Mindestlöhne

Beiträge zum Thema Mindestlöhne

Der ÖGB Frauen Regionalausschuss Braunau. | Foto: ÖGB

ÖGB Braunau
ÖGB-Frauen Braunau fordern „Frauen entlasten“

Die Frauen der ÖGB-Braunau fordern eine Arbeitszeitverkürzung für alle. Der Mindestlohn soll auf 2.000 Euro erhöht werden.  BRAUNAU. „Zeitdruck, Gewalt bei der Arbeit, fehlende Kinderbildung und Altenbetreuung, dazu die massive Teuerung: Es ist Zeit für ein Entlastungspaket!“, sagt ÖGB Regionalfrauenvorsitzende Martina Priewasser. Bei einem Treffen der ÖGB-Frauen des Bezirks Braunau wurden die Kernforderungen besprochen. „Die Arbeitsbedingungen müssen sich verbessern und Frauen von Care-Arbeit...

  • Braunau
  • Patrick Höflsauer
LH Peter Kaiser in Videokonferenz mit EU-Kommissar Nicolas Schmit: „Ein europäischer Rahmen für gemeinschaftliche Mindestlöhne würde Einkommen erhöhen, sozialen Zusammenhalt stärken, Armut und Abwanderung verhindern.“ | Foto: Büro LH Kaiser/Filipovic

EU-Initiative
Landeshauptmann Kaiser setzt sich für angemessene Mindestlöhne ein

Landeshauptmann Peter Kaiser setzt sich im Rahmen einer europaweiten Initiative für angemessene Mindestlöhne ein. In der Fachkommission SEDEC des Ausschusses der Regionen (AdR) und im Rahmen des Plenums des AdR im März, wird er seine Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission mit den anderen AdR Mitgliedern diskutieren und beschließen. KÄRNTEN. Die EU schlägt eine Initiative für einen europaweit einheitlich geregelten Rahmen für Mindestlöhne vor. Die Mitgliedsstaaten sollen nun einen...

  • Kärnten
  • Julia Dellafior
Manfred Gerger, Präsident der Industriellenvereinigung Burgenland, sieht jede Form der Diskussion über Sparpakete bei den Ausgaben, über Steuererhöhungen, neue Steuern oder höhere Mindestlöhne als kontraproduktiv. | Foto: IV Burgenland

Burgenlands Industrie
„Jetzt ist es wichtig, Zuversicht zu schaffen“

Burgenlands Industriebetriebe blicken sorgenvoll in die Zukunft. Der Nachfrageeinbruch beeinträchtigt die  Investitionsplanungen. BURGENLAND. „Nach acht Wochen Lockdown in Österreich und fast ganz Europa produziert fast die Hälfte der Burgenländischen Industrieunternehmen mit einer Auslastung zwischen 75 und 100 Prozent. Das weist auf eine deutlich höhere Auslastung als beispielsweise in der deutschen Wirtschaft hin“, freut sich Manfred Gerger, Präsident der Industriellenvereinigung Burgenland...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
In Tirol wird die Zahl der Working Poor immer größer. Sie verdienen weniger als 1700 Euro pro Monat. Die AK fordert eine Erhöhung des Mindestlohns | Foto: Pixabay

Immer mehr TirolerInnen von Armut betroffen - AK fordert Anhebung der Mindestlöhne

Fast 30.000 Tiroler verdienen trotz ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung weniger als 1.700 Euro brutto im Monat. Mindestlöhne müssen erhöht werden. TIROL. Ein Mindestlohn von 1.700 Euro brutto ist keine Luxusforderung: denn Netto entspricht das einem Monatslohn von 1.310 Euro. Ein Betrag, der angesichts der hohen Kosten für Wohnen und Leben in Tirol als gerade einmal ausreichend bezeichnet werden kann, verlangt AK Präsident Erwin Zangerl eine Erhöhung der Mindestlöhne. Arbeit muss ausreichend...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: AK OÖ

Brennpunkt Niedrigeinkommen

Bezirk Kirchdorf: 1850 Beschäftigte verdienen trotz Vollzeit weniger als 1500 Euro pro Monat BEZIRK. Der Anteil der Vollzeit-Niedrigeinkommen ist noch immer hoch, obwohl die Gewerkschaften in den vergangenen Jahren deutliche Lohn- und Gehaltserhöhungen erkämpft haben. Rund zwölf Prozent der Kirchdorfer Vollzeitbeschäftigten erhielten 2013 monatlich weniger als 1500 Euro brutto. „1500 Euro Mindestlohn bei Vollzeit in jeder Branche ist unser Ziel. Und die Einhaltung des Lohn- und...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.