Juden

Beiträge zum Thema Juden

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Wiener Museen
Sensationell: ukrainische Kunst aus dem 1. Drittel des 20.Jh.-s im Unteren Belvedere

Mehrere europäische Museen haben diese Ausstellung aufgestellt. "In the Eye of the Storm" ist tatsächlich sensationell. Sie zeigt die bewundernswerte Vielfalt neben- und hintereinander wirksamer Kunstrichtungen, die durchaus europäischen Entwicklungen und Moden entsprechen. Jugendstil, darunter ein "Kuss", 6 Jahre nach Klimt. Symbolismus-Mystizismus. Avantgarde. Folklore. Film und Plakatkunst. Vertreten ist das bunte Kulturgemisch der Ukraine: Ukrainer, Polen, Belarussen, Russen, Armenier,...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die junge Frau in Schwarz ist Keren Kagarlitzky, sie hat dirigiert.
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Theater
Die Wirklichkeit ist schrecklicher...

...als viele erfundene Geschichten. Das ist ein oft strapazierter Gemeinplatz, aber auch in der Volksoper hat es sich gerade bestätigt. Dort lief jetzt eine Operette unter dem Titel "Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938". Die Bezeichnung Operette ist vielleicht fehl am Platz, wiewohl es auf der einen Ebene um eine wirkliche lustige kitschige Operette geht. 1938 probte die Volksoper "Gruß und Kuss aus der Wachau", eine damals übliche anspruchslose  Geschichte mit guter Musik (von Jara...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die Eindrücke aus Israel machen Andreas Minnich tief betroffen. So schnell wird das Erlebte nicht verarbeitet sein. | Foto: Andreas Minnich
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NÖ Nationalratsabgeordneter besucht Israel
"Das ist der Horror auf Erden"

Der Korneuburger Nationalratsabgeordnete Andreas Minnich konnte sich einige Tage hautnah ein Bild von der aktuelle Lage in Israel machen. Seine Erzählungen machen betroffen – auch ihn selbst. ISRAEL | BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Immer wieder muss Andreas Minnich kurz die Augen schließen, hält inne. Das Gesehene und Erlebte liegt ihm, der schon so viel gesehen, verhandelt und organisiert hat, schwer auf der Seele. Leid, Angst, Mord und Tod – all das hat er bei seiner parlamentarischen Reise in...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Dieses Schild konnte man bei der Namensmauer am Donnerstag sehen. | Foto: LPD Wien; Eyal_zh/X
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Anzeige erstattet
Shoah-Gedenkmauer von Unbekannten in Wien "gesperrt"

Auf X (ehem. Twitter) berichtet eine Nutzerin, wie Unbekannte ein Schild mit der Aufschrift "Dieser Eingang ist gesperrt" vor der Shoah-Namensmauer aufgestellt haben. Die Polizei entfernte das Schild und ermittelt gegen Unbekannt. WIEN/INNERE STADT. Die Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten Jüdinnen und Juden in Österreich, auch Shoah-Namensmauer genannt, wurde von unbekannten Personen am Donnerstag in Wien auf eine Art gesperrt. Wie eine X-Nutzerin berichtete, haben Unbekannte ein...

  • Wien
  • Alsergrund
  • RegionalMedien Wien
Verena Wagner schließt mit "Eine jüdische Gemeinde in Bad Ischl" eine Lücke der Stadtgeschichte.  | Foto: Wagner

Buchvorstellung von Michael Kurz
"Eine jüdische Gemeinde in Bad Ischl" von Verena Wagner

In der letzten Zeit gab es verschiedene Initiativen die vielfältigen Beziehungen Ischls zu seinen jüdischen Bewohnern und Besuchern darzustellen. BAD ISCHL. Die Forscherin Marie-Theres Arnbom untersuchte 2017 in einem vielbeachteten Buch die Villen in Ischl, die entzogen und arisiert wurden und machte auf ihre längst und oft zu unrecht vergessene Besitzer aufmerksam, der Ischler Heimatverein würdigte im „Literatenspaziergang“ bis 2018 auf Thementafeln nicht weniger als sieben Schriftsteller,...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Mehr Sicherheitsvorkehrungen braucht es für den Personen- und Objektschutz. (Symbolbild) | Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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Vorfälle in Wien
Stärkerer Schutz für jüdische Personen und Einrichtungen

Zuletzt fand ein Sicherheitsdialog im Innenministerium statt. Conclusio des Treffens war, dass man sowohl den sichtbaren, als auch den nicht sichtbaren Schutz von jüdischen Personen und Objekten ausdehnen möchte. Was das für Wien heißt. WIEN. Runtergerissene Israel-Fahnen, Hassparolen im Netz und auf der Straße und ein Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Zentralfriedhofs: Zuletzt gab es immer wieder antisemitische Vorfälle in Wien. Braucht es also noch mehr Bewachung und Vorkehrungen, um...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
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In Gedenken
Reinigen der Wiener Neustädter "Stolpersteine"

