Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

Die Herren vom Verschönerungsverein werden sich die namengebende Gelegenheit, St. Georgen vom Wintermüll zu befreien, nicht entgehen lassen. | Foto: Eckhart Herbe
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Hui statt Pfui
"Lasst uns dem Müll ein Abfuhr erteilen!"

In St. Georgen an der Gusen wird nach dem Motto "Hui statt pfui" auch heuer wieder groß aufgeräumt. Am Samstag, 16. März, ruft die Gemeinde Vereine, Familien und tatkräftige Einzelpersonen zur großen Flurreinigungsaktion in ganz St. Georgen auf, um den Ort im beginnenden Frühling von seiner schönsten Seite zu präsentieren. Gerade nach dem 30-jährigen Hochwasser wartet vor allem entlang der Gusen wohl einiges, das nicht ins Flussbett, ans Ufer oder gar in zwischen die Äste der Büsche und Bäume...

  • Perg
  • Eckhart Herbe
Großeinsatz der Feuerwehren im Bezirk Melk. | Foto: FF Neumarkt/Ybbs, Kemmelbach
Video 4

Die Lage verschäft sich noch
Zahlreiche Hochwassereinsätze im Bezirk Melk

BEZIRK MELK (Bericht und Video von Doku NÖ). Informationen seitens Bürgermeister Patrick Strobl zur aktuellen Situation -Pegelstände- Donau, Melk und Pielach in der Gemeinde Melk. Im Bezirk Melk spitzte sich die Situation dramatisch zu, Keller wurden überflutet, besonders betroffen Ybbs und Blindenmarkt. Ein Livebericht vor 45 Minuten: "Seit der Früh stehen wir gemeinsam mit unseren beiden Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Neumarkt/Ybbs und FF Kemmelbach im Einsatz! Vermurungen, Keller unter...

  • Niederösterreich
  • Peter Zezula
5:47

Konsequenzen aus Hochwasser 2013
Vor zehn Jahren versank NÖ im Wasser (mit Video)

Zehn Jahre ist es her, dass die Wachau und andere Teile Niederösterreichs in den Fluten versanken. Das Hochwasser im Jahr 2013 zog eine Spur der Verwüstung – aber es wäre noch schlimmer gewesen, hätte es damals nicht schon Hochwasserschutzmaßnahmen gegeben. Zehn Jahre danach blicken LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Finanzminister Magnus Brunner und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner auf die Katastrophe zurück und stellten weitere Investitionen in Aussicht. NÖ/WACHAU....

  • Krems
  • Simone Göls
Die Salzach sorgte auch 2013 in der Stadt Salzburg für Überschwemmungen.  | Foto: Land Salzburg/Theodor Steidl
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Kommentar zu "Hochwasser"
Wenn der Regen plötzlich zum Schrecken wird

Der heutige Kommentar von Bezirksblätter Flachgau Redakteurin Sabrina Moriggl behandelt die drohende Gefahr eines Hochwassers, das aufgrund des Klimawandels immer öfter passiert. FLACHGAU. In den letzten Tagen kam es bei mir im Ort immer wieder zu Regengüssen. Mit Sorge habe ich dabei an die Flüsse gedacht. Denn der Boden konnte aufgrund der Trockenheit das ganze Wasser nicht auf einmal aufnehmen. Das ist das Perfide daran – obwohl der Boden so trocken ist, dass sich tiefe Furchen und Spalten...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Sabrina Moriggl
Mit dieser 20-Tonnen-Planierraupe rettete Zellinger-Seniorchef Peter Zellinger den Ottensheimer Damm | Foto: Zellinger
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Schlossgründe
Ottensheimer Damm drohte beim Hochwasser 2013 zu brechen

Die Feuerwehr mithilfe der Firma Zellinger rettete den Damm bei den Schlossgründen in nächtlicher Aktion. OTTENSHEIM. Bei den medialen Hochwasser-Rückblenden, die in den vergangenen Wochen an die Katastrophe vor genau zehn Jahren erinnerten, sollte eine "Geschichte" nicht fehlen. Denn der Damm, der im Jahr 1974 im Zuge des Donaukraftwerkbaus errichtet wurde, drohte im Juni 2013 zu brechen. Weil sich die Feuerwehr Ottensheim mit den Wassermassen nicht mehr hinaussah, wurde Peter Zellinger um...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Die Salzachschleife im Jahr 2013 von oben. Im Bild zu sehen, links Oberndorf (Österreich) und rechts Laufen (Bayern) mit Überschwemmungen.  | Foto: Land Salzburg/Theodor Steidl
Aktion 21

