Stephan Gstraunthaler

Beiträge zum Thema Stephan Gstraunthaler

Kommentar von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR
Lawinengefahr: Ein täglicher Balanceakt

Bis jetzt hat das Krisenmanagement vorbildlich funktioniert. Die gewaltigen Schneemengen, welche in und vor allem oberhalb der Landeshauptstadt gefallen sind, haben bislang kaum zu Einschränkungen geführt. Dies liegt vor allem an den enormen Leistungen, welche die Einsatzkräfte – darunter viele Freiwillige – bislang gezeigt haben. Tausende Einsätze, von liegen gebliebenen Pkw über umgestürzte Bäume bis zur Bürgerinformation, mussten in den vergangenen Tagen abgearbeitet werden. Dabei zeigte...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
Kommentar: "140er-Streit fällt auf fruchtbaren Boden"

Das Wort "Igel" bezeichnet in Tirol nicht nur ein allseits beliebtes, stacheliges Tierchen, sondern auch die – zumindest bei vielen Autofahrern – reichlich unbeliebte Geschwindigkeitsbeschränkung auf weiten Teilen der Autobahn. Nun hat die Ankündigung von Verkehrsminister Norbert Hofer, künftig das Tempolimit auf der Autobahn auf 140 anheben zu wollen, die Diskussion um den "Luft-100er" neu befeuert – zu Recht! Denn die schwarz-grüne Landesregierung hat mittlerweile ein Argumentationsproblem....

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KOMMENTAR: "Die alte Regierung hat 70 Millionen buchstäblich in den Wind gesetzt." | Foto: zeitungsfoto.at
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KOMMENTAR zum Kofel-Desaster: "Der Wähler hat Instinkt bewiesen"

Gut und gerne 70 Millionen Euro wird der Patscherkofel am Ende wohl kosten – sollten die versprochene Rodelbahn und der ebenfalls zugesagte Bade-Speichersee doch noch realisiert werden. Eine Summe, die in der jüngeren Innsbrucker Geschichte schon einmal eine zentrale Rolle gespielt hat. Denn jene 70 Millionen Euro, welche die alte Regierung unter Federführung der abgewählten Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer buchstäblich "in den Wind gesetzt" hat, entspricht nahezu exakt der seinerzeitigen...

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KOMMENTAR: "Kärnten-Effekt für Tiroler Sondierungen"

Normalerweise haben Landtagswahlen in einem Bundesland kaum Auswirkungen auf die politischen Verhältnisse in einem anderen. Bei der Landtagswahl in Kärnten und der Regierungsbildung in Tirol dürfte das anders sein. Denn für die ÖVP und Günther Platter haben sich nun einige Parameter verschoben. Die Grünen kämpfen seit Sonntag mehr denn je ums Überleben. Als potenzieller Partner werden sie damit nicht unbedingt berechenbarer, zumal sich derzeit niemand zu prognostizieren traut, ob es diese...

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KOMMENTAR: "Themen sollten Basis für die Koalition sein"

Tatsächlich zu erwarten ist ein "politisches Preisdumping". Da die Tiroler ÖVP jetzt theoretisch zwischen vier verschiedenen Koalitionspartnern wählen kann, wird es in den Verhandlungen wohl darum gehen, wer "billiger" zu haben ist. Dabei hätten die Schwarzen nun die Chance, bereits mit der Wahl des Juniorpartners die thematischen Schwerpunkte der kommenden Jahre zu definieren. Wenn die Absicherung der sozialen Standards und leistbares Wohnen die Agenda bestimmen sollen, wäre wohl die SPÖ zu...

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Ein Kommentar von Stephan Gstraunthaler; sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Wenig Lob für viel Regierungsarbeit"

Untätigkeit kann man der Innsbrucker Stadtregierung sicher nicht vorwerfen. In den vergangenen vier Jahren wurde enorm viel umgesetzt – große Bauprojekte genauso wie Systemumstellungen etwa bei Öffis, Parken und Müllabholung. Hinzu kamen unerwartete Herausforderungen wie die Flüchtlingskrise, Patscherkofelbahn und jetzt die mögliche Olympiabewerbung. Doch wo gehobelt wird, fallen Späne. Nicht alle Projekte dieser Regierung stießen bei den Bürgern auf ungeteilte Gegenliebe. Die Zahl der...