Reinigung der Stolpersteine von Johann und Gertrude Hirsch, die in der Haggenmüllergasse 25 in Wiener Neustadt wohnten. WIENER NEUSTADT (Red.). Beide wurden von den Nazis nach Mauthausen deportiert und ermordet. Neustadts SPÖ-Vorsitzender Rainer Spenger: "Mit dieser flächendeckenden Aktion wollen wir als SPÖ an die Geschehnisse im November 1938 erinnern. Trauriger Höhepunkt der Gewalttaten gegen Jüdinnen und Juden war die Nacht vom 9. auf den 10. November, wo Geschäfte geplündert, Synagogen in...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Maria, Elisabeth und Ludwig Knapp | Foto: Buchcover/zVg
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Buch nach wahren Begebenheiten
"Juden, wascht eure Wäsche!"

Das neue Buch von Ilse Krumpöck erzählt von der Heldentat der Familie Knapp, die im Zweiten Weltkrieg Juden zur Flucht verhalf und sie so vor dem Konzentrationslager rettete. WALDVIERTEL. Die Schriftstellerin und Kunsthistorikerin  Ilse Krumpöck hat in ihren vergangenen Werken vorwiegend die Wurzeln des Antisemitismus im Waldviertel aufgespürt. Ihr neues Buch mit dem Titel "Juden, wascht eure Wäsche! oder: Die Gerechten von Weitra" beschäftigt sich mit der Rettung von Juden in der Region. Die...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Oskar Deutsch: "Wir werden uns das jüdische Leben in Wien und sonst nirgends streitig machen lassen." | Foto: APA Picture Desk
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Oskar Deutsch
"Wir werden weiterhin stolz als jüdische Österreicher leben!"

Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und der Präsident der Jüdischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, informierten über das Nationale Forum gegen Antisemitismus, das am Montag zum zweiten Mal stattfand. ÖSTERREICH. Mit einer Schweigeminute für alle getöteten, entführten, vergewaltigten und verschleppten Opfer des Hamas-Terrors und ihre Angehörigen begann am Montag das zweite Forum gegen Antisemitismus, teilte Edtstadler nach den Gesprächen gegenüber...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Die Angehörigen und Nachkommen rund um den neuen Erinnerungsstein in der Heinrichsgasse 4. | Foto: Teischl/RMW
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Gedenken an NS-Opfer
Fünf neue Steine der Erinnerung für den 1. Bezirk

Im Ersten gibt es fünf neue Steine der Erinnerung für Holocaust-Opfer, etwa in der Heinrichsgasse 4. Die neuen Standorte wurden bei einer Tour eröffnet. Die Angehörigen und Nachkommen hielten dabei berührende Reden. WIEN/INNERE STADT. Sind dir die kleinen Messing-Taferln auf den Straßen und Gassen der Inneren Stadt schon einmal aufgefallen? Seit 2005 werden "Steine der Erinnerung" als kleine Denkmäler bei den ehemaligen Wohnorten deportierter Wiener Judinnen und Juden im Boden eingelassen. Die...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Anna-Sophie Teischl
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Wiener Spaziergänge
Späte Gerechtigkeit

Wenn man auf der Währinger Straße und in der Umgebung spazieren geht, ist es nicht zu übersehen. Aber wenn man z.B. in Favoriten wohnt, kennt man es höchstwahrscheinlich nicht: die Pfarrkirche St. Josef Weinhaus. Weinhaus ist der Name des Bezirksteils um die Gentzgasse. Die Kirche wurde von 1883 bis 1889 erbaut, im neugotischen Stil. Sie wurde wegen der antisemitischen Schriftwerke des ersten Pfarrers berüchtigt. Erst 1989 wurde dem Vorplatz der KIrche der Name dieses Gründungsvaters erzogen....

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Dieses open-source-Foto von Eric Kandel habe ich dank der CC-Lizenz aus dem Wikipedia-Artikel Eric Kandel heraus kopiert.
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Nobelpreis
Kennt ihr Eric Kandel?

