Prostitution

Beiträge zum Thema Prostitution

Politisches Recht XXXVIII
Gerechtigkeit für Sex-Arbeiterinnen II

BLAUES AUGE FÜR ROTLICHTMILIEU - Corona, Teuerung, wenig Arbeitkräfte: Auch das Bordellgewerbe hat schon bessere Zeiten erlebt. Im Osten mussten zahlreiche Betriebe schließen, in Tirol (noch) nicht. HEADLINE der Tiroler Tageszeitung zum 1. Juni 2023, Tirol, Seite 5. Während wir immer dieser Sozial-Sache einen künstlerischen, existenzphilosophischen & sogar religiösen Grundton zu geben versuchen, ist unser Heim- & Magenblatt hiezu meist auf polizeiliche & bestenfalls soziologische Erörterungen...

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Inn Piraten: Gerechtigkeit für Sex-Arbeiterinnen
Heilende Hände auf Gesundheitsschein. Das ernstgemeinte Warum

PROLOG ZUR SACHE:       Wenn wir hier & heute das schöne Wort Gesundheit in den Vordergrund stellen, so hat das kaum mit der sich ungebremst ausbreitenden Tendenz zum politischen Euphemismus einer west-globalen political correctness zu tun. Das gute Wort für die wesentlich schlechte Sache hat zwar seinen "guten" Zweck nicht nur in der Politik, sondern vor allem dort, wo es etwas zu verkaufen oder zu vermarkten gilt, oder schlicht dort, wo wir uns direkt in die Auslage der öffentlichen Märkte...

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Die Innsbrucker Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen (iBUS) kämpft für die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit und fordert ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Prostitution.  | Foto: BezirksBlätter
Aktion

Rotlichtszene (Umfrage)
Kommt der legale Straßenstrich

INNSBRUCK. Die Schaffung einer Erlaubniszone wird im Gemeinderat beantragt, damit soll in Innsbruck der Straßenstrich legalisiert werden. Der genaue Standort ist noch offen. Eine weiterer Eckpunkt der Erotikdiskussion nach Laufhaus, "Goldentime" und strengen Kontrollen der illegalen Plätze. IllegalitätDie Bekämpfung der illegalen Standplätze am Südring, an der Graßmayr-Kreuzung oder am Fürstenweg waren in den vergangenen Jahren eine Schwerpunkttätigkeit der Exekutive. Mit einem Antrag der...

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Zur aktuellen Stunde im November-GR/21
PSYCHISCHE GESUNDHEIT BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN - DER HUT BRENNT

Die Überschrift dieses Beitrages, also lautete das Thema kernfragmentarisch zur aktuellen Stunde im vorwinterlichen Gemeinderat Innsbruck, vorgegeben durch die Liste ALI, wobei das A für alternativ & das LI für Liste steht, wie die speziell gebildeten Leser wissen werden. Also sprechen wir heute nicht als Zarathustra, also werden wir im Klar-Sprech formulieren, was wir mit unseren wenigstens 3 eingebrachten GR-Anträgen seit 2013 zur nun pandemischen Ausbreitung von konstruiertem & gebilligten...

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Auch in Österreich steht der Menschenhandel mit sexueller Ausbeutung im Vordergrund; aber auch die Arbeitsausbeutung, Bettelei, Begehung von Straftaten und der Kinderhandel stehen im Focus der Sicherheitsbehörden. | Foto: Pixabay/sammisreachers (Symbolbild)

Menschenhandel
30. Juli: Welttag gegen Menschenhandel

TIROL. Am 30. Juli wird der Welttag gegen Menschenhandel begangen. Dies nimmt das Land Tirol zum Anlass, um auf die vielfältigen Aktivitäten zu Bekämpfung des Menschenhandels aufmerksam zu machen.  Menschenhandel auch in TirolMan kann es sich kaum vorstellen, doch auch in Tirol findet die Ausbeutung von Personen statt. Menschenhandel ist auch im Land ein Problem, von dem man nicht wegsehen darf, mahnt LRin Gabriele Fischer.  Die Gründe von Menschenhandel sind vielfältig. Sie treten in Form von...

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Meist steht Kinderarbeit im Zusammenhang mit weniger entwickelten Ländern, doch auch in Österreich ist diese Problematik zu finden.  | Foto: Pixabay/suvajit (Symbolbild)

Tag gegen Kinderarbeit
Von der Kinderarbeit zum Kinderhandel

TIROL. Der 12. Juni steht im Zeichen des internationalen Tages gegen Kinderarbeit. Auch LRin Fischer möchte an diesem Tag das Bewusstsein für diese Problematik schärfen und den Blick auf die Missstände in der Gesellschaft lenken. Problematik auch in unserer GesellschaftMeistens verbinden wir das Thema Kinderarbeit mit weniger entwickelten Ländern und haben diese Problematik nicht immer im Blick, genauer gesagt, ist sie in unserer Gesellschaft auf den ersten Blick oft nicht erkennbar, weiß auch...

