Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Besonders gefährlich sind Straßen durch den Wald. | Foto: Foto: panthermedia/Wolter
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Wildunfälle
Weg vom Gaspedal!

Straßenverkehr ist auch für viele Tiere gefährlich – im Frühjahr kommt es vermehrt zu Wildunfällen. BEZIRK. Am häufigsten sterben Rehe im Straßenverkehr. Im Vorjahr waren es mehr als 7.800. An zweiter Stelle folgen Hasen. Kirchdorfs Bezirksjägermeister Franz Humpl aus Spital am Pyhrn sagt: "Im Frühjahr zieht das Wild auf jene Flächen, wo es Nahrung findet. Dazu kommen beim Rehwild in dieser Zeit die Revierkämpfe. Das heißt, Rehböcke beanspruchen und behaupten ihr Revier und vertreiben...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Eine scheinbar friedliche Fahrradtour entlang der L4043 zwischen Unterwaltersdorf und Mitterndorf nahm am 4. April 2024 eine dramatische Wendung.  | Foto: Thomas Lenger
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Tragischer Unfall in Baden
Kollision zwischen Reh und Radfahrerin

Eine scheinbar friedliche Fahrradtour entlang der L4043 zwischen Unterwaltersdorf und Mitterndorf nahm am 4. April 2024 eine dramatische Wendung, als eine Radfahrerin von einem Reh getroffen wurde, das von einem entgegenkommenden Auto erfasst wurde. NÖ. Der Vorfall ereignete sich gegen 18:45 Uhr und hinterließ eine 48-jährige Frau schwer verletzt, während das Reh bei dem Zusammenstoß sein Leben verlor. Inmitten der malerischen Landschaft wurde die Gemeinde Unterwaltersdorf von einem tragischen...

  • Baden
  • Tamara Pfannhauser
Achtung vor dem Wild: Bei nebeligem Wetter ist vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Vorsicht ist geboten, um Wildunfälle zu vermeiden. | Foto: Unsplash/Pixabay
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Runter vom Gas
Die Dämmerung sorgt vermehrt für Wildunfälle

Vor allem in der Dämmerung steigt die Gefahr von Wildunfällen, da sich Tiere in ihrem Schutz sicher fühlen. KLOSTERNEUBURG. Neben der Paarungszeit im Frühjahr ist vor allem der Herbst eine Jahreszeit, in der es vermehrt zu Wildunfällen kommen kann. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass Wildtiere sich bei Nebel und trübem Wetter sicher fühlen. Auch die Dämmerung setzt früher ein. HotspotsEtwa zwei bis drei Wildunfälle sind in der Region monatlich zu verzeichnen. Diese ereignen sich...

  • Klosterneuburg
  • Christoph Hahn
ACHTUNG vor dem Wild. Bei nebligem Wetter, ist vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Vorsicht ist geboten um Wildunfälle zu vermeiden.
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Achtung vor dem Wildwechsel
Wildunfälle bei nebligem Wetter vermeiden

Zu Zeiten der Morgen- und Abenddämmerung fühlt sich Wild sicher und ist hier vermehrt unterwegs. BEZIRK. Nicht nur im Frühjahr zur Paarungszeit ist vermehrt mit Hasen und Rehen zu rechnen, sondern auch im Herbst bei trübem und nebligem Wetter. "Die einfachste Maßnahme – Temporeduktion – fällt den meisten Kfz-Lenkern offenbar besonders schwer; vorausschauendes Fahren, Beobachten der Umgebung, Einschätzen der Landschaft hinsichtlich ihrer Attraktivität als Wildlebensraum können Wildunfälle...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Unfälle mit Tieren können nicht immer vermieden, aber das Risiko gesenkt werden. | Foto: Pfotenhilfe
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Vorsicht in der Dunkelheit
Pfotenhilfe fordert mehr Rücksicht

Wenn es früher dunkel wird, ist auf den Straßen besondere Vorsicht geboten – Unfälle mit Tieren können für alle Beteiligten sehr gefährlich werden. LOCHEN. In der Herbst- und Winterzeit die Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse anzupassen, kann nicht nur das eigene, sondern auch das Leben vieler Tiere retten. Katzen, Hunde, Klein- und Wildtiere wie Igel, Hasen und Fasane sind oft schlecht zu sehen. Häufig werden die Tiere durch Scheinwerfer geblendet und irritiert. Die Pfotenhilfe bittet...

