Sudetendeutsche

Beiträge zum Thema Sudetendeutsche

„Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe“ heißt das neue Buch des Ennsdorfers Florian Kobler. Es handelt vom bewegten Leben seiner Großtante und Großeltern | Foto: Florian Kobler/Freya Verlag
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Ennsdorfer schrieb Buch über Großtante
Die bewegende Geschichte einer Gablonzerin

„Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe“ heißt das neue Buch des Ennsdorfers Florian Kobler. ENNSDORF, ENNS. Florian Koblers aktuelles Werk handelt vom bewegten Leben seiner Großtante und Großeltern. Zu Lebzeiten bat er seine über 90-jährige Großtante, ihre Geschichte aufschreiben zu dürfen. In vielen Stunden erzählte „Inge“, wie sie als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen den Zweiten Weltkrieg in Gablonz erlebte. Damit ihre Familie flüchten konnte, ging...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Foto: Jürgen Naderer
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Waxenbergs "Wanderfreudige Burschen" starten los!
Auf den Spuren der Vertriebenen

In Waxenberg brachen die „Wanderfreudigen Burschen“ letzte Woche zu ihrer ersten gemeinsamen Tour auf. Weiter ging es über Traberg, Ahorn, Helfenberg, vorbei an St. Stefan am Walde, dem Hotel Aviva und der Helfenbergerhütte, deren Grundstück früher sogar im Besitz von Rainers Urgroßeltern war. Dann den Grenzbach querend, über den Multerberg, der mit 884 m sogar etwas höher als Waxenberg liegt, weiter nach Reiterschlag (Pasečná), und dessen früherem Pfarrort & Friefhofsstätte Deutsch Reichenau...

  • Urfahr-Umgebung
  • Marion Priglinger-Simader
Vertreibung: In kurzen Reden gingen man auf das den Sudetendeutschen widerfahrene Unrecht ein. | Foto: Gemeinde Reingers

Gedenken an Sudetendeutsche
Dreifaltigkeitswallfahrt in Reingers

Nach einem Einzug mit drei Fahnen in die Pfarrkirche Reingers begann um 09.15 Uhr die Wallfahrermesse, zelebriert von Propst Dr. Andreas Lango und gestaltet von der Singgruppe Reingers. REINGERS. Zum Gedenken an die Opfer der gewaltsamen Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihren Dörfern am Ende des Zweiten Weltkriegs legten Franz Longin (selbst Vertriebener aus dem Ort Wenkerschlag (Dolní Radouň) bei Neuhaus (Jindřichův Hradec) und Sprecher der Südmährer und Bürgermeister Andreas Kozar einen...

  • Gmünd
  • Christoph Fuchs
Landesobmann Peter Ludwig, Konsulent Franz Bertlwieser, Obmann Fritz Bertlwieser, Kassier Rudi Igelsböck, Rechnungsprüferin Esther Brandl (v.l.). Nicht im Bild: Franz und Ilse Höppe. | Foto: Foto: Juliane Bertlwieser

Bezirk Rohrbach
Rückblick auf Aktivitäten der Sudetendeutschen Landsmannschaft

2022 konnten wieder zahlreiche Veranstaltungen und Exkursionen der Sudetendeutschen Landsmannschaft abgehalten werden. Obmann Fritz Bertlwieser gibt einen Rückblick und berichtet über die wichtigsten Aktivitäten.  HASLACH. Nach einer Coronapause fand kürzlich wieder die Jahreshauptversammlung sowie die Adventfeier der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bezirksgruppe Rohrbach-Haslach, statt. Nach der Totenehrung für die seit Ende 2018 verstorbenen zehn Landsleute berichtete Obmann Fritz...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Im Zuge des Treffens wurde auch eine Jubiläumsveranstaltung abgehalten | Foto: Privat/Bertlwieser

Umfangreiches Programm
70. Friedberger Heimattreffen in Haslach

Vom 15. bis 19. Juni fand das 70. Friedberger Heimattreffen in der Patengemeinde Haslach statt. Vorbereitet von Friedberger Seite durch den Hauptorganisator Foißner, der selbst krankheitsbedingt verhindert wurde, kam auch Unterstützung vom Amtsleiter a.D., Otto Ruml, und von Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich.  HASLACH. Bei dem Treffen stand auch dieses Mal ein umfangreiches Progrmam am Plan, darunter etwa die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession in Haslach, eine Andacht mit Totenehrung in...

