Vestwerk

Beiträge zum Thema Vestwerk

Standhaft: Alisa Beck (2.v.l). kämpfte mit dem Mo.ë-Team seit Ende 2015 darum, in der Thelemangasse bleiben zu dürfen. | Foto: pmg

Mo.ë: Kulturverein muss Thelemangasse räumen

Was lange währt, wird (doch) nicht gut: Der Kulturverein muss Ende Mai seinen Standort in der Thelemangasse 4 verlassen – und das nach zwei Jahren Protest. HERNALS. 2.807 Unterschriften und zwei Jahren Protest haben nicht ausgereicht: Am 31. Mai muss der Kulturverein "Mo.ë" seine Türen schließen. Hintergrund: Ende 2015 ist der Mietvertrag für die Räume in der Thelemangasse ausgelaufen. Seither weigert sich die Initiative zu gehen – auch mittels lautstarker Kundgabe am Yppenplatz und...

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Seit mehr als fünf Jahren bespielt der Kulturverein die ehemalige Ordenfabrik in der Thelemanngasse. | Foto: mo.e
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Kulturverein mo.ë: Anwalt Harald Karl im Interview

Harald Karl (44) ist Anwalt bei der Kanzlei Pepelnik & Karl Rechtsanwälte mit Sitz in der Leopoldstadt. Seine Schwerpunkte liegen im Urheber- und Mietrecht. Er vertritt den Kulturverein mo.ë im Räumungsverfahren gegen den Hauseigentümer Vestwerk. Der Kulturverein hatte nur einen befristeten Mietvertrag in der ehemaligen k.u.k. Ordensmanufaktur in der Thelemangasse 4. Können Sie aus rechtlicher Sicht erklären, wie man sich gegen die Räumung wehren will? HARALD KARL: Es geht darum, zu klären, ob...

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Doris Nikl vor ihrem sanieren Haus 79: Sie kämpfte erfolgreich gegen den Abbruch | Foto: Gerhard Krause
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Abrissbirne in der Leopoldstadt erfolgreich gestoppt

Das Altbau-Ensemble in der Taborstraße 81-83 wurde gerettet. Die Häuser in der äußeren Taborstraße künden von einer durchaus noblen Vergangenheit: Prächtig gestaltete Fassaden, große Innenhöfe und ansprechender bürgerlicher Wohnraum gehörten um 1910 in der florierende Geschäftsstraße nahe dem Nordwestbahnhof zum normalen Erscheinungsbild. Anrainer kämpften um Häuser Heute sind die Häuser zum Teil abgewohnt und ein Tummelplatz für Spekulation geworden. So war das auch mit den Häuser 81 und 83....

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Die historische Häuserzeile soll erhalten bleiben. Ein neuer Eigentümer möchte revitalisieren. | Foto: Krause
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Leopoldstadt: Altbauten in der Taborstraße gerettet

Die Gründerzeithäuser in der Taborstraße 81-83 sollten wie berichtet einem Neubau weichen. Die Anrainer wehrten sich und gründeten eine Bürgerinitiative zum Erhalt der Bauten. Der Widerstand zeigt nun Erfolg: Der bisherige Eigentümer Vestwerk hat das Grundstück verkauft. Der neue Besitzer denkt über eine Revitalisierung der Bauten und eine Wohn-Nutzung nach, sagte SP-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora. Die bz-Wiener Bezirkszeitung bleibt an der Geschichte dran.

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Neubau aus Glas und Beton stört Althausensemble und widerspricht den gültigen Bebauungsbestimmungen | Foto: Repro
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Leopoldstadt: Neubau in der Taborstraße scheint fix

Die Bürgerinitiative „Abrissstop Taborstraße 81-83“ wurde bei der Präsentation der Pläne des Investors "Vestwerk" in der Gebietsbetreuung am Volkertplatz bitter enttäuscht. Die Vorgeschichte. "Alles schon fix" Wie der Architekt des Bauherrn vor zahlreichen interessierten Teilnehmer mehrfach ausführte, sei das Bauvorhaben mit den zuständigen Behörden der Stadt Wien, den Magistratsabteilungen 19, Architektur und Stadtgestaltung, MA 21, Stadtteilplanung und Flächennutzung, sowie der MA 37,...

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Der harte Kern der neuen Bürgerinitiative: Jetzt will man bei Politikern gegen Abbruch mobil machen | Foto: Gerhard Krause
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Taborstraße 81 und 83: Bauherr sucht jetzt Gespräche

Vor Weihnachten hat die „Bürgerinitiative zum Schutz des baulichen Kulturguts der Taborstraße 81 und 83“ das Licht der Welt erblickt. Besorgte Anrainer der Zwillings-Gründerzeithäuser wollen deren Abbruch verhindern. Die engagierten Bürger wollen den Schutz der historischen Werte und baulicher Raritäten bewahren: "Wiens Stadtbild soll nicht gesichtslos werden", meint Sabine Buchacher von der Initiative. Mehr Sorgfalt Altbauten sollen nicht abgerissen, sondern mit Sorgfalt renoviert und...

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