Jüdische Geschichte

Beiträge zum Thema Jüdische Geschichte

Wie es jüdischen Soldaten im 18. und 19. Jahrhundert erging, erzählt Ilya Berkovich in einem spannenden Vortrag im Heeresgeschichtlichen Musuem. | Foto: Nadja Meister
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Heeresgeschichtliches Museum
Vortrag über Jüdische Soldaten in der Monarchie

Die Habsburgermonarchie war der erste neuzeitliche Staat, der jüdische Soldaten verpflichtete. Wie es diesen im 18. und 19. Jahrhundert erging, erzählt Ilya Berkovich in einem spannenden Vortrag im Heeresgeschichtlichen Museum. WIEN/LANDSTRASSE. Betrachtet man die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Österreich, dreht sich das meiste Material um den Zweiten Weltkrieg. Doch auch davor gibt es allerlei spannende Spuren über das Wirken von Jüdinnen und Juden zu erzählen und zu entdecken. Wie es...

  • Wien
  • Landstraße
  • Tamara Winterthaler
SchülerInnen der Musikschulen Oberpullendorf und Deutschkreutz spieleten Werke jüdischer KomponistInnen | Foto: Otto Krcal
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Schüler erinnern an das Judentum im Burgenland
"Mischpoche Musikal"

Die neue Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Musik.GEDENK.Schule“ begann mit einem Konzert der Musikschulen Oberpullendorf und Deutschkreutz in der ehemaligen Synagoge Kobersdorf. Themenschwerpunkt war und wird die Erinnerung an das jüdische Erbe des Burgenlandes sein. KOBERSDORF. In jedem Schuljahr sollen ab heuer zwei Veranstaltungen erfolgen, wobei Schüler jeweils ausgewählte Geschichten bzw. Themen erarbeiten und präsentieren. Auszüge aus dem zu erwartenden Programm wurden nun in einer...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Otto Krcal
Juana Robitschek (vorne), Friedrich Polleroß, Bernhard Herrman, Leo Arturo Robitschek, Ariana Robitschek, Tamara Robitschek, Günther Kröpfl und Willi Lehner (hinten v. l.).
 | Foto: Privat
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"Der Wein des Vergessens": Eine Familie auf den Spuren ihrer jüdischen Vorfahren

KREMS/NEUPÖLLA. Bereits 2018 hatte Bernhard Herrman gemeinsam mit Robert Streibel die Geschichte der Familie Robitschek in einem Buch aufgearbeitet. Nun informiert die gleichnamige Ausstellung "Der Wein des Vergessens" im Museum Neupölla über die Geschichte der jüdischen Besitzer des Kremser Weingutes Sandgrube 13. Dies nahmen die in der ganzen Welt verstreuten Nachkommen zum Anlass für ein Familientreffen in Österreich. Zunächst statteten Bernhard Herrman, Robert Streibel, Museumsleiter...

  • Zwettl
  • Michèle Zimmermann
Dieses Jahr ist die Ausstellung dem Thema Jüdische „Displaced Persons“ gewidmet. | Foto: Stadt Salzburg/Rocio Escabosa
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Marko-Feingold-Steg
Ausstellung widmet sich der jüdischen Geschichte

Auf dem Marko-Feingold-Steg in der Altstadt wird bis zum 17. Juli 2023 eine Ausstellung zur jüdischen Geschichte gezeigt. SALZBURG. Der Marko-Feingold-Steg wird auch in diesem Jahr zum Schauplatz für jüdische Geschichte. Marko Feingold hätte am 28. Mai seinen 110. Geburtstag gefeiert.  Sichtbarmachen der jüdischen Geschichte In Zusammenarbeit mit Kurator Albert Lichtblau und dem Salzburg Museum zeigt die Kulturabteilung der Stadt wieder eine Ausstellung. Gewidmet ist sie dem Thema jüdische...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Buch und Wein: Eine Erfolgsgeschichte, denn die Geschichte von Paul Robitschek und August Rieger ist nicht mehr vergessen.  | Foto: Robert Streibel
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Jüdische Geschichte
"Der Wein des Vergessens" im Museum in Neupölla

Das Erste österreichische Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla zeigt ab 1. Mai 2023 zwei Ausstellungen. Präsentiert wird die Geschichte der jüdischen Familie Biegler, die ein Geschäft in Neupölla betrieben haben. Das Geschäft wurde "arisiert" und der Großteil der Familie nach Riga deportiert und ermordet.  Die Sonderausstellung widmet sich dem "Wein des Vergessens". Die Kremser Riede Sandgrube – eines der berühmtesten Weingüter der Wachau – befand sich bis 1938 im Besitz des jüdischen...