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Bis 1. Juli konnten Sexarbeiterinnen nicht ihrer Tätigkeit nachgehen, aber auch danach wurde sie verunmöglicht: Es gab nicht ausreichend Termine für die gesetzlich verpflichtende sechswöchige Untersuchung und somit fehlte ihnen der Stempel im sogenannten "Deckel", der die Prostitution legalisierte. | Foto: Laiminger
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Sexarbeiterinnen
"Wir waren zum Warten verdammt"

Corona ist wie ein Brennglas für unsere Gesellschaft. Auch beim Thema Sexarbeit war das zu spüren. Seit dem 1. Juli ist in Österreich die Sexarbeit wieder möglich. Eine nächste vermeintliche Verschärfung der Maßnahmen jagt den Sexarbeiterinnen aber jetzt schon einen Schrecken ein. Bei einem Gespräch, der vom ibus (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen) initiiert wurde, klärten zwei Sexarbeiterinnen über das auf, was ihnen im Lockdown widerfahren ist....

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Ein Mann kam um einen dreistelligen Euro-Betrag und sein Bewusstsein. | Foto: Polizei
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Polizeimeldung
Mann von Bulgarin hilflos gemacht

Eine 33-jährige Bulgarin wird verdächtigt, einem Mann KO-Tropfen verabreicht und ihm Geld gestohlen zu haben. Tatort dafür war eine über „Airbnb“ angemietete und, laut Polizei, zu Zwecken der Prostitution gebrauchte Wohnung. Der stark alkoholisierte Mann wurde am 7. Februar 2019 gegen 20:30 Uhr von einem Nachbarn im Hausgang liegend aufgefunden und behauptete in weiterer Folge „vergiftet“ worden zu sein. Er wurde von der Rettung in die Klinik Innsbruck gebracht. Die ebenfalls stark...

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28-jährige betrog den Staat um rund 100.000,- Euro. | Foto: Polizei

Polizeimeldung
Sozialleistungsbetrug – illegale Prostitution

Eine 28-jährige Österreicherin prostituierte sich seit 2011, während sie gleichzeitig Sozialleistungen des Staates beanspruchte. Der Schaden beläuft sich auf rund 100.000,- Euro. Durch umfangreiche Ermittlungen der Task Force „Sozialleistungsbetrug“ in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt (LKA) Tirol konnte nun ein schwerer Betrug, begangen von einer 28-jährigen Österreicherin, aufgeklärt werden. Die Frau hatte seit dem Jahr 2011 Mietzinsbeihilfe sowie Mindestsicherung bezogen, obwohl sie...

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Der 17. Dezember ist der „Internationale Tages gegen Gewalt an SexarbeiterInnen.“ - Beratungsstellen fordern mehr Rechte für SexarbeiterInnen. | Foto: VRD/Fotolia

Gewalt an SexarbeiterInnen
Mehr Rechte für SexarbeiterInnen gefordert

TIROL. Der 17. Dezember ist der Internationaler Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen. Anlässlich dieses Tages wollen Beratungsstellen die Problematik ins Bewusstsein rücken. Gewalt, Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber SexarbeiterInnen Anlässlich des Internationalen Tages der Gewalt an SexarbeiterInnen weisen Beratungsstellen daraufhin, dass Gewalt nicht nur durch Kunden geschieht.  Gewalt, Diskriminierung und Stigmatisierung hat unterschiedliche Formen und geschieht auch durch Staat...

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Zwei Wohnungen wurden in den letzten Wochen wegen illegaler Prostitution gesperrt.

Polizei spürt Orte der illegalen Prostitution auf

Ende Juli führte das Strafamt der Landespolizeidirektion teils in Zusammenarbeit mit der Finanzpolizei, dem Stadtpolizeikommando und dem Finanzamt für Gebühren, Verkehrssteuern und Glücksspiel Kontrollen gegen illegales Glücksspiel und illegale Prostitution durch. INNSBRUCK. Bei der Kontrolle in einem Gebäude in der Kranebitter Allee stießen die Beamten am 25.07.2018 auf illegales Glücksspiel und illegale Prostitution. Vorgefunden wurden rund 5 klassische Glücksspielautomaten in einem Lokal...

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Menschenhändlerring in Innsbruck zerschlagen, Verdächtige verhaftet. | Foto: BB - Symbolbild
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Menschenhändlerring zerschlagen

Menschenhändlerring in Innsbruck ausgeforscht und zerschlagen. Zwei der Verdächtigen sind in Haft. TIROL. Das Landeskriminalamt konnte nach umfangreichen Ermittlungen vier des Menschenhandels Beschuldigte ausforschen und festnehmen. Ein Beschuldigter ist noch auf der Flucht, nach ihm wird mit einem Haftbefehl gefahndet. Untersuchungshaft Die Festgenommenen wurden in die Justizanstalt Innsbruck gebracht. Zwei der Verhafteten sind in Untersuchungshaft. Die dritte Person wurde auf freiem Fuß...

