Lukas Morscher

Beiträge zum Thema Lukas Morscher

Die Mariahilfkirche hat eine charakteristische Architektur - Altbischof Reinhold Stecher befasste sich künstlerisch mit dem Votivbau. | Foto: Karl Vidoni
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Partizipationsprozess
Portraits einer Kirche - die Architektur der Mariahilfkirche

Im Laufe der Jahrhunderte regte die charakteristische Architektur der Mariahilfkirche immer wieder Maler und Grafiker dazu an, sich mit dem Sakralbau auseinanderzusetzen. Das Stadtmuseum zeigt in der kuratierten Ausstellung von Reinhard Rampold: "Portraits einer Kirche - wie Künstler die Mariahilfkirche sehen", künstlerische Ansichten aus den vergangenen zwei Jahrhunderten. INNSBRUCK. Lukas Morscher, Leiter des Stadtmuseums Innsbruck erklärt: "Viele Darstellungen der Mariahilfkirche entstanden...

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Der PEMA 2 Turm, Bgm. Georg Willi und Markus Schafferer standen sich vor Gericht gegenüber. | Foto: AluKönigStahl
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Innsbrucker Polit-Ticker
Museumsgütesiegel, Budgetproblem und Willi vs. Schafferer

INNSBRUCK. Das Museumsgütesiegel als Auszeichnung für qualitätsvolle Museumsarbeit für das Stadtarchiv/Stadtmuseum wurde zum dritten Mal verlängert. Bei den Budgetdiskussionen warnt StR Uschi Schwarzl: "Budget-Blockade gefährdet Kulturbranche" und Pema verliert die Klage gegen Bürgermeister Willi.  MuseumsgütesiegelDem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck wurde am 6. Oktober 2021 im Rahmen des österreichischen Museumstages in Graz bereits zum dritten Mal das Museumsgütesiegel verliehen. „Diese...

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6. Mai 1933: Sicherheitskräfte gehen gegen eine NS-Demonstration in der Wilhelm-Greil-Straße vor.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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Zeitgeschichte
Schwarzmarkt in der Koatlackn oder 41, 2 Prozent für die NSDAP

INNSBRUCK. Eindrücke aus der Zeit zwischen 1933 und 1950 werden im Buch "... aber mir steckt der Schreck noch in allen Knochen". Die Lesereise lohnt sich. ZeitreiseEine Zeitreise in die Vergangenheit bedarf auch der Erinnerung an so manche Ausgangslage. So waren beispielsweise Hötting (11.376 Einwohner), Mühlau (2.343 EW), Amras (1.351 EW), Arzl (1.861 EW), Igls (627 EW) und Vill (234) im Jahr 1934 noch unabhängige Gemeinde. Innsbruck kam damals auf 61.005 Einwohner. Ab 1938 wurden die...

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Das Landhaus 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Zeitgeschichte
Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung

INNSBRUCK. Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte Expertenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Der BerichtVor dem Hintergrund der bestehenden Raumnot plante die Gauleitung ab Sommer 1938 eine umfassende Landhauserweiterung. In äußerst kurzer Zeit – zwischen der Ausschreibung...

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Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl besichtigte gemeinsam mit Matthias Egger, Joachim Bürgschwentner (beide Stadtarchiv) sowie Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, die Räume im neuen Depot in der Feldstraße. | Foto: Stadt Innsbruck

Zeitgeschichte
Neues Depot des Stadtarchivs

INNSBRUCK. 170 Tonnen Papier, 4.000 Gemälde, 9.000 Plakate und 30 Tonnen historische Objekte, wie etwa ein zwei Meter langes gusseisernes Glied der alten Kettenbrücke von 1840 oder ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sind im Besitz des Stadtarchivs. Diese konnten von verschiedenen Standorten an einen neuen Standort zusammengeführt werden. Forschungswerkstätten„Das neue Depot mit seiner Fülle an Schätzen ist wirklich beeindruckend. In knapp 50 Räumen kümmern sich die Mitarbeiterinnen...

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Die auf Initiative des Landesjugendbeirats entstandene Menorah als Gedenkort für die Opfer der Pogromnacht 1938 am Landhausplatz. | Foto: Tanja Gschnell/Horst Schreiber

Zeitgeschichte
Gedenk- und Erinnerungskultur weiter entwickeln

INNSBRUCK. Wird die Bushaltestelle Burghard-Breitner-Straße umbenannt und das Ehrenbezeichnungen zurückgenommen? Eine Frage, die sich die neue Arbeitsgruppe des Innsbrucker Kulturausschusses unter anderem annehmen wird. ArbeitsgruppeIn der laufenden Debatte um die Gedenk- und Erinnerungskultur in Innsbruck und um den Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck am vergangenen Mittwoch, 30. September, getagt. Nach intensiver und mehrstündiger Beratung des...

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Stolpersteine wie hier zum Gedenken an Helene Taussig in Anif weren zum Thema im Kulturausschuss. | Foto: Personenkomitee Stolpersteine Salzburg/meinbezirk.at

Zeitgeschichte
"Stolpersteine" kommen in den Kulturausschuss

INNSBRUCK. In Lienz wird über die Umbenennung der "Burghard-Breitner-Straße" nachgedacht und in Innsbruck wird das Thema Stolpersteine neu diskutiert. Derzeit gibt es in Tirol in Zell am Ziller (seit 20.9.2019) sowie in Wattens (15. Juli 2020) derartige Mahnmale. Die Alternative Liste fordert eine lebendige Gedenkkultur und fordert eine Debatte über das Ehrengrab und die Umbenennung der Bushaltestelle "Burghard Breitner". Gedenkformen"Der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck hat sich 2019 nach...