  • Krems
  • Robert Streibel
Die St. Pöltner Synagoge wurde im Zuge des Novemberpogromes 1938 verwüstet. 
 | Foto: Stadtmuseum

St. Pölten, Geschichte
INJOEST gedenkt 85. „Anschluss“-Jahrestag

Vor 85 Jahren marschierten die Nationalsozialisten ein und Österreich verschwand von der Landkarte. Das Institut für Jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST) gedenkt dem „Anschluss“ und den damit verbundenen Schrecken für die jüdische Bevölkerung am Dienstag, 14. März um 18 Uhr mit vier Kurzvorträgen im Stadtmuseum. ST. PÖLTEN (pa). Der 12. März 1938 stellte für die österreichischen Jüdinnen und Juden eine lebensverändernde Zäsur dar. Martha Keil macht in einer Einführung Erinnerungen von St....

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
Die Ausstellung "Reflecting HERstory" im Bezirksmuseum Leopoldstadt wurde bis Februar verlängert Zu sehen sind Werke von verstorbenen, jüdischen und zeitgenössischen Fotografinnen. | Foto: Gabriele Johanna Schatzl
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Fotografie
Ausstellung „Reflecting HERstory“ im 2. Bezirk verlängert

Bis Februar 2023 verlängert:  "Reflecting HERstory" zeigt Werke von verstorbenen, jüdischen und zeitgenössischen Fotografinnen im Bezirksmuseum Leopoldstadt. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit „Reflecting HERstory“ wurde bis Ende vergangenen Jahres im Bezirksmuseum Leopoldstadt das Wirken und die Werke von vier verstorbenen jüdischen Fotokünstlerinnen vor Augen geführt. Die Sonderausstellung war so beliebt, dass man sich nun für deren Verlängerung entschieden hat. „Reflecting HERstory“ ist von 11. Jänner...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Foto: privat
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90 Jahrfeier
Spaziergang durch Heidenreichstein

HEIDENREICHSTEIN. Spaziergang durch das jüdische Heidenreichstein von 1932 im Rahmen der 90 Jahrfeier der Stadt Heidenreichstein. Heidenreichsteins Wirtschaft ist geprägt von den jüdischen Einwohnern nach 1900. Bei einem Spaziergang durch die Stadt erzählte Karl Immervoll viel Interessantes und Neues davon, und wurde ergänzt von Zuhörern. Es entstanden unter anderem die Firma Honig (Patria), Eisert und viele mehr. Auch Handelsbetriebe wie ein Maschinen- und Fahrradhandel und ein...

  • Gmünd
  • Yvonne Köck
Martha Kulka lebte von 1903 bis zu ihrem Tod 1987 in Linz. | Foto: Privatsammlung Verena Wagner
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Martha Kulka
Trotz allem in Linz geblieben

Die erste von 18 Gedenkstelen erinnert an sieben jüdische Linzerinnen und Linzer, die in der näheren Umgebung gelebt haben und Opfer des Nationalsozialismus wurden. Nur eine von ihnen überlebte den NS-Terror: Martha Kulka. Ihre Lebensgeschichte wurde von der Historikerin Verena Wagner erforscht. LINZ. Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen im Mai 1945 machte sich eine 42-jährige Frau zu Fuß auf den Weg in ihre Heimatstadt Linz. Ihr Zustand war erbärmlich. Buchstäblich auf allen...

  • Linz
  • Christian Diabl

Viktor Ullmann Musik/Konzert am 28.4.2022
Musik: Viktor Ullmann Musik/Konzert am 28.4.2022

PROGRAMM: Ausschnit aus dem Dokumentarfilm: „Victor Ullman. Biography of a recording" Volkslieder, arrangiert von Victor Ullman Lieder in Versen von Albert Steffen Op.17 Sonate Nr.7 Victor Ullmann Six Sonnets de Louize Labé op.34 Filminformationen: "Victor Ullman. Biography of a recording“ Produktion: Griechenland 2015 Produzent: Michalis Aristodou Regie: Michalis Aristodou, Ioannis Grigopoulos In den Hauptrollen: Maria Garzon, Edith Kraus, Alice Sommer-Herz Beim 18. Internationalen...