Hier könnt ihr über ihn nachlesen. Er ist heute 94 Jahre alt und noch immer aktiv, ein hochangesehener und auch weltweit populärer Wissenschaftler. Im 9.Bezirk fand ich eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus. Er hat allerdings nur die ersten 10 Jahre seines Lebens in Wien verbracht. Um ihr Leben vor den Nazimördern zu retten, musste die jüdische Familie Kandel 1939 in die USA flüchen. Als er 2000 den Nobelpreis für seine medizinischen Forschungen bekam, war er natürlich "unser...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Am Hauptplatz: Renate Eggenhofer spricht über die Geschichte. | Foto: Christopher Führer
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Waidhofen
Auf den Spuren des Judentums

Renate Eggenhofer lud am Samstag, 2. September auf eine historische Wanderung zur jüdischen Geschichte durch Waidhofen. Über 100 Interessierte folgten der Einladung und verbrachten einen spannenden Nachmittag, der von der Kirche zum Hauptplatz und über die Böhmgasse zum jüdischen Friedhof führte. WAIDHOFEN/THAYA. Wie Eggenhofer berichtete war die Suche nach Quellen oft nicht so einfach. Denn viele Quellen und Kulturgüter seien einfach vernichtet worden. Seit dem Barock lebten Juden in...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Eine Gedenktafel erinnert an die jüdischen Bürger, die dem verbrecherischen Regime des Nationalsozialismus zum Opfer fielen. | Foto: Herbert Schleich
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Feierlich enthüllt
Gedenktafel an jüdische Mitbürger von Retz

Am historischen Rathaus am Hauptplatz in Retz wurde zur Erinnerung an die jüdischen Mitbürger von Retz eine Gedenktafel angebracht und feierlich enthüllt. RETZ. Die auf private Initiative der Retzer Familie König entstandene Tafel soll bewusst machen und über die Geschichte der wohnhaften Juden in Retz informieren, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Diese Tafel wurde mit einem QR-Code versehen, um die Namen aller damaligen Mitbewohner und Familien öffentlich zu machen. Stadtarchivar...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Nachfahren der Fam. Uprimny mit Waltraud Neuhauser-Pfeiffer (Mitte) die aus Israel und anderen Staaten angereist sind.
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Steyr Stadt
Die "Stolpersteine“ ein einzigartiges Denkmal

Als weltweites Projekt gegen das Vergessen sollen die „Stolpersteine“ in Städten an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Auf den ersten Blick wirken sie eher unscheinbar. Auch in Steyr findet man mittlerweile 11 der weltweit über 110.000 verlegten Steine. STEYR. Unter Beteiligung von rund 170 Teilnehmer: innen wurde am Mittwoch, 24. Mai in der Enge, der Gleinker Gasse und am Wieserfeldplatz, erstmals einer Reihe Steyrer jüdischer Opfer des Nationalsozialismus mit Stolpersteinen gedacht....

  • Steyr & Steyr Land
  • Peter Michael Röck

Gedenken in Steyr
Elf Stolpersteine in Steyr

Elf „Stolpersteine“ vor Wohnhäusern und Geschäften sollen ab 24. Mai 2023 die Bewohner:innen der Stadt Steyr darauf aufmerksam machen, dass in ihrer Nachbarschaft Menschen wohnten und lebten, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Der deutsche Künstler Gunter Demnig hat das Projekt „Stolpersteine“ 1996 ins Leben gerufen. Mit 100.000 verlegten Steinen in circa 1.800 Kommunen erinnert dieses größte dezentrale Kunstdenkmal Europas an Opfer des Nationalsozialismus. Die ersten...

  • Steyr & Steyr Land
  • Waltraud Neuhauser-Pfeiffer
Glas-Schlackenstein: Hannah Feingold mit Jutta Ramböck. | Foto: Wolfgang Schweighofer
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Gedenken am Jüdischen Friedhof
Gedenken an Gründervater von Bürmoos

Anlässlich des 170. Geburtstags des jüdischen Fabrikanten Ignaz Glaser wurde in Beisein von Hanna Feingold ein Glas-Schlackenstein auf sein Grab niedergelegt. BÜRMOOS/SBG (schw). Der jüdische Fabrikant Ignaz Glaser aus Bürmoos war Gründervater von Bürmoos. Durch seine Torf-Glas-Ziegel-Industrie sorgte er für die Ansiedlung der Arbeiter, für die er kostenlose Wohnungen zur Verfügung stellte. „Glaser war sehr sozial und forcierte auch den Bau einer Schule, die Einrichtung eines Kindergartens und...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Wolfgang Schweighofer
Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte in St. Pölten, Martha Keil und Kurator Michael John gaben beim Pressegespräch einen tiefen Einblick in die Ausstellung. | Foto: Tanja Handlfinger
Aktion 21