Bildergalerie Hochwasser 2013
Mehr Sicherheit vor einer drohenden Flut

Man bezeichnet sie als Juniflut und viele Betroffene können sich noch genau an das Jahrhunderthochwasser im Jahr 2013 erinnern. 2013 sorgten intensive Niederschläge für extremes Hochwasser, aber auch für viel Erfahrung und bessere Vorsorge für morgen. FLACHGAU. Nicht nur im benachbarten Freilassing (Bayern) und der Gemeinde Wals-Siezenheim kam es zu Überschwemmungen, auch Oberndorf und Weitwörth wurden von den Überflutungen getroffen. "Die Katastrophe 2013, die viele um ihre Existenz fürchten...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Sabrina Moriggl
Samstag 1. Juni - Lagebesprechung und Aufbau der mobilen Elemente.

 | Foto: Franz Dörr
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10 Jahres Rückblick
Juni 2013 - Jahrhundert Flut im Bereich um die Stadt Ybbs

Stadt Ybbs - rechtes Donauufer Am 29. Mai 2013 gab es nach den ersten Prognosen schon eine Vorahnung was nun auf den Bezirk Melk zukommen könnte. Samstag am 1. Juni wurde mit dem Aufbau der mobilen Flutschutz Elementen begonnen. Ungefähr ab diesem Zeitpunkt wird jede weitere Vorgangsweise nach einem behördlich erstellten  Hochwasser Protokoll abgearbeitet, ebenso im Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug. Am 2. Juni erreichte das Wasser die HWS Mauern und mobilen Elemente.  Der Höchststand wurde am 4....

  • Melk
  • Franz Dörr
Alle von ihnen waren Helfer beim/nach Hochwasser 2013 im Cafe/Bäckerei Casagrande in Ottensheim.

Wiedersehen zehn Jahre nach der Flutkatastrophe

„Zehn Jahre trockene Füße - 2013 - 2023“, so die Einladung von Isabella Fröschl, Inhaberin von Cafe/Bäckerei Casagrande in Ottensheim. Vor zehn Jahren wurde der Betrieb schwer vom Hochwasser getroffen und als Danke lud Isabella Fröschl die damaligen Helfer zu einem Fest in den Hof ihres Betriebes ein. „Es sind in dieser Zeit viele Freundschaften und auch eine Familie entstanden“, meinte die Gastgeberin. Auch sahen sich einige Helfer von damals wieder und ließen ihre Erlebnisse des damaligen...

  • Urfahr-Umgebung
  • herbert schöttl
Der Ortskern von Goldwörth im Juni 2013. Nach dem Hochwasser haben insgesamt rund 200 Personen der Gemeinde den Rücken gekehrt. | Foto: StPl/Pertlwieser
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Hochwasser 2013
Nach zehn Jahren kein Schutzdamm in Urfahr-Umgebung

Bis dato fehlt der Hochwasserschutz im Eferdinger Becken, weil die Gemeinden fast kein Geld haben. URFAHR-UMGEBUNG. 3. Juni 2013: Im Eferdinger Becken hieß es "Land unter" – ein gewaltiges Hochwasser, wie es zuletzt 1954 aufgetreten war, überflutete die Donaugemeinden. Im Bezirk waren Feldkirchen, Goldwörth, Walding und Ottensheim betroffen. Nach den Aufräumarbeiten legten sich die Verantwortlichen relativ rasch auf eine Absiedelungszone im Eferdinger Becken fest beziehungsweise forderten die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Häuser an der B3 in St. Nikola
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Bildergalerie
Hochwasser hielt die Region vor zehn Jahren in Atem

Die Flut bestimmte vor zehn Jahren die Schlagzeilen. Eine Rückschau – und ein Blick darauf, was seitdem passiert ist. BEZIRK PERG. Wie schnell die Zeit vergeht. Vor zehn Jahren kam es Ende Mai – Anfang Juni in Mitteleuropa zu einem teils verheerenden Hochwasser. Anders als 2002 blieb im Bezirk Perg aufgrund des Machlanddamms, der 2012 fertig gestellt worden war, die große Katastrophe aus. Es fehlte aber nur wenig zum Überlaufen des Millionenprojekts, das vor einem 100-jährlichen Hochwasser...