  • Rohrbach
  • Victoria Preining
Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1953: Gablonzer Schmuckwarenerzeugung

LINZ. Die Erzeugung von Gablonzer Schmuckwaren entstammte einem im 19. Jh. in der böhmischen Stadt Gablonz an der Neiße entstandenen Bijouteriewarengewerbe, das mit der Vertreibung der sudetendeutschen Bevölkerung seinen Weg nach Österreich und Deutschland fand. Besonders begehrte Produkte waren Glaskurzwaren und Modeschmuck. Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

Präsident Höchtl zu 75 Jahre Vertreibung

1945 wurden 3,2 Millionen Deutschsprachige aus der Tschechoslowakei vertrieben. Der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung Prof. Dr. Josef Höchtl kritisiert Vertreibung von Menschen als schwerste Menschenrechtsverletzung. Er selbst ist Sohn von vertriebenen Südmährern aus Joslowitz und Gutenfeld (beide Gemeinden grenzen an NÖ). Höchtl hielt auf Einladung der Sudetendeutschen Landsmannschaft (wo alle deutschsprachigen Gruppen, darunter Südmährer, Nordmährer,...

  • Horn
  • Viola Rosa Semper
Museum der Heimatvertriebenen: Obmann Manfred Stiedl in der umfangreichen Ausstellung der Siebenbürger Sachsen. | Foto: Jungwirth

Hoamatrundschau
Vertrieben und eine neue Heimat gefunden

Im Vöcklabrucker Museum wird die Geschichte der Heimatvertriebenen dokumentiert. VÖCKLABRUCK. Die Heimatvertriebenen sind Volksdeutsche und kommen aus den Gebieten der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Gegen Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg mussten viele aus der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und Jugoslawien flüchten oder wurden durch verschiedene Gesetze aus ihrer Heimat vertrieben. "Im Bezirk Vöcklabruck lebten unmittelbar nach Kriegsende über 7.500 Flüchtlinge und...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
Maria Kincl mit ihrer Freundin Julia, die regelmäßig kommt und der 100-Jährigen auch helfend zur Seite steht.
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100 Jahre Erinnerungen in Wien-Simmering

Maria Kincl erinnert sich an ihre Jugend in Tschechien, Simmering und den Greißler ums Eck. SIMMERING. Als die Republik Österreich gegründet wurde, erblickte Maria Kincl das Licht der Welt. Aufgewachsen ist die Simmeringerin in Jägerndorf. "Dort war ich glücklich, aber als Sudetendeutsche wurden wir dann vertrieben – da war ich 27 Jahre alt", erinnert sich Kincl. "Das war die schlimmste Zeit für mich." So kam sie nach Wien, wo ihre Schwester sie in der Kegelgasse 24 auf der Landstraße aufnahm....

  • Wien
  • Simmering
  • Karl Pufler

Ilse Tielsch: „Das letzte Jahr“ | Buchpräsentation (Wien)

Ilse Tielsch liest aus ihrem Roman „Das letzte Jahr“. Moderation: Jiří Munzar 1938: Die neunjährige Elfi Zimmermann erlebt das letzte Jahr vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs in einem südmährischen Städtchen. Zu Beginn des Jahres freut sie sich über ihr neues Fahrrad, im Herbst besetzen Hitlers Truppen die Sudetengebiete, und alles beginnt sich zu verändern. Elfi kann nicht verstehen, warum ihre jüdische Freundin, viele Nachbarn und immer mehr Geschäfte verschwinden und warum ihre Eltern nicht...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Sarah Legler
Foto: BRS/Wurz

Vortrag "Sudetendeutsche in Enns und ihr Denkmal im Schlosspark"

ENNS. Die Sudetendeutsche Landsmannschaft, Bezirksgruppe Enns/Neugablonz-Steyr lädt am Freitag, 2. März, zum Gedenktag ein. Die Teilnehmer erinnern sich dabei gemeinsam an den 4. März 1919. An diesem Tag wurden bei friedlichen Demonstrationen in mehreren Städten des Sudetenlandes 54 Menschen vom tschechischen Militär erschossen und hunderte Menschen verletzt. Sie forderten das Recht auf Selbstbestimmung und den Verbleib bei Österreich. Der Gedenktag beginnt um 15 Uhr. Beim Sudetendenkmal im...