  • Braunau
  • Raphael Mayr

Kommentar Ausgabe 44/23
Böse Überraschung "aus dem Dickicht"

In der Zeit der Dämmerung sind Rehe, Hirsche und Wildschweine auf Nahrungssuche und überqueren dabei Straßen. Taucht ein einzelnes Reh oder Wildschwein auf, muss man damit rechnen, dass weitere Tiere aus dem Rudel folgen. Nicht immer verraten von Weitem reflektierende Augenpaare den Fahrern, dass Tiere in der Nähe sind, und wie aus dem Nichts springt dann etwas auf die Fahrbahn. Wer in einem waldreichen Gebiet wohnt, sollte sich eine Wildschadenversicherung dazunehmen, sonst ist der Jammer...

  • Scheibbs
  • Stefanie Machtinger
Ein ausgewachsener Hirsch kann beim Aufprall die gesamte Windschutzscheibe eines Kfz eindrücken. | Foto: dpa
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Verkehrssicherheit
Wildunfälle: Risiko im Herbst wieder sehr hoch

In der herbstlichen Dämmerung findet vermehrt Wildwechsel statt. Ein guter Grund aufmerksamer zu sein. Im Herbst geht für die Jägerschaft wieder die Schonzeit für Hasen und einige andere Wildtiere zu Ende. Keine Schonzeit gibt es hingegen auf den Straßen des Bezirks. Gerhard Prantner, Gebietsleiter Mostviertel des ÖAMTC, kennt die wichtigsten Fakten bei Wild im Straßenverkehr. BEZIRK. Bremsen oder Ausweichen: Wie reagiert man bei einem Wildunfall richtig? "Die Folgen für Autoinsassen und andere...

  • Scheibbs
  • Stefanie Machtinger
Die Windschutzscheibe ging bei dem Zusammenstoß mit dem Reh kaputt. | Foto: Vanessa Müller
Aktion

Jährlich sterben 30.000 Tiere
Wildunfälle sind sehr gefährlich

Wenn in der Dämmerung am Straßenrand zwei Augen aufblitzen, bleibt das Herz eines jeden Autofahrers für kurze Zeit stehen. TRAISENTAL. Rund 30.000 Wildtiere sterben pro Jahr als Folge eines Wildunfalls auf Niederösterreichs Straßen. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit verletzen sich rund 350 Personen pro Jahr bei Wildunfällen.  Um diese Zahl zu senken, arbeiten das Land Niederösterreich, der NÖ Jagdverband und die Land&Forst Betriebe Österreich (LFBÖ) in Kooperation der Universität für...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
Im Ernstfall kann es schnell gehen: Ein kurzer Blinzler reicht aus, um einen Wildunfall zu verursachen. | Foto: Puchinger
Aktion 3

Region Wienerwald
Die Wildunfälle häufen sich

Im Herbst häufen sich die Wildunfälle. Bezirksjäger Johannes Schiesser erklärt, wie man reagieren soll. REGION WIENERWALD. Früh am Morgen sind die Straßen im Wienerwald noch vom Nebel bedeckt. Oft nieselt es. Rehe und Hasen streifen umher. Kurz gesagt: Die Wildunfälle häufen sich wieder. Die BezirksBlätter haben sich umgehört, wie man, im Falle des Falles, richtig reagiert. "Es geht so schnell" David Schindler ist ein Reh vor sein Auto gelaufen: "Es ging wirklich schnell. Ich konnte kaum...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger
Auf der Freilandstraße ist besondere Vorsicht geboten. Hier könnte jederzeit ein Reh am Straßenrand auftauchen. | Foto: Silberbauer/Handlfinger

Wildunfälle steigen
Im Herbst ist die absolute Vorsicht geboten

Die Tage werden kürzer und Mensch und Wildtiere müssen sich erst wieder an die Gegebenheiten anpassen. BEZIRK. Es ist Herbst, die Nebel gehen nieder und es kann immer öfter zu Unfällen mit Wildtieren kommen. Der NÖ Jagdverband und ÖAMTC empfiehlt, das Tempo in neuralgischen Gebieten generell zu reduzieren und die Straßenränder zu beobachten. "Neuralgische Stellen sind überall dort, wo das Wild von der Ruhezone im Wald zur Wasser- und Nahrungsstelle wechselt", sagt Bezirksjägermeister Karl...