  • Perg
  • Michael Köck
Hochwasser 2013 | Foto: BRS

Verschleppte Hochwasserpolitik
Volksanwältin droht Land OÖ mit Amtshaftungsklage

Im Juni 2023 jährt sich die Hochwasserkatastrophe im Eferdinger Becken zum zehnten Mal. Das sogenannte "Generelle Hochwasserschutzprojekt" verschleppt sich durch zersplitterte Kompetenzen von Gemeinde, Land und Bund. FELDKIRCHEN. Volksanwältin Gaby Schwarz kritisierte Anfang September in einer Missstandsfeststellung, dass das Land Oberösterreich bisher kein "überörtliches Raumordungsprogramm" für das Eferdinger Becken erlassen hat. Bei neuerlichen Hochwasserschäden drohe eine...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Das Hochwasser 2013 traf die Donaugemeinden hart. | Foto: Wolfgang Reisinger

Hochwasser
Absiedelungswillige in Feldkirchen hoffen auf grünes Licht

Feldkirchen beschloss parzellengenaue Umwidmung von vier Liegenschaften im Hochwassergebiet. FELDKIRCHEN. Neue Hoffnung für ab- bzw. umsiedlungswillige Opfer des Hochwassers 2013 in Feldkirchen: Der steirische Volksanwalt Werner Amon (ÖVP) hatte kurz vor seinem Abgang in die Landespolitik im Juli mit seiner Rechtsansicht Bewegung in den verfahrenen Karren gebracht. Bisher keine Umwidmung 16 Häuser sollten ursprünglich nach den Plänen des generellen Hochwasserschutzes abgesiedelt werden. Für sie...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner stellten in Kössen das neue Erscheinungsbild der Großachen-Genossenschaft vor. | Foto: Johanna Bamberger
Aktion 4

Projekt "Hagertal"
"Alles neu" bei der Großachen-Genossenschaft – mit Umfrage!

Sitz der Großachen-Genossenschaft wurde nach Kössen verlegt; Geschäftsführer Thomas Kirchmaier und Obmann Adam Aigner präsentierten neues Logo und Website sowie aktuellen Informationsstand zum Projekt "Hagertal". KÖSSEN (joba). "Auf zu neuen Ufern" heißt es derzeit bei der Großachen-Genossenschaft. Seit rund 1,5 Jahren fungiert der Kössener Adam Aigner als Obmann. Unterstützung erhält er seit Jänner 2021 vom Geschäftsführer Thomas Kirchmaier, ebenfalls aus Kössen. Die seit 1902 existierende...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Foto: StPI/Pertlwieser
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Hochwasserschutz
Flutmulden in Urfahr-Umgebung schwer umsetzbar

URFAHR-UMGEBUNG. In Sachen Hochwasserschutz kommen die Gemeinden Feldkirchen und Goldwörth mit den Planungsvorgaben des Landes OÖ weiterhin nicht zurecht. Nur in Ottensheim scheint der "Hochwasserschutz auf Schiene" zu sein, wie Bürgermeister Franz Füreder (ÖVP) bestätigt. Auch wenn dieser Bedenken hat, dass die berechneten Kosten für die Schutzbauten noch stimmen: "Aufgrund der Corona-Krise sind die Preise gestiegen." Flutmulden-Debatte Feldkirchens Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ)...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Stefan Hutter, WSG, Joachim Mach, Dienstführender RK Grein, Ortsstellenleiter RK Grein Martin Huber, RK-Präsident Walter Aichinger, LHS-tv. Christine Haberlander, Thomas Märzinger, RK OÖ, Bgm. Rainer Barth, Grein, Werner Kreisl, NR, Bgm. Nikolaus Prinz, St. Nikola, Bgm. Erwin Neubauer, Saxen (von links). | Foto: Robert Zinterhof
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Dienststelle zieht um
Spatenstich für neue Rot-Kreuz-Ortsstelle in Grein

