Horst Schreiber

Beiträge zum Thema Horst Schreiber

Das Neue Landhaus im Jahr 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at

Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“
Gespräch über Zwangsarbeit in Tirol

Im Rahmen der Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“ die bis 4. Mai im Landhaus läuft findet am 6. Februar ein Gespräch über Zwangsarbeit in Tirol 1939 bis 1945 mit Zeithistorikerin Sabine Pitscheider und Horst Schreiber statt. INNSBRUCK. Die Veranstaltung mit Sabine Pitscheider findet in Kooperation mit dem Wissenschaftsbüro Innsbruck und dem Verein ERINNERN:AT statt. Die Zeithistorikerin spricht am Dienstag, den 6. Februar, um 18 Uhr unter dem Titel „Arbeitseinsatz für das Reich“ bei freiem...

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Gedenken an den Novemberpogrom von 1938, also vor 85 Jahren, bei der Menora am Eduard-Wallnöfer-Platz in Innsbruck. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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Zeitzeugin
Tirol gedachte der Opfer des Novemberpogroms im Gespräch mit Marion Fischer

Am 85. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 gedachten Vertreterinnen und Vertreter der Tiroler Landesregierung und des Tiroler Landtags sowie Zeitzeugin Marion Fischer der Opfer des Pogroms in Innsbruck. TIROL. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Innsbruck drei Menschen ermordet, viele weitere verletzt. Zwei jüdische Frauen stürzten sich aus Verzweiflung in den Inn und ertranken. 18 Männer wurden in „Schutzhaft“ genommen. Die Wohnungen und Geschäfte der meisten noch nicht...

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Im Sommer 1997 wurde am Eduard-Wallnöfer-Platz (vormals Landhausplatz) ein Denkmal - der Entwurf stammt von einem 18jährigen Schüler der HTL Fulpmes - enthüllt, das an die Opfer des Pogroms von 1938 erinnern soll. | Foto: Ralf Roletschek - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
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85 Jahre Pogromnacht in Innsbruck
Gedenken an eine schreckliche Nacht

Im Verhältnis zur Größe der jüdischen Gemeinde war Innsbruck einer der blutigsten Schauplätze der Pogromnacht. 85 Jahre später wird mit einigen Veranstaltungen an die Pogromnacht erinnert. INNSBRUCK. "Gauleiter Franz Hofer erteilte nach seiner Rückkehr von den Parteifeiern in München am 10. November 1938 um ein Uhr früh den lokalen Führern der SS, SA, SIPO, Gestapo und des SD den Auftrag, dass sich „die kochende Volksseele gegen die Juden” erheben müsse." Am 11. November erschien in der...

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Am 85. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 findet eine Veranstaltung im Großen Saal des Landhauses 1 in Innsbruck statt. Marion Fischer, letzte Zeitzeugin des Holocaust in Tirol, spricht ab 19 Uhr mit Horst Schreiber, Leiter von ERINNERN:AT Tirol. | Foto: Archiv für Bau.Kunst.Geschichte Innsbruck
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Vom Gauhaus zum Landhaus
85 jahre Novemberprogrom – Eine Zeitzeugin erzählt

Am 85. Jahrestag des Novemberpogroms von 1938 findet eine Veranstaltung im Großen Saal des Landhauses 1 in Innsbruck statt. Marion Fischer, letzte Zeitzeugin des Holocaust in Tirol, spricht ab 19 Uhr mit Horst Schreiber, Leiter von ERINNERN:AT Tirol. TIROL. Die gebürtige Burgenländerin, Marion Fischer wurde 1938 zur Flucht gezwungen. Sie wuchs in Lagern des faschistischen Italien auf und entkam knapp der Deportation ins KZ Auschwitz. Zeitzeugin Marion Fischer erzählt am 9. NovemberVier Jahre...

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Der ursprüngliche Entwurf der Architekten Walther und Ewald Guth für das Gauhaus in Innsbruck. | Foto: Archiv für Bau.Kunst.Geschichte Innsbruck
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NS-Aufarbeitung
Ausstellung "Vom Gauhaus zum Landhaus"

Bis 4. Mai 2024 kann im Tiroler Landhaus 1 in Innsbruck in drei ehemaligen Räumen der Gauleitung die kostenfrei zugängliche Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte“ besucht werden. Dieses 1938/39 errichtete Gauhaus ist der größte noch bestehende NS-Bau in Tirol. TIROL. Das Gauhaus wurde in den Jahren 1938/39 für Parteidienststellen errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als Verwaltungssitz der französischen Militärregierung. 1955 zog dann die...