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von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Neue Regeln, um den Mangel zu verwalten"

Die angedachten Änderungen im Landespolizeigesetz, welche eine teilweise Liberalisierung der Sexarbeit mit sich bringen sollen, werden an den existenten Problemen kaum etwas ändern. Denn die geplante Reform, von einigen Kritikern spöttisch "Lex Mitterweg" genannt (nach jenem Straßenzug in Innsbruck, in dem sich der Straßenstrich derzeit konzentriert), kann über das Hauptdilemma nicht hinwegtäuschen – das mangelnde Personal der Polizei. In etlichen Bereichen zeigt sich, dass der Personalabbau...

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Innsbrucker Problem: Der illegale Straßenstrich | Foto: Laiminger
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Heiße Kartoffel: Neue Regeln für Sexarbeit

Teilweise Legalisierung des Straßenstrichs und Ermöglichen von Sex-Studios: große Reform geplant. "Noch heuer" – darin sind sich die beiden Klubchefs Jakob Wolf (ÖVP) und Gebi Mair (Grüne) einig – soll die geplante Novelle des Landespolizeigesetzes beschlussreif sein. Wesentlicher Bestandteil des Pakets ist eine teilweise Liberalisierung der Sexarbeit in Tirol. Vergangenen Freitag wurden im Landhaus in großer Runde die Stellungnahmen von Polizei und anderen Institutionen zum Entwurf besprochen....

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LRin Patrizia Zoller-Frischauf: „Novelle zum Landespolizeigesetz bringt effektivere Maßnahmen gegen illegale Prostitution!“ | Foto: Fred/Fotolia

Novelle zum Landespolizeigesetz mitten im Begutachtungsverahren

Während des Begutachtungsverfahrens zur Novelle zum Landespolizeigesetz werden Fachmeinungen und Stellungnahmen eingeholt. Die Stadt Innsbruck weist auf kritische Punkte hin. TIROL. Die Novelle zum Landespolizeigesetz ermöglicht Maßnahmen gegen illegale Prostitution. „Gerade Innsbruck, wo das Thema illegale Straßenprostitution am akutesten ist, profitiert ganz massiv von diesen Neuregelungen.“, so LRin Patrizia Zoller-Frischauf. In einer Stellungnahme weist die Stadt Innsbruck auch auf einige...

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Noch sind nicht alle Fragen bei der Neuregelung des Gesetzes für Sexarbeit geklärt. | Foto: Silke Mitteregger

Offene Fragen bei der Reform der Sexarbeiterinnenregelung

TIROL. Im Zuge der Reform des Landespolizeigesetzes wird auch die Gesetzgebung in Bezug auf Prostitution neu geregelt. Dieses Gesetz soll im Oktober-Landtag beschlossen werden. Noch sind aber nicht alle Fragen geklärt. Erlaubniszonen in Wohngebieten Ein Punkt der Novelle der Sexarbeiterinnenregelung regelt sogenannte Erlaubniszonen. In diesen Bereichen soll Prostitution erlaubt sein. Noch nicht geklärt ist, ob diese Zonen in Wohngebieten liegen können. FPÖ-Sicherheitssprecher Rudi Federspiel...

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Eine Prostitutierte musste bange Stunden erleben. | Foto: Laiminger

Prostituierte wurde in Innsbruck mit dem Umbringen bedroht

Eigentlich ging alles den normalen Ablauf, bis der Mann ein zweites Mal zurückgekommen ist. Die Frau konnte vor ihm weglaufen. Ein bisher unbekannter männlicher Täter hat am 12.06.2016, gegen 00.00 Uhr, eine 34-jährige Prostituierte an ihrem Standplatz bei der Grassmayr-Kreuzung in Innsbruck angesprochen und mit dieser die Durchführung sexueller Handlungen vereinbart, wozu beide auf einen Parkplatz einige Kilometer außerhalb von Innsbruck fuhren. Mann taucht wieder auf Nachdem der Mann die...

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Martin Plunger, Leiter der Abt. Staatsbürgerschaft und zuständig für die Koordination aller Aktivitäten zur Bekämpfung des Menschenhandels in Tirol, LRin Christine Baur und Botschafterin Elisabeth Tichy-Fisslberger vom Außenministerium nahmen am Bundesländertag der Task Force Menschenhandel teil. | Foto: Land Tirol/Reichkendler

Menschenhandel sichtbar machen

Auch in Österreich gibt es Fälle von Menschenhandel. In diesem Zusammenhang besteht großer Handlungsbedarf, als erster Schritt muss ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit geschaffen werden. TIROL. In der Öffentlichkeit ist Menschenhandel noch nicht wirklich ins Bewusstsein gedrungen. Die meisten Fälle finden im Verborgenen statt. Auch in Österreich gibt es Fälle von Menschenhandel „Menschenhandel findet auch in Österreich tagtäglich statt – und wir müssen ein breiteres Bewusstsein für diese...

