UVP

Beiträge zum Thema UVP

Für Skigebietserweiterungen am Pitztaler Gletscher ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig. | Foto: WWF

Pitztal, Kaunertal
Skigebietsausbauten am Gletscher sind UVP-pflichtig

Vor wenigen Tagen wurde von der zuständigen UVP-Behörde jeweils mit Bescheid festgestellt, dass die geplanten Skigebietsprojekte am Pitztaler Gletscher wie auch auf dem Kaunertaler Gletscher jeweils UVP-pflichtig sind. PITZTAL / KAUNERTAL. "Eine UVP-Pflicht für diese Vorhaben ergibt sich zunächst aufgrund der Erschließung einer bisher skitechnisch nicht erschlossenen Gletscherfläche. Zudem hat die durchgeführte Einzelfallprüfung ergeben, dass bei Umsetzung der Vorhaben jeweils erheblich...

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UVP-Verfahren: Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG plant das Kraftwerk Kaunertal – im Bild der Gepatschspeicher – auszubauen. | Foto: TIWAG
Aktion 4

UVP-Verfahren
TIWAG hat überarbeitetes Projekt für Kaunertal-Ausbau eingereicht

Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG hat das überarbeitete Projekt für den Kaunertal-Ausbau bei der zuständigen UVP-Behörde erneut eingereicht. Im Endausbau soll die Kraftwerkgruppe rund 900 Millionen Kilowatt Strom erzeugen. Verstärkt werden soll nun auch die Kommunikation vor Ort in den betroffenen Gemeinden. Auch die beiden Gutachten der Staubeckenkommission zum Bestand sowie dem Erweiterungsprojekt wurden dem WWF und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" vorab zur Verfügung gestellt....

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Positiver Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Jakob Wolf übt scharfe Kritik am WWF. | Foto: Tiwag
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Meilenstein
Positiver Bescheid zur UVP beim Kraftwerk Imst-Haiming

Als Meilenstein für die Energieunabhängigkeit Tirols bezeichnet LA Jakob Wolf den positiven Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Wolf übt dabei scharfe Kritik am WWF und fordert ein klares Bekenntnis zu nachhaltigen Energieformen. TIROL. Seitens der zuständigen UVP-Behörde im Amt der Tiroler Landesregierung wurde das UVP-Verfahren für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming abgeschlossen und ein positiver Bescheid erstellt. LH Anton Mattle: „Der Ausbau...

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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UW-Becken Haiming | Foto: TIWAG
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Kraftwerk Imst Haiming
UVP-Verfahren für Kraftwerk Imst-Haiming ist in der Endphase

IMST/HAIMING. Das von der TIWAG geplante Ausleitungskraftwerk am Inn zwischen Imsterberg und Haiming ist einen Schritt fortgeschritten, die Einreichunterlagen können nun in den betroffenen Gemeinden Imsterberg, Imst, Arzl im Pitztal, Karrösten, Karres, Roppen und Haiming von interessierten BürgerInnen eingesehen werden.  Noch bis 15. April findet die im UVP-Verfahren vorgesehene, öffentliche Auflage zum Vorhaben statt. „Für eine transparente Abwicklung und Vorbereitung ist uns die Information...

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Der Zusammenschluss der Gebiete Pitztal/Ötztal ist derzeit in die Ferne gerückt. | Foto: Archiv
Aktion 2

UVP des Pitztal/Ötztaler liegt auf Eis - weitere Vorgangsweise unklar
Fragezeichen hinter der Gletscherehe

Der aufwändig geplante Gletscherzusammenschluss zwischen dem Pitztal und dem Ötztal hat im vergangenen Jahr die Wogen hochgehen lassen. Seitdem scheint aber nur mehr wenig Bewegung in der Sache zu sein. PITZTAL. Zur Erinnerung: Nach Bürgerprotesten und heftigen Widerstand von NGO's wurde der Masterplan für das Großprojekt Gletscherehe (die BB berichteten ausführlich), das zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht wurde, schließlich wieder zurückgezogen. Seitdem herrscht Schweigen im Walde....

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Franz Hörl, Obmann des Tiroler Wirtschaftsbundes, kann die Argumentation des Landes gegen die Schaffung eines Standortanwaltes nicht nachvollziehen. | Foto: Roland Muehlanger

Hörl: Auch ein Landesumweltanwalt sorgt für mehr Bürokratie

Franz Hörl, spricht sich gegen den Landesumweltanwalt aus. Auch dieser würde zu mehr Bürokratie führen, ebenso wie die Miteinbeziehung von NGOs. TIROL. Bereits im Februar wurde in der Landesregierung bzw. der Wirtschaftskammer darüber gesprochen, einen Standortumweltanwalt einzusetzen. Nun übernahm auch die Türkis-Blaue Bundesregierung diesen Ansatz. Jedoch wird diese Idee von vielen Bundesländern - auch in Tirol - abgelehnt. Kritik an dieser Ablehnung gibt es von Franz Hörl, Obmann des Tiroler...