  • Enns
  • Katharina Mader

Vertrieben! Erste Weihnachten "herüben"

WEITERSFELDEN. Zu einem besonderen Nachmittag lädt das Weihnachtsmuseum Harrachstal am Samstag, 16. Dezember, um 13.30 und 16 Uhr ein: Ehemalige Sudetendeutsche erzählen über ihre Schicksale unter dem Titel: "Die ersten Weihnachten herüben". Franz Koppenberger aus Weitersfelden, Josef Schicho aus Freistadt und Friedrich Witzany aus St. Florian erinnern sich, wie sie mit ihren Eltern in Kaplitz und Buchers gelebt haben und erzählen, wie sie Weihnachten "drüben" gefeiert hben. Aber auch vom...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar

Bucherser Kirtag am Sonntag, 11. September

BUCHERS. Am Sonntag 11. September, steigt ab 9:45 Uhr der Kirtag und das Buchersertreffen. "Bei diesem Fest gedenken wir der Vertreibung der Sudetendeutschen vor 70 Jahren", erklären die Veranstalter, "weiters feiern wir "10 Jahre grenzüberschreitende Aktivitäten mit Tschechien". Für die Feierlichkeiten steht ein großes Festzelt zur Verfügung und das Programm ist reichhaltig: Um 9.45 Uhr startet der Tag mit einem feierlichen Einzug in die Kirche mit dem Musikverein Leopoldschlag. Um 10.00 Uhr...

  • Gmünd
  • Simone Göls
Beim Festgottesdienst neben dem Marterl in Salnau wurden Blumen niedergelegt. | Foto: Foto: privat
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70 Jahre Vertreibung – eine Gedenkfeier

KLAFFER. Aufgrund der sogenannten Benes-Dekrete vor 70 Jahren wurde eine Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer angestammten Heimat in Böhmen, Mähren in Gang gesetzt. Durch diese „wilden Vertreibungen mit brutalen Exzessen und mörderischen Angriffen“ verloren mehr als 800.000 Deutsche ihre Heimat, ihr ganzes Hab und Gut (50 Kilogramm Gepäck waren erlaubt). Viele Vertriebene kamen nach Österreich und Deutschland und fanden die Überlebenden eine neue Heimat. Gedenkfeier in Klaffer Im Gedenken...

  • Rohrbach
  • Karin Bayr
Hermine wurde aus ihrer Heimat, dem Sudetenland, vertrieben und fand in Ramsau die Liebe ihres Lebens, Josef Hackl.

"Auch ich war ein Flüchtling"

Die Ramsauerin Hermine Hackl wurde als jugendliche Sudetendeutsche aus ihrer Heimat vertrieben. HAINFELD/RAMSAU. "Wir saßen mit den Eltern am Mittagstisch und draußen gingen die Tschechen auf der Straße mit Block und Bleistift spazieren. Sie begutachteten die Häuser und machten Notizen. Einige Tage später krachte eine fremde Familie bei der Tür herein, setzte sich und aß unser bescheidenes Mahl. Dann erklärten sie, wir sollen verschwinden." Flucht oder Tod Was nach einem schlechten Krimi...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Foto: Mayrhofer
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Ein Leben auf Wanderschaft

ENGERWITZDORF (mawi). Kürzlich vollendete eine Frau, deren Leben von Vertreibung und Wanderschaft geprägt war, ihren irdischen Weg: Hildegard Hintermüller aus Holzwiesen starb im 87. Lebensjahr. Sie war nach 1945 mit ihrer Familie unter den 3,5 Millionen Sudetendeutschen, die von den Tschechen aus ihrer angestammten Heimat vertrieben worden waren. Nach mehr als zehnjährigem Herumirren in Deutschland und Österreich hatten sie in Holzwiesen ein neues Zuhause gefunden. Johann und Katharina...

