Särge

Beiträge zum Thema Särge

Foto: BB Archiv

Holzzeitung 2022
Letzte Ruhe im "Holzpyjama"

ST. PÖLTEN. Wie in vielen anderen Bereichen auch, hat sich das Auswahlsortiment bei den Särgen in den letzten Jahren stark verändert und steht daher breit gefächert zur Verfügung. Wurde früher etwa sehr häufig der klassische Eichensarg in allen Ausstattungsvarianten verkauft, werden heute bei Bestattungsunternehmen Särge in fast allen Holzarten angeboten, um hier auch den individuellen Wünschen der Kunden vermehrt nachkommen zu können, wie die Bezirksblätter von der städtische Bestattung St....

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
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Archiv ...
Damals & Heute - LEITHAPRODERSDORF: Das Gschlössl mit römische Sarkophage

Gschlössl Das Bodendenkmal Gschlössl ist schon lange ein zwiespältiger Ort in unserer Gemeinde. Für die einen ist der Grund nicht bewirtschaft- bzw. verwertbar und somit wertlos, für die anderen ein historischer Platz, der auch touristisch genutzt werden sollte. Die letztere Gruppe begann schon vor Jahren an einem Konzept zu arbeiten, auch wollte das Landesmuseum die sich dort befindlichen Sarkophage überdacht sehen. Für die Umsetzung fehlte aber vorerst das Geld. Erst im Jahr 2009 konnte eine...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Robert Rieger
Romana Maschek in ihrem Sargatlelier in der Fröbelgasse 37 in Ottakring.
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Ein persönliches letztes Bett aus dem Sargatelier

Romana Maschek bietet personalisierte Särge an, die Hinterbliebene selbst gestalten. OTTAKRING. Nur zwei Dinge auf dieser Welt sind uns sicher: Der Tod und die Steuer. So gerne der Schenkelklopfer von Benjamin Franklin zitiert wird, so gekonnt wird das Thema Tod in unserer Gesellschaft weggeschoben. Steht der Sensenmann dann vor der Türe, erfolgt der letzte Gang in einem unpersönlichen Sarg, meist in braun gehalten, der nicht verrät, wessen Hülle hier zur Ruhe gebettet wird. Dass es auch...

  • Wien
  • Ottakring
  • Maria-Theresia Klenner
v.l.n.r.: Dr. Dieter Motzka (Bezirkshauptmannschaft Tamsweg), Vizepräsidentin Mag. Marianne Kusejko (Wirtschaftskammer Salzburg), Mag. Reinhard Moser, Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger (Wirtschaftskammer Lungau). | Foto: wildbild, Herbert Rohrer
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Österreichs größter Sarghersteller feiert 60 Jahre Bestehen

Reinhard Moser: "Der Kunde hat die Möglichkeit bei uns aus 1.000 Sargvarianten zu wählen und natürlich gibt es dann noch die Spezialaufträge – und die sind besonders herausfordernd, weil sie natürlich rasch hergestellt und geliefert werden müssen." ST. MICHAEL. Österreichs größter Sarghersteller feierte am 23. Juni 2017 sein 60-Jahr-Jubiläum in St. Michael im Lungau. Die Holzindustrie Moser ist mit weit über 30.000 Särgen im Jahr Marktführer in Österreich. Knapp 100 MitarbeiterInnen Seit 1957...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Pro Jahr werden von den zirka 100 Mitarbeitern der Firma "Moser Holzindustrie GmbH" rund 30.000 Särge gefertigt. Ein Großteil davon ist aus Holz. Betriebsleiter Peter Perchtold (li.) ist der Betriebsleiter der Firma, die ihren Sitz in Unterweißburg bei Sankt Michael im Lungau hat. Er hat den Bezirksblättern letzten Woche den Betrieb gezeigt.
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Der Holzsarg "eigentlich ein Kulturgut"

In Sankt Michael werden in der Firma Moser Holzindustrie unter anderem Särge aus Holz erzeugt. Seit 24 Jahren arbeitet der Halleiner Roland Mayer als Vertreter für die Firma, er kennt die Trends und gibt Einblicke in die Welt der Särge. Seit 24 Jahren arbeiten Sie als "Sargvertreter", wie reagiert ihr Umfeld, wenn Sie über ihren Beruf sprechen? ROLAND MAYER: "Unterschiedlich reagieren die Leute, wenn ich über meinen Beruf spreche. Die Meisten könnne sich nichts daruter vorstellen, was gemacht...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Trisha Augusta Rufinatscha
Letzte Station mit Symbolkraft: "Der Fährmann" Bernhard Schöpfer bietet verschiedene Urnen und Materialien an.
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Die letzte Ruhestätte aus Holz

Holz ist das vorwiegende Material auch für Bestatter. Wir befragten Unternehmer in Telfs und Zirl. REGION. Die hölzernen Urnen fallen sofort auf, wenn man das kleine Geschäft von Bernhard Schöpfer in der Telfer Untermarktstraße betritt. "Der Fährmann" nimmt ein Unikat mit Birkenrinde vom Regal: "Die Birke ist der erste Baum, der seine Samen verteilt, er leitet den Frühling ein, steht für Wiedergeburt und ins Licht gehen", erklärt der Telfer die Symbolik hinter diesem Holz. Alternative...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher

Mehrzahl der Särge ist schlicht und hell

Holz verfolgt uns von der Wiege bis zur Bahre. Der Bereich mit der Bahre ist wirklich interessant. LECHASCHAU (rei). „Die Wahl des Sarges ist eine rein optische Sache“, weiß Claudia Schreieck. Sie führt das Bestattungsunternehmen Longo in Lechaschau und ist seit vielen Jahren mit diesem sehr sensiblen Thema bestens vertraut. Es ist für Hinterbliebene eine nicht ganz einfache Entscheidung, in welchem Sarg man einen lieben Verstorbenen zur letzten Ruhe bettet. Im Bestattungsinsititut Longo hat...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Für Särge werden vor allem heimische Holzarten verwendet. Bestatter werden von zwei Sargfabrikanten beliefert.
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Eichen für die letzte Ruhe

Eichensärge standen früher hoch im Kurs. Heute gehen Angehörige laut St. Pöltner Bestattern nach der Optik. ST. PÖLTEN (jg). Es ist ein Thema, mit dem früher oder später jeder konfrontiert wird: Gleich nach der Antwort auf die Frage nach der Art der Bestattung kommt die Frage, in welchem Sarg der verstorbene Angehörige seine letzte Ruhe finden soll. Fiel früher die Wahl meist auf einen Sarg aus Eiche, lassen sich heute keine herausstechenden Präferenzen feststellen. Auch im Bereich der...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Totenmasken und Hände von den Verstorbenen sind im Bestattungsmuseum zu sehen.
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"A schene Leich"

Der Simmeringer Zentralfriedhof ist um eine Attraktion reicher - dem Bestattungsmuseum. Von den Ehrengräbern, über die Feuerbestattung und den Uniformen für den letzten Weg gibt es Wissenswertes über die Wiener Begräbniskultur. (siv). Uns Wienern sagt man ein besonderes Verhältnis zum Tod nach. Wenn schon der Tod unvermeidlich ist, so feiern wir in wenigstens mit einer "schenen Leich". Wie sich der letzte Weg des Menschen geändert hat, sieht man im Bestattungsmuseum, das vor Kurzem unter der...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Sabine Ivankovits

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