Das Rote Kreuz (RK) Grein zieht weg aus der Überflutungszone und erhält eine neue Ortsstelle. Das Konzept ist in Arbeit, der Spatenstich an dem neuen Standort hinter Autohaus Wipplinger und Billa-Markt erfolgte bereits jetzt. GREIN. Zahlreiche Prominenz aus Politik und den Blaulichtorganisationen konnten Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter, Bezirkshauptmann Werner Kreisl, und der Greiner RK-Ortsstellenleiter Martin Huber zum Spatenstich des neuen Einsatzzentrums begrüßen. Dieses wird...

  • Perg
  • BezirksRundSchau Perg
Foto: Feuerwehr Landshaag
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Feldkirchen
Kritik von Allerstorfer am "realitätsfremden" Hochwasserschutz

FELDKIRCHEN. Als "realitätsfremd" bezeichnete SPÖ-Bürgermeister David Allerstorfer vor Kurzem die, wie er sagt, "dahindümpelnden Hochwasserschutzmaßnahmen des Landes OÖ für das Eferdinger Becken". Der Feldkirchner fürchtet, dass der geplante Hochwasserschutz zwischen Straubing und Vilshofen in Bayern massive Verschlechterungen für das Eferdinger Becken bei Hochwasser mit sich bringen werde. Allerstorfer: "Extreme Geldverschwendung" Viele Millionen Steuergelder hätten die Planungen des Landes...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Das Hochwasser in Feldkirchen im Jahr 2013 | Foto: Wolfgang Reisinger
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Hochwasser 2013
Volksanwalt nimmt Absiedlung im Eferdinger Becken unter die Lupe

FELDKIRCHEN/WIEN. Für den Hochwasserschutz im Eferdinger Becken interessiert sich nun der für Raumordnung und Kommunen zuständige Volksanwalt Werner Amon (ÖVP). Er kritisiert, dass die Widmung „Absiedlungszone“ nicht im Raumordnungsgesetz verankert sei. Außerdem sei die Koppelung der Förderung für Absiedlungswillige an die Bedingung, dass erst der Gemeinderat eine Widmung in „Absiedlungsgebiet“ herbeiführen müsse, offenbar nicht zulässig. Gewaltiger Zündstoff Diese Rechtsansicht des...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Der Grundeigentümer machte Forderungen geltend, die im Gemeinderat teils für Unverständnis sorgten. | Foto: Johanna Schweinester

Abwasserverband Kössen-Schwendt
Verhärtete Fronten bei Bau von Hochwasserschutz

KÖSSEN (jos). Im Jahr 2013 wurden auch im Bezirk Kitzbühel mehrere Gemeinden Opfer der Hochwasserkatastrophe. Besonders betroffen war damals die Gemeinde Kössen (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten mehrfach). Nach der Überflutung wurden in Kössen umfassende Hochwasser-Schutzmaßnahmen realisiert, die 2016 weitestgehend abgeschlossen werden konnten. "Allein am Gelände des Abwasserverbandes Kössen-Schwendt (Klärwerk, Anm.) enstand im Jahr 2013 ein Sachschaden in Höhe von 600.000 bis 700.000 Euro",...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Hermann Fellner
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Hochwasser
Auch der ehemalige Mühlviertler Stelzenwirt verabschiedet sich

GOLDWÖRTH/BEZIRK (fog). Im Juni jährt sich das Jahrhunderthochwasser im Eferdinger Becken zum sechsten Mal. Die meisten Bewohner, die sich für das Absiedeln entschieden haben – im Eferdinger Becken 80 von 148 Liegenschaften – sind schon weggezogen. In der Goldwörther Ortschaft Hagenau bleiben von zirka 35 Häusern nur fünf übrig. Als einer der letzten Hagenauer reißt auch Hermann Fellner, der ehemalige "Mühlviertler Stelzenwirt", sein Haus ab. Der 71-Jährige wird Ende 2019 ausziehen. Die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Martin Steiner (TBU), Projektleiter Hartmuth Brinkmann und Leo De Romedis, Künstler Josef Huber, Bgm. Reinhold Flörl, GR Emanuel Daxer, GR Erwin Schweinester (v. li.).
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Transformationen
Kössen: Wenn Müll zur Kunst wird