  • Wien
  • Landstraße
  • PolArmAust Polnisch- Armenisch-Österreichischer Kulturverein
Unzählige Radfahrer nahmen an der geschichtlichen Tour teil. | Foto: Hofmüller (13x)
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Auf Spurensuche
Radtour durch die Zeitgeschichte

Heute startete von Gleisdorf aus über Prebensdorf nach Gschmaier eine Radtour. Dabei konnte man interessante Inhalte über oststeirische Familien, die als Lebensretter ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter dienten, erfahren. Die Teilnehmer versammelten sich um 13 Uhr vor dem Servicecenter Gleisdorf. Nach einer kurzen Einführung durch Wolfgang Seereiter schwangen sich die Radler auf ihre "Drahtesel" und begaben sich auf diese geschichtliche Spurenreise. Der Weg führte vorerst von Gleisdorf Richtung...

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
Ausstellung über die NS-Zeit im 3. Bezirk. | Foto: Bezirksmuseum Landstraße

Bezirksmuseum Landstraße
Neue Ausstellung zur NS-Zeit im 3. Bezirk

Im Bezirksmuseum Landstraße gibt es eine neue Dauerausstellung zum Leben jüdischer Bewohner im 3. Bezirk. LANDSTRASSE. Das Bezirksmuseum Landstraße in der Sechskrügelgasse 11 präsentiert eine Dauerausstellung, die sich mit dem Themenfeld der jüdischen Bewohner im 3. Bezirk und ihre Verfolgung in der NS-Zeit befasst. Bildmaterial, Texte, Listen und Objekte, darunter ein Anzug eines jüdischen Mitbürgers mit einem Judenstern, weisen auf Gräueltaten während der NS-Zeit hin. Von einem Verzeichnis...

  • Wien
  • Landstraße
  • Hannah Maier
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Bürgermeister Johann Rädler mit dem SOG Ensemble im Hacker Haus | Foto: Preineder
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Jüdische Lebensgeschichten
Museumstheater Herzsplitter im Hacker Haus

Gegen das Vergessen wird hier an Geschichten erinnert BAD ERLACH (mp). In dem ehemaligen jüdischen Geschäft Hacker Haus ist die Geschichte der Juden in der Buckligen Welt museal aufgearbeitet. Dramaturgin Susanne Mitterhuber verwebt die lebensgeschichtlichen Erzählungen dieser Juden aus dem Buch „Eine versunkene Welt“ von Johann Hagenhofer poetisch, mit Musik angereichert. Die Darsteller des SOG Theaters erzählen anhand von Erinnerungsstücken Erlebnisse von Juden in der Hitlerzeit....

  • Wiener Neustadt
  • Mirjam Preineder
ERINNERE DICH: Ecke Medekstraße/Kierlinger Straße durch Stadtgemeinde Klosterneuburg renoviert | Foto: Peter Havel ( Fotogalerie Kierlingtal)
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ERINNERE DICH
Gedenktafel "Kristallnacht" Ecke Medekstraße/Kierlinger Straße renoviert

KLOSTERNEUBURG (ph): Auf Initiative, der heuer leider viel zu früh verstorbenen Stadträtin a. D. Martina Enzmann, wurde 2002 eine Gedenktafel an dem Ort angebracht, wo im November 1938 "Kristallnacht" die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde Tulln-Klosterneuburg schwer beschädigt und schließlich abgerissen worden ist. Diese wurde jetzt auf durch die Stadtgemeinde Klosterneuburg auf Anregung in den sozialen Netzwerken renoviert.

  • Klosterneuburg
  • Peter Havel
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HBLA Oberwart
Auf den Spuren der Vergangenheit

Das Thema „Brauchland Burgenland“ führte die Schülerinnen und Schüler der 2HLW und der 2FS auf die Spuren des Judentums im Burgenland. Mahnmale in Oberschützen und Rechnitz sorgten für viele Gespräche über den Holocaust und so suchten die beiden Klassen bei einer Führung durch Oberwart nach den Spuren dieser Zeit. Herr Ing. Hodics zeigte den Jugendlichen wo jüdische Familien in Oberwart gelebt hatten und wusste über deren Schicksal zu berichten. Auf der Friedensuniversität lernten die...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Business Campus Oberwart
Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Sabine Krammer
Vor den Synagogaltextilien v.l.n.r. Helga Feyrer, P. Albert Groiß OSB, Heide Manoutschehri, Luzia Perlinger und  Wilfriede Plank
 | Foto: Museum Horn

Vortrag „Siedlungsspuren jüdischer Bevölkerung im Waldviertel“

Heide Manoutschehri, engagierte Mitarbeiterinnen im Museum Horn, setzt sich schon seit vielen Jahren mit der jüdischen Bevölkerung auseinander. Obwohl die Führungen durch den jüdischen Friedhof von Horn überaus regen Zuspruch finden, kamen am Mittwoch, 28.11.2018 in die Kulturparkhalle des Museum Horn nur knapp 20 Besucher zum Vortrag. Anstoß gab der reiche Fundus aus der Sammlung Höbarth, der auch Textilien aus ehemaligen Synagogen beinhält und andere Exponate aus dem Museumsbestand, mit denen...

