Ob Sennerei, Rettung oder Forscher - jeder Beruf ist eine eigene Welt, die Außenstehenden oft verschlossen bleibt. Mit unserer Reihe "Am eigenen Leib" hat das ein Ende!

Am eigenen Leib


Am eigenen Leib
Am eigenen Leib

In unserer Reihe "Am eigenen Leib" tauchen unsere Redakteurinnen und Redakteure in verschiedene Berufe ein. Mit Stift und Fotoapparat bewaffnet entstehen so Berichte und Bildergalerien, die Sie in fremde Welten entführen - denn wer wollte als Kind nicht Tierpfleger werden oder schon immer einmal wissen, wie eigentlich der Alltag hinter den Kulissen eines Theaters aussieht?

All dies und mehr erfahren Sie hier!

Am eigenen Leib

Beiträge zum Thema Am eigenen Leib

Nach der Kartoffelernte ist man mit einer guten Schicht Staub überzogen.
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Am eigenen Leib
Kartoffelernte ist nichts für manikürte Fingernägel

Heuer ist ein gutes Jahr – die Ernte der Spätkartoffeln brachte Bauern und Hobbygärtnern eine Freude. Die STADTBLATT-Redakteurin war bei einer Gruppe Hobbygärtnern dabei, um mitzuhelfen. INNBSRUCK/LAND. Kraut, Karotten, Kartoffeln – ein Feld zwischen Hall und Innsbruck hat für leidenschaftliche Gärtner und Gärtnerinnen viel zu bieten. Eine private Gruppe bestellt hier ein Stück Erde in Eigenregie. Biologisch, nachhaltig und ohne Giftstoffe. Das heißt unterm Jahr vor allem: Jäten, jäten, jäten....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Etwas verwaist stehen sie in der Vitrine: Die Brötchen für unser Überraschungssackerl.
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Too good to go
Die neue Innsbrucker App im Test

Gegen einen kleinen Selbstkostenbeitrag kommen Lebensmittel statt in den Müll in hungrige Magen. INNSBRUCK. Köche und Köchinnen kennen am Ende des Tages dieses dumpfe Gefühl: Da hat man mit viel Energie gutes Essen gekocht, es bleibt übrig und kann nicht mehr verwertet werden. Was bisher meistens im Biomüll gelandet ist, ist in einigen Tiroler Lokalen, Bäckereien und Konditoreien nun das Rückgrat einer App. "Too good to go" – frei übersetzt: zu gut, um es wegzuwerfen – ist eine dänische App aus...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Wiederbelebung an der Übungspuppe. | Foto: Zeitungsfoto
Video 20

Am eigenen Leib
In Sekunden alt werden - mit VIDEO

Wie es ist alt zu werden? Das Rote Kreuz Innsbruck zeigt es mit verschiedenen Tools – dabei wird Sehschwäche oder Parkinson simuliert.  INNSBRUCK. Auf dem Boden neben der Tür liegt eine Plastikpuppe auf einer Decke. Sie ist in graue Jogginghose und Kapuzenpulli gekleidet. In der anderen Ecke steht ein Tisch mit verdrahteten Handschuhen, bunten Fruchtzwergen und kleinen Smartiesschachteln. Das ist das Bühnenbild für den Rollentausch, zu dem das Rote Kreuz die MedienvertreterInnen in ihre...

  • Tirol
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  • Agnes Czingulszki (acz)
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Am eignen Leib
Sprung ins kalte Wasser

Die zehn Grad Wassertemperatur machen das Springen in den Inn nicht gerade leichter, und auch sonst flößt der Fluss Respekt ein. Eigentlich wollte ich wissen, was man beim Schwimmen in einem Fluss wissen muss und was die großen Unterschiede zum Badespaß in Seen sind. Die Wasserrettung lud mich ein, das Ganze einfach selbst auszuprobieren. In einer Sekunde des Übermuts sagte ich kurzerhand zu. NeoprenNeoprenanzüge sind eng, so richtig eng. Zentimeter für Zentimeter quetscht man sich rein. Bis...