  • Horn
  • Marlene Trenker
Während der Herbstzeit steigt auch die Gefahr von Wildunfällen. | Foto: Tanja Handlfinger / RegionalMedien NÖ
Aktion 2

Vorsicht Wildwechsel
Die Herbstzeit ist Zeit des Wildwechsels

Der Herbst hat eine schöne Seite, aber auch einen nicht so schöne Seite: Denn wird es nebelig und diesig, ist die Gefahr von Wildunfällen auch erhöht.  Mindestens 30.000 Wildtiere kommen durch den Straßenverkehr pro Jahr zu Tode. Besonders betroffen sind Rehe (15.000 Stück), Niederwild (12.000 Stück) und Wildschweine (400 Stück). ST. PÖLTEN. "Achtung, ein Reh", wie oft haben Sie das als Autofahrer schon gehört oder als Beifahrer gesagt? Besser einmal zu oft darauf hinweisen, als einmal zu...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
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Bezirk Amstetten
Wildunfälle: Die blutige Bilanz im Bezirk

Der Wildwechsel und seine blutige Bilanz im Bezirk: So reagieren Sie bei einem Wildunfall richtig. BEZIRK. Im Herbst geht für die Jägerschaft wieder die Schonzeit für Hasen und einige andere Wildtiere zu Ende. Keine Schonzeit gibt es hingegen auf den Straßen des Bezirks. "Gerade die Landesstraße Böhlerwerk/Wieser Höhe ist eine Straße, auf der es immer wieder zu Wildunfällen kommt", weiß Martin Schnabler, stellvertretender Bezirksjägermeister aus Waidhofen. Die blutige Bilanz 2.644 Stück Wild...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
LK-OÖ-Präsident Franz Waldenberger, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner (von links) prüfen ein letztes Mal den 150-Seiten umfassenden Begutachtungsentwurf.  | Foto: Land OÖ/Leonie Gruber
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Neues Jagdgesetz
Wald und Wild in Einklang bringen

Der Klimawandel hat Folgen für Baumarten und Wildtiere. Ein neues Jagdgesetz zollt den Veränderungen Tribut. BEZIRK KIRCHDORF. BEZIRK. Im Oktober fand in Kirchdorf die alljährliche Rehtrophäenschau statt. Mehr als 2.200 Trophäen wurden dabei begutachtet. "Es geht dabei nicht um das Herzeigen besonders ausgefallener Trophäen", erklärt Bezirksjägermeister Franz Humpl den Sinn dieser Veranstaltung. Jäger sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Trophäen vorzulegen. "Man sieht daran, wie es den...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Herbstzeit ist immer auch Wildunfallzeit: Auf den steirischen Straßen wurden 2021/2022 mehr als 13.500 Wildtiere getötet.  | Foto: ÖAMTC
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Herbstzeit ist Wildunfallzeit
Erhöhte Gefahr von Wildunfällen

Mehr als 13.500 Wildtiere wurden im letzten Jahr auf den steirischen Straßen getötet, 51 Personen wurden bei solchen Unfällen verletzt. Vor allem im Herbst ist das Unfallrisiko erhöht. MeinBezirk.at hat zusammengefasst, was im Fall einer Kollision mit einem Wildtier zu tun ist. STEIERMARK. Der Herbst ist da und damit auch die erhöhte Gefahr von Wildunfällen. Die Tage werden kürzer, die Hauptverkehrszeit fällt in die Dämmerung oder Dunkelheit, wo Wildtiere am aktivsten, die Sichtverhältnisse...

