen sich wiederrum viele Vögel ernähren. Die Basis allen Lebens, das von Totholz profitiert, aber bilden die Pilze. Das in das Holz einwachsende Pilzgeflecht ist in der Lage, die Holzbestandteile Lignin und Zellulose abzubauen und so...

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