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  • Nadine Isser
Bezirksblatt-Redakteurin Stephanie Kapferer betrat Neuland: Sie war beim Flughelfer-Lehrgang an der LFS Tirol mit dabei und absolvierte u. a. Tau- und Windenflüge. | Foto: Hassl
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Am eigenen Leib
Einsatz bei den Feuerwehr-Flughelfern

Bezirksblatt-Redakteurin Stephanie Kapferer ging in die Luft! Genauer: Sie war bei einem Lehrgang der Flughelfer an der Landes-Feuerwehrschule Telfs nicht nur dabei – sondern im wahrsten Sinn des Wortes mittendrin. Genauer: Unsere Redakteurin war bei einem Lehrgang der Flughelfer an der Landes-Feuerwehrschule Telfs nicht nur dabei – sondern im wahrsten Sinn des Wortes mittendrin. Die Flughelfer bilden einen Sonderdienst des Feuerwehrwesens, und es ist alles andere als selbstverständlich, „am...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Glungezer Höhenweg: Auf der Wanderung bietet sich ein wunderschöner Ausblick.
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Glungezer: Eine Hütte ohne Knödel

Die Glungezerhütte hat viele tolle Aspekte, die Preise für die Speisen und Getränke sind aber keine davon. TIROL (acz). Im Sommer sind wir in den Bergen mit den Öffis unterwegs: Diesmal führte uns der Weg nicht sehr weit. Wir besuchten die Glungezerhütte mit dem J-Bus von der Maria-Theresien-Straße bis zur Patscherkofelbahn und fuhren dann mit der Gondel weiter. Verwundert sahen wir das Schild bei der Bergstation: Drei Stunden soll die Bergtour mit 660 Höhenmetern dauern. In Wirklichkeit ist...

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  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Toni Erhard ist Einsatzstellenleiter der Bergwacht Neustift-Fulpmes-Mieders-Schönberg.
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Am eigenen Leib: Unterwegs mit der Bergwacht

Seit nunmehr rund 25 Jahren ist Toni Erhard bei der Bergwacht – fast täglich ist er zum Schutze der Natur in den Wäldern und Bergen unterwegs. Dass man bei der Bergwacht bei weitem nicht nur italienische Schwammerljäger jagt, wurde mir bei einem Tag im Einsatz für die Bergwacht "am eigenen Leib" klar. "Alles ist Ermessenssache" Der oberste Grundsatz der Bergwacht ist es, dem Schutze der Natur zu dienen. In diesem Sinne könnte man sie auch als "Naturschutz-Polizei" bezeichnen. Sie ist eine...

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  • Katharina Ranalter (kr)
"Wer ist das und was macht die da?", scheint sich der Elchbulle zu denken, als ich seine Box ausmiste.
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Am eigenen Leib: Als Tierpfleger im Alpenzoo

"Hüpf rauf, dann fahren wir zu den Rehen!", ruft Rainer Mair mir zu, als er mich um 8 Uhr morgens am Alpenzoo-Tor empfängt. Ein Tag als Tierpfleger im Alpenzoo in Innsbruck steht mir bevor – und schon bald wird klar, dass das viel mehr bedeutet als nur Tiere zu streicheln. Es bedeutet vor allem harte Arbeit. Elche lieben Bananen Die erste Anlaufstelle ist eine Scheune, in der ich zusammen mit Rainer Mair zunächst eine große Menge Karotten, Semmeln, Äpfel, Heu und Kraftfutter vorbereite. Obst...

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  • Katharina Ranalter (kr)
Die Hüttenwirte mit ihrem Team (v.l.): Nina, Flo, Katharina und Matthias – bis Oktober ist die Hütte geöffnet.
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HÜTTENREPORTAGE: Es wird verdammt heiß!