  • Urfahr-Umgebung
  • Armin Fluch
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (55)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Es ist schon dunkel, als unser Zug am 24. April 1946 Gießen erreicht. Was würde nun kommen? Das erste, was wir am Zielort hören, ist eine Männerstimme: „Alle in de Wage drinbleibe, alle in de Wage drinbleibe“! „Merkt euch das Wort“, sagt Muttl, „es ist das erste Wort, das wir in unserer neuen Heimat vernommen haben“. Mit unserem Gepäck bringt man uns in das bahnhofsnahe ehemalige Hotel Lenz. Registrierung, vorsorgliche...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (54)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Furth im Walde heißt unser Grenzort auf deutscher Seite. Aussteigen, Verpflegung (Suppe), Registrierung, vorsorgliche Entlausung (Zum ersten Mal lerne ich DDT-Pulver kennen), Toilettengang. An den primitiven Toiletten sind die Wände über und über beschmiert und beschriftet mit Nachrichten jeglicher Art. Ich lese mit Interesse. Meist wird nach Angehörigen gesucht oder ihnen einen Nachricht hinterlassen. „Liebes Annerl, komme...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (53)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Vor uns ragt ein riesiger düsterer Bau auf: Schloss Janowitz. Rings ist er von Mauern oder festen Zäunen umgeben. Alle Eingänge werden strengstens von bewaffneten Tschechen bewacht. Bald wird unser Gepäck abgewogen und zugleich auch durchsucht. Was den Tschechen gefällt, wird uns abgenommen. Sieh da, wir haben angeblich zu viel an Gepäck, mehr als die erlaubten 50 Kilogramm. Augenblicklich müssen wir eines der Bündel hergeben....

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (52)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Vor dem Palmsonntag sind Adelheid und ich Palmkatzerlen sammeln gegangen. Wir finden viele am Schieferbruch nahe dem Friedhof. Ich klettere auf eine der Weiden. Sanft wiegt sie sich im Wind. Mir wird so leicht im Gemüt, so fern und entrückt erscheint alles….. Es ist so schön hier. Ich präge mir alles ein. Sehr wohl ist mir bewusst, dass ich bald alles verlassen werde. In der Pfarreiküche gibt es lange Debatten, wie in der...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (51)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Der Winter geht zu Ende. Noch einmal besuche ich unsere Schneeburg. Ein glänzender Sonnentag! Ich krieche in mein Lieblingshaus und schaue in die tiefe Bläue des Himmels. Die Sonne scheint warm und – tropf – tropf – tropf – es tropft von allen Wänden und den vielen glitzernden Eiszapfen. Die Schneehäuser sind deutlich zusammen gesunken. Bald werden sie ganz verschwunden sein. Ja, Kraft und Wärme der Tag für Tag strahlenden...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (50)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Auch für Roswitha werden nun Kleider genäht und sie muss in die Schneiderwerkstatt zur Bernt Hermi ins Oberdorf. Trotz strengstem Verbot durch die Tschechen übernachtet sie manchmal auswärts bei den befreundeten Bernts. Dort geht Geheimnisvolles vor sich. Mehrere versammeln sich dort am Abend zum „Tischerücken“. Die Leute möchten so gerne etwas von den verschollenen Männern oder über das eigene Schicksal erfahren. Doch dies...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (49)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Roswithas Geschichte Am 17. Juli 1945 muss sich die Familie mit etwa 700 weiteren Bennischern, in der Mehrzahl Frauen und Kinder (die Männer waren aus dem Krieg noch nicht heimgekehrt) abends am Marktplatz einfinden und wird gefangen gesetzt. Unter schwerer Bewachung geht es am nächsten Tag zu Fuß in die etwa 15 Kilometer entfernte Kreisstadt Freudenthal und am Tag darauf mit dem Zug in offenen Güterwagen nach Olmütz/Hodulein....

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Foto: Bayrischer Rundfunk
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Fortsetzung: Vertrieben (48)

Die wahre Geschichte eines kleinen Mädchens Autorin: U. Hillesheim © Es ist Ende Februar 1946, als Adelheid und ich mit Tante Rosi vom Oberdorf zurück kommen. Tante Rosi hat die Heiders in ihrem Häusl besucht. Beim Häusl stoßen wir auf den Endler Heinrich und den Franzi. Manches ist auf dem Endler Hof anders geworden. Tonangebend ist jetzt die junge Frau Endler, der Mutter vom Franzi. Bisher war sie vom Schwiegervater und der Schwägerin eher „unten gehalten“ worden. Ihr Mann ist gefallen und...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser

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