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Auf den schmiedeeisernen Gittern wurden kreuzförmig die Wappen der neun Bundesländer angeordnet. | Foto: Lisa Kropiunig
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Denkmäler der Landeshauptstadt
Innsbruck – Ein Ort der Erinnerung

Sei es der Landhausplatz, diverse Straßennamen oder der Soldatenfriedhof in Amras – all diese Denkmäler stehen für eine Zeit, die nicht in Vergessenheit geraten sollte, egal ob positiv oder negativ. Ein Blick auf Innsbrucks Denkmäler verrät auch viel über die Geschichte Österreichs. INNSBRUCK. Seit den Zweitausender-Jahren passiert in der Gedächtnislandschaft relativ viel. Mittlerweile ist eine Vielzahl an Gedenkzeichen in und um Innsbruck entstanden. Auch die Zugänge der Denkmäler haben sich...

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Ausstellungsbereich im ehemaligen "Gauleiterzimmer".  | Foto: Die Fotografen
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Erinnerungskultur im Landhaus
"Was einmal geschehen ist, kann wieder geschen"

„Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte“ ist eine kostenlos zugängliche Ausstellung, die vom 5. Oktober 2023 bis 4. Mai 2024 im Landhaus 1 zugänglich ist. Ein Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Diskussionen, Lesung und Theaterstück begleitet die Ausstellung. Aktuelle Informationen und Termin-Buchungsmöglichkeiten unter www.tirol.gv.at/erinnern INNSBRUCK. "Wir sind Nachfahren von Mitläufern, Nachfahren von Tätern, von Opfern, von Oppositionellen. Wir sollten nicht...

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Spatenstich durch Gauleiter Franz Hofer, 1.9.38 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Erinnerungskultur
Ausstellung zur NS-Geschichte des Landhauses ab Oktober

Die NS-Geschichte und das bauliche Erbe des Landhauses werden im Festsaal des Neuen Landhauses und den ehemaligen Büroräumlichkeiten des Gauleiters thematisiert. Die Umsetzung erfolgt als Kooperation zwischen dem Land Tirol und den Tiroler Landesmuseen. INNSBRUCK. „‚Geschichte lehrt‘ und umso wichtiger ist es, auch die Geschichte des Landhauses einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Während das ‚Neue Landhaus‘ heute ein offener, bürgernaher und moderner Verwaltungsort ist, war er...

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Ein Stollen in der Innstraße | Foto: Arnold (Hrsg.)/StudienVerlag
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Luftschutzstollen nutzbar machen
Über die Geschichte und neue Ideen

"Es wird eine Prüfung beauftragt, ob und wie die öffentlichen Luftschutzstollen in der Stadt Innsbruck, welche im Eigentum der BIG stehen, für eine öffentliche oder private Nutzung nutzbar gemacht werden können." Mit diesem Antrag rücken die Luftschutzstollen wieder in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. INNSBRUCK. Die Geschichte Innsbrucks im Zweiten Weltkrieg ist eng mit Bombenangriffen und den Schutzbauten für die Bevölkerung verbunden. Nach den Luftangriffen vom 15. und 19. Dezember 1943...

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Expertenbericht zum "Lager Reichenau" im Gemeinderat. Blick auf die Lager von Süden 1945/47. | Foto: ©Stadtarchiv Innsbruck
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Erinnerungskultur
Innsbruck stellt sich seiner Geschichte des Lagers Reichenau

Abseits von politischen Diskussionen rund um Personalbesetzungen, Tempo-30-Einführung oder Neugestaltung des Domplatzes stellt sich der Gemeinderat auch der Geschichte des "Arbeitserziehungslagers Reichenau". 75 Jahre nach dem Prozess gegen einige Verantwortliche und 50 Jahre nach Aufstellung des Gedenksteins ist eine zeitgemäße und würdige Erinnerungskultur im Fokus. INNSBRUCK. Ab 9 Uhr tagt am 23.2. der Gemeinderat mit seinen 40 Mitgliedern in der Messe. Auf der Tagesordnung stehen der Blick...

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"In der Nacht vom 9. auf 10. November brach eine entmenschte Horde, zirka 10-12 Mann, in unsere Wohnung, Anichstraße 5, 1. Stock, stürmte unser Schlafzimmer, schlug meinen Mann und mich nieder." | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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Zeitgeschichte
Innsbruck erinnert sich an den November 1938

INNSBRUCK. Am 9. November wird um 19 Uhr am Landestheatervorplatz die Kunstinstallation „Mobiles Bethaus“ von Oskar Stocker und Luis Rivera eröffnet. Im Rahmen des Programms gibt es ein Kaddisch-Gebet für die Opfer der Pogromnacht 1938. Am jüdischen Friedhof im städtischen Westfreidhof findet ab 17 Uhr 30 das Pogromgedenken statt. Innsbruck erinnert sich und steht bei der Gedenkkultur immer noch vor großen Herausforderungen. Ein BezirksBlätter Innsbruck-Blick auf die Geschehnisse in der...