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Der Wagen 46 der Linie 2 auf dem Weg vom Saggen in die damalige Fischergasse. In diesem Moment ist dieser gerade auf dem Rennweg unterwegs. Während die moderne Straßenbahn in die eine Richtung fährt, bewegt sich eine Kutsche um 1910/20 den Rennweg Richtung Osten stadtauswärts. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/Pl-658
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Innsbruck
Erinnern Sie sich ?

INNSBRUCK. "#dahoambleiben #bilderschauen #geschichtenlesen " unter dieser Prämise ladet das Stadtarchiv zu einer aussergewöhnlichen Zeitreise. Unter der Internetadresse www.innsbruck-erinnert.at bietet sich ein Vielfalt an alten Fotos und Geschichten rund um die Landeshauptstadt. SpaziergangDie aktuellen Umstände zwingen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu Hause zu bleiben. Um dennoch auf Entdeckungsreise gehen zu können haben Mitarbeiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck eine erste...

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Die neue Aufsichtsratsvorsitzende Elisabeth Gürtler (2.v.li.) mit LH Günther Platter, Kulturlandesrätin Beate Palfrader und designierter Geschäftsführer der Tiroler Landesmuseen Peter Assmann.  | Foto: Land Tirol/Sax

Kunst und Kultur
Tiroler Landesmuseen bekommen neuen Aufsichtsrat

TIROL. Das Land Tirol entsendet sechs neue Mitglieder in den Aufsichtsrat der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H. Sechs neue Aufsichtsratsmitglieder bei den Tiroler LandesmuseenDer Gesellschaftsvertrag der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H. erlaubt es der Tiroler Landesregierung sechs Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden. Am Dienstag, 28.05.2018, präsentierten Landeshauptmann Günther Platter und Kulturlandesrätin Beate Palfrader die neuen Aufsichtsräte....

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Das Museum Goldenes Dachl verzeichnete 2016 mit 30.076 Besucher einen neuen Rekord.

Goldenes Dachl verzeichnet Besucherrekord

Maximilian und das Wahrzeichen lockten über 30.000 Besucher an. Im Jahr 2016 verzeichnete das städtische Museum Goldenes Dachl 30.076 Besucher: Dieser neue Rekord bedeutet eine Steigerung um 8,53 Prozent zum Jahr 2015. Das Museum zeigt eine Dauerausstellung zur Geschichte des Goldenen Dachls, zu Kaiser Maximilian I. und zum Spätmittelalter in Tirol und Innsbruck. Weitere Höhepunkte zum Gedenkjahr „Das Museum Goldenes Dachl sowie das Stadtarchiv/Stadtmuseum sind das Gedächtnis unserer Stadt. Die...

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  • Stephan Gstraunthaler
LH Günther Platter (5. v. l.)  und BH Markus Maaß (4. v. re.) präsentierten zusammen mit den Bürgermeistern und Gerog Hasiber (re.) das neue Landecker Bezirksbuch.

Bezirksbuch Landeck wurde präsentiert

Der Bildband von Karl-Heinz Zanon und Lukas Morscher zeigt den Bezirk aus einem anderen Blickwinkel. LANDECK (otko). Die Gemeinden des Bezrikes Landeck haben die Erstellung eines Bezirksbuches in Form eines Bildbandes in Auftrag gegeben. Vergangenen Mittwoch wurde das fertige Werk, das vom Haymon-Verlag erstellt wurde, auf der Bezirkshauptmannschaft Landeck von LH Günther Platter und BH Markus Maaß präsentiert. Die Texte dazu hat der Innsbrucker Stadtarchivar und Historiker DDr. Lukas Morscher...

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Die Verwundeten, die mit der Eisenbahn ins Hinterland
gebracht wurden, wurden unter anderem mit der
Lokalbahn auf die einzelnen Lazarette aufgeteilt. Hier eine Aufnahme um 1916 am Hauptbahnhof Innsbruck. Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
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Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg

IBK. 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Kürzlich wurde das sehr lesenswerte und aufschlussreiche Buch von Lukas Morscher: „Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg“ im Innsbrucker Rathaus präsentiert. Lukas Morscher, der das Stadtarchiv/Stadtmuseum in Innsbruck leitet, gewährt einen einzigartigen Einblick in den Tiroler Alltag zur Zeit des Ersten Weltkriegs: Zeitungsberichte und eindrucksvolle Bilder erzählen von der Angst um die Männer an der Front, vom...

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Foto: Haymon Verlag
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Buchpräsentation: Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg

Mittwoch, 8. Oktober 2014, Beginn: 20 Uhr Plenarsaal, 6. Stock/RathausGalerien, Maria-Theresien-Straße 18, Innsbruck Ein einzigartiger Einblick in den Tiroler Alltag zur Zeit des Ersten Weltkriegs: Zeitungsberichte und eindrucksvolle Bilder erzählen von der Angst um die Männer an der Front, vom Schmerz über die Teilung des Landes, aber auch von weiblicher Feuerwehr, abenteuerlichen Heiratsannoncen und vielem mehr – so lebten die Menschen in Nord-, Süd- und Osttirol sowie im Trentino. Begrüßung:...

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Ein Juwel im Keller

Wer bei dem Wort Stadtarchiv nur an trübe Keller denkt, hat weit gefehlt. In den Lagerräumen schlummert die Geschichte Innsbrucks bis ins Mittelalter hinein. Wer etwas über seine Stadt erfahren will, entdeckt im Stadtarchiv ein wahres Paradies an Wissen. INNSBRUCK. Das Stadtarchiv ist grundsätzlich dafür zuständig, alles zu archivieren, was das Rathaus an Akten produziert. „In der Praxis ist das aber nur ein Randschauplatz unseres Tuns. Vielmehr sammeln wir sprichwörtlich alles, was mit...

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  • Verena Kretzschmar

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