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Kein "Laufhaus" am Westbahnhof

Die Landespolizeidirektion ist für die Erteilung von Bordellgenehmigungen zuständig und ersuchte die Stadt Innsbruck um eine Stellungnahme zur Bewilligung eines „Laufhauses“ in der Egger-Lienz-Straße. Der Stadtsenat sprach sich daraufhin einstimmig gegen diese aus, da "die negativen Aspekte für die Stadt überwiegen".

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: "Neues Bordell löst die Probleme nicht"

Polizei und Stadtpolitik müssen in den kommenden Wochen über die Genehmigung eines weiteren Bordells in Innsbruck entscheiden. Es wäre damit das Fünfte im Stadtgebiet. Auch wenn dieses Etablissement als sogenanntes "Laufhaus" geführt werden soll, bleibt die Frage offen, ob dafür tatsächlich Bedarf besteht. Ob der Markt in Innsbruck groß genug ist, um neben vier Konkurrenzunternehmen zu bestehen, muss der Betreiber selbst wissen. Die Argumentation, dass so ein Laufhaus den Straßenstrich...

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Der Straßenstrich ist in Innsbruck ein Problem. Experten bezweifeln aber, dass ein Laufhaus hier Abhilfe schaffen würde. | Foto: Laiminger
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Geplantes "Laufhaus" wartet auf OK

Beim Westbahnhof soll Innsbrucks fünftes Bordell und gleichzeitig das erste Laufhaus entstehen. Geht es nach dem Projektbetreiber, liegen die Vorteile auf der Hand: Ein "Laufhaus" würde die illegale Straßenprostitution eindämmen. Eine These, die Experten, die sich im Metier auskennen, nicht unterschreiben würden. Tatsache ist aber, dass vergangene Woche beim Stadtmagistrat ein Antrag auf Genehmigung eines "Laufhauses" in der Egger-Lienz-Straße 1 eingebracht wurde. Im Gegensatz zu einem Bordell,...

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Überall dasselbe Bild: Dort, wo die Prostituierten mit ihren Freiern "zur Sache" kommen, wird der Müll nachher achtlos entsorgt.
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Straßenstrich-Müll liegt überall

Nach Bericht über Zustände beim Pradler Friedhof häufen sich Beschwerden über hinterlassenen "Sex-Müll". So mancher bekommt schon beim Betrachten der Fotos Fieberblasen. Vergangene Woche berichtete das STADTBLATT über die untragbaren Zustände am Besucherparkplatz des Pradler Friedhofes in der Wiesengasse. Dort kommt es regelmäßig vor, dass Friedhofsbesucher einen Spießrutenlauf über benutzte Kondome und Feuchttücher machen müssen, die in der Nacht zuvor von Prostituierten und deren Freiern...

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Eklige Hinterlassenschaften: Gebrauchte Gummis finden sich zu Hauf am Areal.
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Benutzte Gummis vor dem Friedhof

Auf dem Friedhofsparkplatz in der Wiesengasse hinterlassen Prostituierte und Freier ihren Müll. Es ist ein ekelerregender Anblick. Besuchern des Pradler Friedhofes, die ihr Fahrzeug auf dem Besucherparkplatz in der Wiesengasse abstellen, bietet sich immer häufiger ein grausiger Anblick. Der ganze Parkplatz ist übersät von gebrauchten Kondomen und Feuchttüchern – nicht nur manchmal, sondern regelmäßig, wie unser Regionaut Manfred Trebo zu berichten weiß. Angesichts der Menge an...

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Drogenkontrolle mit Spürhund am Bozner Platz. Hier ist ein beliebter Treffpunkt der Szene. | Foto: ZOOM-Tirol
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Drogen, Prostitution und Betteln sind heiße Eisen

Tiefe Einblicke in ihre tägliche Arbeit gewährte vergangene Woche im Rahmen des jährlichen "Journalistentages" die Innsbrucker Polizei. Hauptschwerpunkte dabei waren die Bereiche Drogenhandel, Prostitution und Bettelwesen. Während Stadtpolizeichef Martin Kirchler rund um die Thematik der "Nordafrikaner-Szene" darauf verweisen konnte, dass die Straftaten, die dieser Szene zuzurechnen sind, derzeit wieder leicht zurückgehen, bezog er beim Thema "Betteln" klar Stellung. "Die Bettelei ist ein...

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