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Judenverfolgung: Nur Irma Löwy (rechts außen) überlebte (Foto Gerta Mayer). | Foto: erinnern.at
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Zeitgeschichte
Endzeit, ein Blick auf den Alltag 1945

INNSBRUCK. Horst Schreiber widmet sich dem Krieg und Alltag in Tirol 1945. Auf über 580 Seiten legt Schreiber im Buch "Endzeit", erschienen im Michael Wagner Verlag, Erfahrungen unzähliger Menschen offen. Kriegsverbrechen und Widerstand"Tiroler waren in allen Waffengattungen bis hin zur Waffen-SS vertreten und kämpften an allen Kriegsschauplätzen, besonders viele als Gebirgsjäger in der 2., 5. und 6. Gebirgs-Division. Die 5. Gebirgs-Division nahm an der Eroberung Griechenlands teil, auch an der...

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Foto: © Universitätsverlag Wagner

BUCH TIPP: Horst Schreiber – "Endzeit - Krieg und Alltag in Tirol 1945"
Krieg und Alltag in Tirol 1945

Ein umfassendes und vielschichtiges Bild zur letzten Phase der NS-Herrschaft in Tirol entwirft Horst Schreiber, Uni-Dozent für Zeitgeschichte und Leiter von erinnern.at Tirol. Es geht um die Attraktivität und das Grauen des Krieges, Leid und Trauer an der Heimatfront sowie das Kriegsende in den Bezirken. Der Autor zeigt, wie unterschiedlich Verfolgte und Befreite, Täter und Beteiligte, Frauen und Kinder diese Zeit erlebten. Universitätsverlag Wagner, 588 Seiten, 29,90 €

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v.r.: Dr. Horst Schreiber, Christine Bloch, Dr. Sabine Pitscheider, Bgm. Werner Frießer. | Foto: Holzknecht

Buchpräsentation in Seefeld
"Seefeld in Tirol in der NS –Zeit"

SEEFELD. Auf erfreulich reges Interesse stieß die Präsentation des Buches von Dr. Sabine Pitscheider – Seefeld in Tirol in der NS –Zeit. Das Werk wurde vergangenes Wochenende Kongresszentrum Seefeld präsentiert. Vom Niedergang bis zur DemokratieDie wissenschaftliche Studie spannt den Bogen vom wirtschaftlichen Niedergang Seefelds in den 1930er Jahren, bis zur Demokratisierung nach dem Krieg. Sie behandelt die eigentliche NS-Zeit , den Anschluss, das Kriegsende bis hin zu Entnazifizierung und...

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Die Autoren Horst Schreiber und Martin Kofler mit Bürgeremisterin Elisabeth Blanik. | Foto: Evelyn Müller

Stadtbücherei Lienz
Buchpräsentation „1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols“

81 Jahre nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich liegt erstmals eine Studie vor, die den Anschluss in allen Bezirken Tirols beleuchtet. LIENZ (red). Die Lage im Bezirk in der Zeit vor dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland war beklemmend – in fast allen Lebensbereichen. Der aus Lienz stammende Historiker Martin Kofler hat die Geschichte des Bezirkes hervorragend aufbereitet und dargestellt. Er hat Zeitzeugen befragt und zahlreiche Originalquellen zitiert....

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Viele interessierte Gäste bei der Präsentation des Sammelbands „1938. Der Anschluss in den Bezirken Tirols“ in Zirl.
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80 Jahre Anschluss: Studien zu den Ereignissen in Tirol

ZIRL (tusa). 80 Jahre nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich ist kürzlich der Sammelband „1938. Der Anschluss in den Bezirken Tirols“ erschienen, in dem die Geschichte des Nationalsozialismus im Bundesland beleuchtet wird. Um dieses Werk der Öffentlichkeit vorzustellen, veranstaltete die Gemeinderatsfraktion „Für Zirl“ in Kooperation mit den Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen und dem Renner-Institut eine Lesung im „Raum 24“ in Zirl. Nach der Begrüßung von Bgm....

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Musik und Talk im Artclub

Die 3D_artclub night ist eine Veranstaltung in Symbiose aus darstellender und bildender Kunst in den Räumlichkeiten der Galerie Artinnovation. Im Ambiente der laufenden Ausstellungen mit modernen Werken bekannter nationaler und internationaler KünstlerInnen, zurzeit vom Salzburger Maler Wolfram Würzburger, kommt es zu Auftritten heimischer Musiker, Autoren und weiterer darstellender Künstlerinnen und Künstler. Am Samstag 28. April 2018 fungiert so die Tiroler Gruppe ZÜND FUNK plays JESTO FUNK,...