  • Steiermark
  • Angelina Koidl
Im vergangenen Jahr wurden 72.342 Wildtiere auf Österreichs Straßen getötet, hinzu kamen Hunde, Katzen und andere Tierarten. Bei solchen Unfällen wurden beinahe 500 Personen verletzt, 96 davon schwer und ein Mensch wurde sogar getötet.  | Foto: OÖ. Landesjagdverband
Aktion 3

Knapp 500 Menschen verletzt
72.342 Wildtiere im Straßenverkehr getötet

Im vergangenen Jahr wurden 72.342 Wildtiere auf Österreichs Straßen getötet, hinzu kamen Hunde, Katzen und andere Tierarten. Bei solchen Unfällen wurden beinahe 500 Personen verletzt, 96 davon schwer und ein Mensch wurde sogar getötet. In einem gemeinsamen Projekt des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) und der Fachhochschule Oberösterreich (FH OÖ) wurde nun erstmals getestet, inwieweit Künstliche Intelligenz bei der Vermeidung von Wildunfällen unterstützen kann. ÖSTERREICH. "Alle sieben...

  • Maximilian Karner
Rund 20 Wildschweine wurden im vergangenen Jagdjahr totgefahren. | Foto: Josef Schwarz
Aktion 2

Wild und Straßenverkehr
Unfallgefahr mit Wildtieren aktuell hoch

Es ist leider wieder so weit: ab September steigt die Gefahr von Verkehrsunfällen mit Wild weiter an. TRIESTINGTAL. Es sind Faktoren, die man jedem Fahrzeuglenker jährlich erneut vor Augen führen muss: die Tage werden kürzer, herbstliche Nebel verringern die Sicht, nasse Straßen und Fall-Laub sind rutschig und verlängern die Bremswege. Dämmerungsaktives Wild Dazu kommt, dass etwa das vorwiegend dämmerungsaktive Rotwild in der Paarungszeit oft über weite Strecken zu den Brunftplätzen unterwegs...

  • Triestingtal
  • Manfred Wlasak

Kommentar Woche 37/2023
Unfälle mit Wild: Dunkelziffer enorm

Für jagdliche Laien: Wildwarngeräte sind keine Geräte, die das Wild vor dem Jäger warnen (Scherz). Die zumeist an Begrenzungspflöcken angebrachten Geräte senden optische und akustische Signale aus und dienen somit der Vermeidung von Wildunfällen auf Freilandstraßen. Dass solche Zwischenfälle gar nicht so wenig Opfer unter Wildtieren fordern, lesen Sie nebenan. Im schlimmsten Falle kommen auch Menschen zu Schaden. Niemand will etwa einen ausgewachsenen Rehbock am Beifahrersitz, schon gar nicht,...

  • Triestingtal
  • Manfred Wlasak
Bei der Rehbrunft treibt der Bock die Geiß, daher kommt es häufiger zu einem Wechsel über Straßen.  | Foto: Dieter Hopf
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Brunft erhöht die Unfallgefahr
Achtung Rehverkehr!

Ab sofort beginnt auch bei uns im Bezirk die Rehbrunft. Die Böcke folgen dabei der Geiß, die anfangs flüchtet. Der Bock treibt sie daher vor allem am Beginn mit hohem Tempo. Durch dieses Brunftverhalten wechselt Rehwild in der Brunftzeit vermehrt über Straßen, wodurch auch untertags das Risiko für Wildunfälle steigt. BEZIRK. Der Wildwechsel ist immer Thema auf unseren Straßen. Egal ob Hase, Fasan oder Reh, das Wild lebt gefährlich. Rehen droht momentan ein noch höheres Risiko überfahren zu...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
In der Rehbrunft werden Geißen von Rehböcken mit hohem Tempo vor sich hergejagt. Dieses Brunftverhalten führt dazu, dass das Rehwild deutlich öfter als zu anderen Zeiten im Jahr die Straßen überquert und somit das Risiko für Wildunfälle auch während des Tages stark erhöht wird. | Foto: WildMedia/PantherMedia
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Liebestolles Wild
In der Brunftzeit ist auf Landstraßen besondere Vorsicht geboten

Mit der Rehbrunft steigt auch das Risiko von Wildunfällen im Straßenverkehr. Die Rehe laufen während dieser Zeit vermehrt über die Straßen und stellen eine potenzielle Gefahr für Lenker/innen und Fahrzeuginsassen dar. OÖ. Infrastruktur-Landesrat Steinkellner und der oberösterreichische Landesjagdverband warnen vor potentiellen Wildunfällen und appellieren daher, besonders aufmerksam die Straßenränder im Blick zu behalten. In der Rehbrunft werden Geißen von Rehböcken mit hohem Tempo vor sich...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Jedes Jahr sterben mehr als 8.000 Rehe im Straßenverkehr. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer

Ein Reh kommt selten alleine
Wie man während der Brunft das Unfallrisiko minimiert

Mit der Rehbrunft steigt nicht nur die romantische Stimmung in der Natur, sondern auch das Risiko von Wildunfällen auf den Straßen. Der oberösterreichische Landesjägermeister appelliert daher, die kommenden Wochen besonders aufmerksam die Straßenränder im Blick zu behalten. OBERÖSTERREICH. Während der Rehbrunft, die noch bis etwa Mitte August stattfindet, werden die Geißen oft von den Böcken mit großer Geschwindigkeit vor sich hergejagt. Dieses Verhalten führt dazu, dass die Rehe vermehrt die...

  • Linz
  • Felix Aschermayer
Mit der neuen App "Wumms" des Steirischen Jagdschutzvereins soll es leichter werden, Wildunfälle zu melden und Hilfe zu organisieren. | Foto: pixabay.com
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Steirischer Jagdschutzverein
Wildunfall melden mit System in neuer App

Um die Vorgehensweise bei einem Wildunfall nun für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie auch Exekutive und Jägerschaft zu erleichtern, wurde im Auftrag des Zweigvereines Gleisdorf des Steirischen Jagdschutzvereins ein webbasiertes Wildtierunfallmeldesystem entwickelt. GLEISDORF/EGGERSDORF. Mit "Wildunfall melden mit System" kurz "WummS" kann man verunfallte Wildtiere in den jeweiligen Jagdgebieten einfach und rasch auf www.wumms.at erfassen. Direkt auf der Webseite kann man sich...

  • Stmk
  • Weiz
  • Barbara Vorraber
Karl Dvorak kennt sich als Jäger und ehemaliger Polizist bestens mit Wildunfällen aus. | Foto: Geiger
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Roadkill
So viele Tiere werden jährlich Opfer des Straßenverkehrs

Jeder kennt das grausige Bild von überfahrenen Tieren: Rehe und Hasen, aber auch viele kleinere Tiere werden getötet. REGION. "Grundsätzlich muss jedes Tier, das im Straßenverkehr getötet wird, auch gemeldet werden", weiß Jäger und pensionierter Polizist Karl Dvorak aus Purkersdorf. Es sollten also nicht nur Unfällen mit Rehen und Wildschweinen gemeldet werden, auch Hasen, Igel, Katzen und so weiter sind eigentlich meldepflichtig. "Wird das nicht gemeldet, fällt das unter Fahrerflucht", weiß...

  • Purkersdorf
  • Katharina Geiger
Auch im Straßenverkehr gibt es beim Thema Bären einiges zu beachten. | Foto: Symbolbild: RegionalMedien Salzburg
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Tipps des ÖAMTC
Darauf sollte man bei der Kollision mit einem Bären achten

Was sollte man tun, wenn man als Pkw-Lenker mit einem Bären kollidiert? Der ÖAMTC hat einige Tipps zum Umgang mit den flauschigen Giganten im Straßenverkehr parat. Warum man zum Beispiel nach einem solchen Unfall unbedingt im Auto bleiben sollte, erfährst du in diesem Artikel. SALZBURG/ÖSTERREICH. Der Bär ist wohl unbestritten das größte Wildtier, dem man auf Österreichs Straßen begegnen kann. Bis zu 600kg kann ein ausgewachsener Braunbär wiegen. Bei so einem großen Tier ist bei einer Kollision...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Für Michaela Stempfer geht die Jagd mit vielen Rechten und Pflichten einher, die Menschen ohne Jagdschein nicht haben. | Foto: Stempfer

Die Jäger im Bezirk
Hüter der Natur und Lieferanten von nachhaltigem Fleisch

Die Jäger haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Nicht alle davon entsprechen der Wahrheit.  BEZIRK. Jahrtausende war die Jagd für das Überleben der Menschen lebensnotwendig, da sie als Lieferant von Nahrung, Werkzeug und Kleidung diente. Heutzutage gibt es laut Johann Priemaier, dem Bezirksjägermeister von Braunau, vor allem zwei Hauptgründe für die Jagd: die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Wald und Wild und die Gewinnung von Lebensmitteln. "Wildfleisch ist nahrhaft und...

  • Braunau
  • Patrick Höflsauer

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