  • Horn
  • H. Schwameis
Lange anstehen musste man 1918 vor der Meinl-Filiale in der Taborstraße 26. | Foto: ÖNB
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100 Jahr Republik Österreich: Das Jahr 1918 in der Leopoldstadt

Schicksalsjahr jährt sich zum 100. Mal: 1918 prägten Krisen den Bezirk. LEOPOLDSTADT. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren vor 100 Jahren die bedeutendsten Ereignisse in Österreich. Der 2. Bezirk sowie der Rest von Wien waren von einer Versorgungskrise gekennzeichnet. Nahrungs- und Heizmittel waren sehr knapp und nur durch stundenlanges Anstellen und zu überhöhten Preisen am Schwarzmarkt erhältlich. Die Menschen litten Hunger und waren...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Die Wallensteinstraße im Jahr 1918, aufgenommen von der Brigittabrücke. | Foto: ÖNB
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100 Jahre Republik Österreich: 1918 in der Brigittenau

Hungersnot, Streiks, Grippewelle und Armut: Das Leben in der Zwischenkriegszeit war von Krisen geprägt. BRIGITTENAU. Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren damals die bedeutendsten Ereignisse in Österreich. Die Brigittenau, als auch der Rest von Wien, war von einer Versorgungskrise gekennzeichnet. Nahrungs- und Heizmittel waren äußerst knapp und lediglich durch stundenlanges...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Eine Plakette an der Martinskirche in Deutsch Schützen erinnert an den Tag des Massakers. | Foto: Quelle: Commons.wikimedia.org/Autor: Herzi Pinki/Lizenz: CC-BY-SA
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29. März, Gründonnerstag: Das Massaker von Deutsch Schützen

Es kommt nicht alle Jahr vor, dass der Gründonnerstag auf den 29. März fällt. Das ist heuer so und es war auch 1945 so. An diesem 29. März 1945 betrat der erste sowjetische Soldat bei Klostermarienberg österreichischen, genauer gesagt deutschen, Boden. Fast zeitgleich fand rund 30 Kilometer weiter südlich ein Massaker an mindestens 60 ungarischen Juden statt, die zuvor beim Bau des Südostwalls eingesetzt worden waren. Hintergrundinfo zum Bau des Südostwalls: Südostwall-Abschnitt Südburgenland...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Heinz Bundschuh
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Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Nie wieder – nie vergessen! Matinee im Vinatrium Anlässlich des Europäischen Tages der jüdischen Kultur veranstaltete die Burgenländische Forschungsgesellschaft im Rahmen einer Matinee einen historischen Vortrag mit musikalischer Umrahmung im Vinatrium in Deutschkreutz. Über 100 Interessierte besuchten die Veranstaltung, u.a. BM a.D. Krammer, IKG Generalsekretär Fastenbauer sowie jüdische Zeitzeugen bzw. deren Nachkommen, deren persönliche Betroffenheit zu äußerst emotionalen Momenten führte....

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
Unterricht zum Anfassen gab es für die 4. Klasse der Neuen Mittelschule Rechnitz. | Foto: NMS Rechnitz
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Schüler der NMS Rechnitz wandeln auf den Pfaden der jüdischen Geschichte

RECHNITZ. Schwere Kost wurde den Schülern der 4a Klasse in den letzten Wochen im Geschichtsunterricht serviert. Das Thema war: Zweiter Weltkrieg, Holocaust, Judenvertreibung und Antisemitismus. "Mir als Geschichtelehrerin ist es ein großes Anliegen, dass man niemals vergessen darf, was passiert ist und wie wichtig es ist, sich zu erinnern und zu gedenken." Für einen besseren Bezug Damit die Schüler aber auch einen Bezug zur eigenen Geschichte und zu ihrer Heimat herstellen können, marschierten...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer
  • 1
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