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  • Josef Rojko

Das Jahr 1938 in den Bergen und Tälern

BUCH TIPP: Horst Schreiber – "1938. Der Anschluss in den Bezirken Tirols" Die Ereignisse von 1938 sind bekannt, die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich steht auf dem Lehrplan der Schulen. Was aber passierte damals in den Gemeinden und Bezirken Tirols? Herausgeber Horst Schreiber geht auf die regionalen Geschehnisse ein, mit Chronologie und privaten Erzählungen sowie kaum bekanntem Fotomaterial. Jeder Bezirk bildet ein eigenes Kapitel, so findet man sich im Buch schnell zurecht....

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Die Jenischen : "Meine Augen schauen in deine/D'Scheinling spannen in deine"

Wer sind die Jenische, die in Tirol auch Karrner, Törcher, Dörcher, Laniger und Laninger genannt werden und in der Steiermark und Kärnten "Stirzler"? Allesamt Begriffe, die negativ konnotiert sind. In Österreich sind die Jenischen nach wie vor eine nicht anerkannte Minderheit. Die Jenischen, die stets in großer Armut lebten, bildeten im Zuge ihres nomadischen Lebens eine eigene Kultur und Sprache heraus. Die Jenischen leben vor allem in Tirol, Vorarlberg und Kärnten. (1) Die Wanderschaft...

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Foto: Foto: fotolia/Kurhan
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Ausweg aus Esssucht und krankhaftem Übergewicht

Operationen am Magen können ein Schritt auf dem Weg zum Wohlfühlgewicht sein. BEZIRK, ROHRBACH. ROHRBACH. Menschen, die an krankhaftem Übergewicht leiden, müssen sich in ihrem Alltag mit vielen körperlichen und psychischen Belastungen auseinandersetzen. Zahlreiche Diäten und der Versuch, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen, scheitern häufig erfolglos an dem komplexen Krankheitsbild von Adipositas (Fettsucht). Ein erster, meist sehr wirkungsvoller Schritt zur Bewältigung und zur Reduktion...

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Die Lebenstragödien einstiger Heimkinder

Mit dem Stück „Jetzt wird geredet“ zeigt die Gruppe nachtACTiv bewegendes biografisches Theater über die Schreckenserfahrungen in Tiroler Heimen. Schon während des Stückes zieht es einem immer wieder eiskalt über den Rücken, danach bleibt man noch eine Zeit lang fast wie paralysiert sitzen. Das alles hat sich also in unmittelbarer Nähe bis in die 80er Jahre hinein in Tiroler Heimen abgespielt. Natürlich haben wir alle schon davon gehört und gelesen. Wir wissen von der Opferschutzkommission, von...

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Kematen arbeitet seine NS-Zeit auf

Bgm. Rudolf Häusler: "Kematen stellt sich seiner Geschichte – auch den dunklen Flecken!" "Messerschmittwerke", "Zwangsarbeit", "Südtirolersiedlung" – diese und noch weitere Begriffe sind allgemein geläufig, wenn es um die Gemeinde Kematen in Tirol geht. Mehr über Kematen und die Rolle, die die Gemeinde in der NS-Zeit gespielt hat, gibt es ab sofort in einem neuen Buch, das sowohl die Gemeindeführung als auch die Autoren als "wichtiges zeitgeschichtliches Dokument" präsentieren. Aufarbeitung...

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Buchpräsentation Horst Schreiber: Restitution von Würde. Kindheit und Gewalt in Heimen der Stadt Innsbruck

Systematische Menschenrechtsverletzungen an Kindern und Jugendlichen standen bis in jüngerer Zeit auf der Tagesordnung in Heimen des Staates, der Länder und katholischer Orden in ganz Österreich. Als Mitglied der Opferschutzkommission der Stadt Innsbruck dokumentiert und analysiert Horst Schreiber erstmals die städtischen Heime, aber auch die Verhältnisse der Fremdunterbringung in den Säuglings- und Kleinkinderheimen Arzl und Axams, in Pflegefamilien und Landeseinrichtungen. Er zeigt die...

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Zeitzeugengespräch mit einem Innsbrucker Holocaust-Überlebenden

„Schaut gut auf Innsbruck, wer weiß, ob ihr das noch einmal sehen werdet." Mit diesen Worten fordert Amalie Turteltaub ihre Enkelkinder vor der erzwungenen Abreise nach Wien auf, einen letzten Blick auf die Heimatstadt zu werfen. Erich und Poldi retten sich nach Palästina, die Großeltern, die kleine Schwester Gitta, der Stiefvater Salo und zahlreiche weitere Verwandte kommen in den Todeslagern des Nationalsozialismus ums Leben. Abraham Gafni, geboren 1928 als Erich Weinreb, zieht Bilanz über...

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