Auch heuer sind wir mit Bus, Stöcken und Wanderrucksack unterwegs: Unsere erste Hüttenreportage mit Öffis führt uns zur Bettelwurfhütte. Schon letztes Jahr machten wir uns auf den Weg, scheuten keine Zeit und keine Blasen an den Fersen, um zu erkunden, wie wanderfit nicht nur wir selbst, sondern auch das öffentliche Verkehrsnetz ist. Heuer sind wir mit dem Bus zur Bettelwurfhütte gestartet: Der 502-er hat uns von Innsbruck nach Absam – Haltestelle Bettelwurfsiedlung, Kostenpunkt 3,60 Euro –...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Versteckt sich zwischen den echten Tieren auch ein virtuelles? | Foto: Suitner
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AM EIGENEN LEIB – Als Pokémontrainer

INNSBRUCK/NEUSTIFT. "Da hat sich was bewegt! Was ist das? Ach, nur ein Raupy...", rutscht mir raus, während ich um den Kampler See laufe und dabei auf mein Handy starre. Pokestops sind auch keine in der Nähe. Aber wenigstens lege ich ja eine schöne Strecke zurück, dann wird mein Ei ja bald ausgebrütet sein, vielleicht kann ich damit ja die Arena in Kampl einnehmen? Sie verstehen kein Wort? Der BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur Arno Cincelli anfangs auch nicht – bevor er sich wohl mit "der" Seuche des...

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  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Aus Holz entstehen Wunder:  Diese Viola da Gamba stammt zur Gänze aus der Hand von Claudia Unterkofler – inklusive der filigranen Einlegearbeiten.
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Instrumentenbau mit Holz: Den richtigen Ton treffen

Vom massiven Stück Holz zu einem Kunstwerk: vor Ort bei einer Innsbrucker Instrumentenbauerin Wenn die Liebe zur Musik auf die Liebe zum Werkstoff Holz trifft, entstehen kleine Wunderwerke. Bereits der erste Blick auf Rohmaterial und Endprodukt lässt erahnen, wie viel Perfektion, Können und Gefühl nötig sind – da ein massives Stück Holz, handverlesen und jahrelang getrocknet, dort ein fertiges Cello, perfekt in Form, Optik und Klang. Hobby zum Beruf gemacht Das STADTBLATT besuchte Claudia...

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  • Stephan Gstraunthaler
Eine der wirklich einfacheren Arbeiten: Redakteur Arno Cincelli bereitet die Anker für das Einsetzen vor. | Foto: Mara Collizzolli
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AM EIGENEN LEIB – Tunnelbau: "Weil's wilde Hund san"

BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur Arno Cincelli versuchte sich im Brenner Basistunnel als Mineur. STEINACH. Ganz automatisch macht Mike ein Kreuzzeichen, als er den kleinen Geländewagen an der Statue der heiligen Barbara vorbeilenkt. "Mit der heiligen Barbara hat es bei uns jeder, ohne die geht bei uns nichts!", erklärt der Polier, der mit vollem Namen Michael Feldner heißt. Aber hier unter Tage im Zufahrtstunnel Wolf reichen die Vornamen. Immerhin ist es eine gefährliche Arbeit, bei der man sich...

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  • Arno Cincelli
Hier ist es noch lustig.
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Der große Sprung ins wilde Wasser

Ein Neoprenanzug, eine Weste, ein Helm und ab geht's in den Inn – die Stadtblattredakteurin ist für Sie in den Fluss gesprungen. INNSBRUCK. In der Umkleidekabine der Tiroler Wasserrettung hängen etliche Neoprenanzüge, einer von ihnen wird meiner sein. "Je enger, desto besser im Wasser", scherzt einer der Wasserretter,als er sieht, wie ich mich hineinzupressen versuche. Eigentlich sollte das in fünf Minuten erledigt sein – ich brauche wenigstens zwanzig und bin danach schweißgebadet. Daniel...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Dieser kleine Mauersegler ist bei einem Sturm aus dem Nest gefallen. Mittlerweile ist er wieder bei guter Gesundheit. Mit dem Fressen aus der Hand hat er kein Problem mehr.
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"Streicheln tun wir am wenigsten"