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Gebi Mair spricht sich klar gegen ein "Durchwinken" der Verfahren aus. | Foto: Grüne Tirol

Grüne zu UVP-Gesetz: Personelle Aufstockung statt "Durchwinken"

Im Gegensatz zu Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf, sind die Grünen mit voran Gebi Mair nicht begeistert vom geplanten "Durchwinken" der UVP-Projekte. Es sei "pure Naturzerstörung" statt Bürokratieabbau, argumentiert der Grüne Klubobmann. TIROL. Die Planung, das UVP-Gesetz zu novellieren und Projekte ab einer Dauer von 9 Monaten "durchzuwinken", kritisiert Grüne Klubobmann Gebi Mair scharf.  "Jedes noch so verrückte Projekt könne dann umgesetzt werden" und man wird einen "Anschlag auf die...

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Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf begrüßt die Beschleunigung des UVP. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen

UVP-Gesetz: Wirtschaft profitiert von Beschleunigung der Verfahren

Das UVP-Verfahren, ausgeschrieben: Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz soll novelliert werden. Die Beschleunigung des UVP begrüßt auch Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf. Sie erhofft sich dadurch mehr Bürokratieabbau und einen Vorteil für die Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer. TIROL. Mit dem neuen UVP-Gesetz sollen die Verfahren, die einen Ausgleich zwischen nachhaltigem Wirtschaften und dem Umweltschutz schaffen, schneller und einfacher umgesetzt werden können. Der...

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Eine Gesetzesänderung soll die Umweltrechte und das Mitspracherecht von Gemeinden einschränken - die Grünen wehren sich dagegen. | Foto: Albert Pichler / Regionaut

Umwelt- und Gemeinderechte sollen eingeschränkt werden

Änderungen bei Bundesgesetzen: Diese betreffen auch zahlreiche Umweltbereiche, zB die UVPs - Die Tiroler Grünen orten einen "Großangriff auf Umweltrechte". TIROL. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) initiiert einige Gesetzesänderungen. Zahlreiche Bundesgesetze sollen geändert werden. Diese Änderungen betreffen zahlreiche Gesetze im Umweltbereich, unter anderem die Umweltverträglichkeitsprüfungen. Die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sind 150 Seiten schwer und sollen nun in sechs...

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Staggl: Positive UVP ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau von Sellrain-Silz

Der Imster Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Hannes Staggl sieht in der positiven Umweltverträglichkeitsprüfung für den Ausbau von Sellrain-Silz ein positives Zeichen in Sachen zukunftsträchtiger Energiewende. Die Wasserkraft ist die Energiezukunft für unser Land und ein unverzichtbarer Beitrag zur Energiewende. Für Tirol hat die Wasserkraft enorme Potentiale hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Stromerzeugung – raus aus Atom und Kohle lautet das Motto“, so Staggl. „Nur das Projekt...

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Im Rahmen der Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz ist ein zusätzlicher Speichersee (oben rechts) sowie ein Pumpspeicherwerk geplant. | Foto: TIWAG
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Land gibt Grünes Licht für Wasserableitungen

STUBAI. Nach der heutigen Regierungssitzung verkündete LH Günther Platter grünes Licht für die geplanten Wasserableitungen aus dem Stubai: „Heute ist ein guter Tag für die Zukunft Tirols – denn wir können heute berichten, dass es einen positiven UVP-Bescheid für die Erweiterung des Kraftwerks Sellrain-Silz gibt. Wir machen damit einen großen, wichtigen Schritt Richtung größtmöglicher Energieunabhängigkeit.“ Seine Stellvertreterin Ingrid Felipe verwies auf zahlreiche Präzisierungen und auf...

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UVP-Prüfung: Die Tiwag will das bestehende Kaunertal-Kraftwerk für 1,1 Mrd. Euro ausbauen. | Foto: Bernhard Gruber
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Kaunertal: Tiwag gelassen

Tiwag muss das Ausbauprojekt im Kaunertal überarbeiten – UVP-Behörde fordert Nachbesserung. KAUNERTAL (otko). Im Juli 2012 reichte die Tiwag die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerkes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beim Land Tirol ein. Der 11.000 Seiten starke Akt des Prestigeprojektes wurde von der UVP-Behörde ein Jahr lang geprüft. In dem Verbesserungsauftrag von Mai 2013 wurde festgestellt, dass das Kraftwerksvorhaben in der geplanten Form nicht machbar ist. Bedenken gibt es seitens...

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Übergabe des Endberichts: Agrarobmann Hartmut Neurauter, Wasser Tirol Geschäftsführer Dr. Ernst Fleischhacker, Bgm. Dr. Markus Moser, Dipl.-Hydr. Karin Spiegelhalter - Wasser Tiro | Foto: L. Bullock

Milser Au: Bewirtschaftungsprogramm wurde erstellt

Die Gemeinde Mils hat ein gesamthaftes Wasserressourcenbewirtschaftungsprogramm mit speziellem Fokus auf die Natur- und Erholungsressource Milser Au erstellen lassen Die Gemeinde Mils bei Imst hat die Wasser Tirol – Wasserdienstleistungs-GmbH beauftragt ein Programm zur Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Gemeindegebiet zu erstellen. Der Fokus lag dabei auf der Natur- und Erholungsressource Milser Au, eines der letzten und größten Auengebiete (36 ha) in Tirol. Durch die stetige...

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