Geschichte in St. Pölten
"Die Gerechten" als Statement für Zivilcourage

Jüdische Geschichte: Am 19. April wurde die neue Ausstellung "Die Gerechten" im Museum Niederösterreich eröffnet.  ST. PÖLTEN. Christian Rapp, wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte in St. Pölten, Martha Keil und Kurator Michael John gaben beim Pressegespräch einen tiefen Einblick in die Ausstellung. Geschichten bekannt machenMan wolle mit der Ausstellung jene Menschen vor den Vorhang holen, die unter Lebensgefahr jüdische Leben gerettet haben. "In der Ausstellung haben wir uns...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Vortrag von Werner Sulzgruber- Historiker und Fachmann der jüdischen Geschichte, im „PIZ 1000“ | Foto: Elisabeth Peinsipp
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Vortrag Regionsmuseum Pitten
Zeitgeschehen „Jüdischer Population“ um 1900

 PITTEN. Mit sehr zeitintensiven Forschungsarbeiten legte Historiker und Fachmann der jüdischen Geschichte Werner Sulzgruber und sein  Forscherteam den Grundstein, zahlreicher Schicksale einzelner Juden, sowie Wirtschaft und Tourismus zu ergründen. Am 30. März besuchte Werner Sulzgruber das Regionsmuseum (PIZ 1000) in Pitten, um über Eindrücke des „Jüdischen Leben“ von Pitten und Umgebung zu referieren. Es galt die Rolle Pittens in Hinblick auf die jüdische Bevölkerung im Vergleich zu anderen...

  • Neunkirchen
  • Elisabeth Peinsipp
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Wiener Spaziergänge
Endlich im Parlament!

Wir hatten das Glück, dank der Gesellschaft der Freunde der Bildenden Künste bei einer der begehrten Parlamentsführungen dabei zu sein. Mit der preiswerten Jahreskarte dieser lobenswerten Gesellschaft hat man Zutritt zu zahlreichen Museen, man kann sogar ohne Warteschlange bei den Kassen gleich hinein (ein Segen in der Albertina!) - und sie bietet regelmäßig Veranstaltungen wie diese,  viele Führungen, aber auch Kunstreisen an. Das Thema war zeitgenössische Kunst im frisch renovierten...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Religionen / Glaube / Psychologie
Sex und Sexualität in den Kirchen

Homosexualität und trans*Identität in den KirchenDie Religionen, Kirchen und Freikirchen tun sich schwer mit Homosexualität, Bisexualität und Trans*Identitäten, aber auch mit Sexualität im Allgemeinen. Viele Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell oder trans* (transgender, transident, transsexuell, genderfluid, non binary, divers) sind, sind religiös und gläubig und suchen Heimat und Unterstützung in den Kirchen, den Religionsgemeinschaften, den christlichen Freikirchen oder den drei großen...

  • Salzburg
  • Florian Friedrich
Bild vom Todesmarsch in Hieflau: Das Foto wurde heimlich aus einer Dachluke aufgenommen. | Foto: Walter Dall-Asen
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Holocaust-Gedenktag
Erinnerungskultur in der Steiermark

Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der sowjetischen Armee befreit – symbolisch endete damit der Zweite Weltkrieg und die "Endlösung" des nationalsozialistischen Regimes. Seither wird alljährlich der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust begangen. STEIERMARK. 2005 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 27. Jänner zum Internationalen Holocaust-Gedenktag. Die Plattform "Jetzt Zeichen setzen", die aus unterschiedlichen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Peter Frank stellte ein interessantes Büchlein vor. | Foto: RegionalMedien
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Feldbach
Hofrat Peter Frank begab sich auf jüdische Spurensuche

Schicksal und Tod vieler Juden liegen wie eine schwere Last mit der Geschichte der Südoststeiermark in Verbindung. Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg endete das Leben vieler Jüdinnen und Juden im Raum Feldbach, Bad Gleichenberg bis St. Anna am Aigen. FELDBACH. Der pensionierte Hofrat Peter Frank hat zu diesem Thema ein kleines Bücherl verfasst, in dem er auch die Errichtung einer Gedenksäule mit den Namen der im Ersten Weltkrieg im Raum Feldbach verstorbenen Jüdinnen und Juden...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Johann Schleich
Die Direktoren Ewald Königstein und Robert Streibel (v.l.) vor den neuen Holzwürfeln im Bezirksmuseum. | Foto: Kautzky
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Gedenken
Projekt „Juden in Hietzing“ nun auch im Bezirksmuseum

Das Projekt „Juden in Hietzing“ findet nun auch im Bezirksmuseum statt. Auf Holzwürfeln stehen Informationen über vertriebene und ermordete Jüdinnen und Juden aus Hietzing, es ist aber auch ein Foto der einstigen Hietzinger Synagoge darauf zu sehen. WIEN/HIETZING. Die zehn Gedenkstelen des Projekts „Juden in Hietzing“ gehören im Bezirk bereits zum gewohnten Straßenbild. "Die Installationen mit den Namen und Daten der ermordeten Jüdinnen und Juden und die Tafel über die Hietzinger Synagoge...

  • Wien
  • Hietzing
  • Mathias Kautzky

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