Der Beruf Tierpfleger ist ein Traumjob für viele Menschen, den ganzen Tag mit Tieren zusammen zu sein klingt ja auch romantisch. Der wirkliche Alltag eines Tierpflegers, deckt sich aber nur selten mit den idyllischen Vorstellungen. "Streicheln tun wir eigentlich am wenigsten", schmunzelt Sophia Wünsche, eine von sechs TierpflegerInnen in den Vogelrevieren des Alpenzoos. Sie zeigt mir heute ihre Aufgaben in den Vogelrevieren im Alpenzoo. Bis zu 50 Vogelarten leben im dort. Wünsche ist gerade...

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  • Katja Urthaler (kurt)
Ich bin eingekleidet (heiß ist mir jetzt schon) und mache mich mit Hannes Maizner auf den Weg.
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Hitzefrei ist unmöglich!

Es ist heiß, laut, gefährlich und ein richtig harter Job: Streckendienst bei der ASFINAG. Die Autobahnmeisterei Plon ist zuständig für die A13 und die A12 zwischen Zirl und Hall. Die 40 Mitarbeiter des Streckendienstes sind zuständig für die Säuberung der Autobahn, den Grünschnitt und sämtliche Mäharbeiten, Tunnelreinigung, sammeln velorenes Gut ein, sie fahren zu Unfällen und sichern diese ab und sie sind verantwortlich dafür Schäden an der Strecke zu sehen und auch zu melden. So ganz nebenbei...

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  • Katja Urthaler (kurt)
Mit dem "A" zum Start. Einen Abstecher ist auch die Enzianhütte am Weg zur Rumer Alm wert.
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"Quickie" zur Rumer Alm

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Und das gilt auch fürs Bergsteigen, wenn der Sturm kommt. INNSBRUCK. Für ausgedehnte Wanderungen war die letzte Woche wohl nicht geeignet, deswegen habe ich zu einer gut bekannten Almwanderung gegriffen. Ich sah mich für unsere "Hüttenserie" auf der Rumer Alm um und fuhr mit den Öffis zum Start, Endhaltestelle der Buslinie A "Sanatorium Rum". Die schnelle Runde Die Rumer Alm gehört eigentlich zur Kategorie "anspruchsvoller Spaziergang von Innsbruck". Man...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Die Schweine leben auch auf der Alm. Gewurstet wird selbst.
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HÜTTENREPO: Öffi fahren und aufi gehen

Eine einsame Bergtour an einem sonnigen Samstag: Eigentlich ein Paradoxon, aber ich habe es geschafft. INNSBRUCK. Umweltbewusstsein im breitesten Sinne: Das war die Intention zu der neuen Reportagenserie über Hüttenwanderungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch sollte es nicht eine der überlaufenen Hütten in der Innsbrucker Umgebung sein. Höttinger, Arzler oder Rumer Alm also gestrichen. Am Ende blieb die Neue Magdeburger Hütte (Bergweg 220), mit der LK-Bushaltestelle "Kranebitter...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Generationenübergreifend: Peter Lutz und Herbert Wernig leiten den Betrieb.
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Der Tod ist täglich dabei

Seit Jahrtausenden hat sich das Handwerk des Steinmetz kaum verändert und produziert wird für die Ewigkeit. "Endgültig" und "Ewig" – in kaum einem Beruf spielen diese beiden Begriffe eine derart zentrale Rolle wie beim Steinmetz. Das STADTBLATT begleitete die Mitarbeiter von "Steinmetz Wernig" in Pradl einen Tag bei ihrer Arbeit. Das Unternehmen ist auf die Herstellung und Bearbeitung von Grabsteinen und Tafeln für Urnengräber spezialisiert. Der Tod ist also – wenn man so will – ein täglicher...

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  • Stephan Gstraunthaler

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