KÖSSEN (jos). Die "Auwirtslacke" am Uferweg der Großache in Kössen wurde von 1920 bis 1985 als Müll- und Schrottplatz genützt. Davor wurde zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg Schotterabbau betrieben. Der ehemalige Müllplatz befindet sich vis-à-vis der Einmündung des Kohlenbachs in die Großache und wurde bis 2008 als Grünland genutzt. "Durch das Jahrhunderhochwasser im Jahr 2013 wurde die Entscheidung getroffen, das Areal zu räumen und der Ache mehr Raum zu geben", so Umwelt-Obmann und GR...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Ein Jahrhunderthochwasser richtete im Juni 2013 große Schäden in den Badesiedlungen Klosterneuburgs an, die Schlammablagerungen waren enorm.
 | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/Schuh-Edelmann
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Hochwasser 2013: Oberster Gerichtshof soll entscheiden
Schlammbeseitigung: Stadt Klosterneuburg ruft Obersten Gerichtshof an

KLOSTERNEUBURG (pa). Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat der Berufung der Stadtgemeinde Klosterneuburg im Verfahren gegen die Verbund Hydro Power GmbH – Schlammbeseitigung und Schäden durch das Hochwasser 2013 – nicht Folge gegeben. Daher wurde am 14. März 2019 kurzfristig eine Gemeinderatssitzung einberufen. Gegen die Entscheidung des OLG wird die außerordentliche Revision erhoben. Im September 2018 wurde die Klage der Stadtgemeinde Klosterneuburg in Bezug auf die Geltendmachung von...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Lions Präsident Michael Dohr, Projektleiter Friedrich Maurer und Past-Präsident Dieter Rabensteiner nach der Spendenübergabe  | Foto: KK

Spendenübergabe
Lionsclub Lavanttal half Betroffenen im Lesachtal

Der Lionsclub Lavanttal übergab zwei Spenden an die vom Hochwasser Betroffenen. LAVANTTAL. Aus den Einnahmen einer Veranstaltung konnte der Lionsclub Lavanttal 5.000 Euro Soforthilfe für eine Familie im Lesachtal leisten, die sehr stark vom Hochwasser betroffen war. Zusätzlich hat sich der Club mit 1.000 Euro an der Hochwasserhilfe der österreichischen Lionsclubs beteiligt. Davon hat der Projektverantwortliche Fritz Mauer bei einem ersten Treffen des Lionsclubs Lavanttal im neuen Jahr...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Tanja Jesse
Hochwasser in Alkoven, 2013. | Foto: Kollinger/FF Alkoven
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Hochwasser
Feuerwehren trotzen Katastrophen seit Jahrzehnten

BEZIRK EFERDING (jmi). Wenn die Wassermassen kommen: Die Einsatzkräfte riskierten bei den Hochwässern 1954, 2002 und 2013 ihr Leben um anderen zu helfen. „Dass ein Kamerad vom Wasser mitgerissen wird und stirbt – damit rechnet man nicht“, erzählt Eferdings Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Pichler. Beim Hochwasser 2002 konnte sein Kollege Wolfgang Mayr von der FF Hartkirchen beim Einsatz nicht mehr gerettet werden. Das verdeutlicht: Feuerwehren riskieren bei ihren Einsätzen oftmals ihr Leben –...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Foto: Archiv Feuerwehr Ottensheim

JubiläumsRundschau – Hochwasser
1954 war das schlimmste Hochwasser der vergangenen 100 Jahre

OTTENSHEIM. 2002 und 2013 prägten schwere Jahrhunderthochwasser auch die Gemeinden in Urfahr-Umgebung. Die bisher gewaltigsten Überschwemmungen gab es bisher im Juli des Jahres 1954. Das Foto zeigt die Bahnhofstraße in Ottensheim. Zeitzeuge Rudolf Hagenauer aus Ottensheim war damals zwölf Jahre alt: "Ich kann mich noch erinnern, als ich an einem Sonntag mit der Feuerwehrzille vom Jungbauernhügel bis zur Kirche mitgefahren bin. Es waren schon Ferien und unter dem Wasser waren die Ähren des...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler

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