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KOMMENTAR: "Der Kofel und die Grenzen direkter Demokratie"

Viel wurde im Vorfeld der Volksabstimmung über die Patscherkofelbahn diskutiert. Vor allem die Tatsache, dass über 50 Prozent der Wahlberechtigten der Bürgerinitiative ihre Zustimmung hätten geben müssen, damit diese für den Gemeinderat bindend ist, wurde kritisiert. Dabei zeigt gerade das gegenständliche Beispiel, wie "schwierig" direkte Demokratie sein kann. Denn es war ja nicht so, dass diese Abstimmung von der Stadt herbeigeführt wurde, um eine Entscheidung "pro" oder "contra" neue...

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KOMMENTAR: "Manche lernen eben nur durch Strafen"

Hat Innsbruck eine echte Raser-Szene – analog zu einigen deutschen Großstädten? Diese Analyse wäre wohl übertrieben. Tatsache bleibt aber, dass es auch in der Landeshauptstadt einige Unverbesserliche gibt, die glauben, dadurch ihre Männlichkeit (so ein Schmarrn fällt nun wirklich fast nur Männern ein) beweisen zu können. Mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch 50er- und 30er-Zonen zu "brettern" und sich dabei noch Rennen zu liefern, fällt für einige Hirnverbrannte offensichtlich unter die...

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KOMMENTAR: "Zeit für ein klares Ja oder Nein"

Noch während am Flughafen gebaut wird – bis November soll der neue Verwaltungstrakt sowie die VIP-Area und die Vielflieger-Lounge fertig sein – laufen bereits die Vorbereitungen für ein größeres Projekt. Der komplette Terminal soll neu gestaltet und (optional) sogar ein Hotelbetrieb am Flughafen errichtet werden. Ein Architektenwettbewerb ist diesbezüglich bereits in Vorbereitung. Auf dessen Basis werden dann die weiteren Planungsschritte erfolgen. Für die Politik bedeutet dies aber auch in...

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KOMMENTAR: "Tabus, heilige Kühe und sinnlose Reden"

Vergangene Woche war wieder politisches Schaulaufen angesagt. Die Mandatare des Innsbrucker Gemeinderates – Vertreter eines 130.000 Seelen zählenden Provinzstädtchens, dessen weltpolitische Bedeutung sich darauf beschränkt, im "Spätmittelalter" ein, zwei Mal Olympische Spiele ausgerichtet zu haben – trafen sich, um die Probleme des Planeten zu wälzen. "Innsbrucks Zukunft zwischen Wachstum und sozialem Frieden" war das hochtrabende Thema der Diskussion. Bezeichnenderweise ging es nahezu die...

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Diese Woche widmet sich das STADTBLATT anlässlich des internationalen "Tag des Waldes" dem Schwerpunktthema "Holz"
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KOMMENTAR: "Kraftstoff Holz und die lokale Wirtschaft"

Holz ist ein Material der Superlative. Vielseitig verwendbar, leicht zu bearbeiten, tragfähig wie Stahl, "energiegeladen" und doch CO2-neutral – und es wächst vor der Haustür. In vielen Bereichen hat der "Kraftstoff" Holz in den vergangenen Jahrzehnten eine Renaissance erlebt. Im Energiebereich bieten Fernwärmekraftwerke, die mit Hackschnitzel betrieben werden, eine echte Alternative zu Öl und Gas. Am Bau erfreut sich das Material ob seiner Vielseitigkeit großer Beliebtheit – gerade im Wohnbau....

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Die "übergroße" Koalition ist allen vier Partnern bislang nicht gut bekommen. ÖVP, FI, Grüne und SPÖ sind mit internen Grabenkämpfen und Richtungsstreits konfrontiert.
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KOMMENTAR: "Krisenmodus in den Regierungsparteien der Stadt"

Die Innsbrucker SPÖ liegt schon seit Jahren am Boden. Die Tatsache, dass nun entweder Helmut Buchacher oder Thomas Pupp als Bürgermeisterkandidat den Karren aus dem Dreck ziehen sollen, zeigt nur, wie groß der Schlamassel wirklich ist. Bei den Grünen bahnt sich eine Kampfabstimmung zwischen Georg Willi und Sonja Pitscheider an, die das Potenzial hat, die Partei zu zerreißen. Die ÖVP hofft immer noch vergeblich, dass "Everybody's Darling" Franz Gruber endlich mal Kante zeigt (oder er und die...

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Der Neubau der "Kofel"-Bahn wird im Eilzugstempo durchgezogen. Dabei hätte das Projekt angesichts vieler anderer Herausforderungen keine Priorität.

KOMMENTAR: "Ganz nett, aber nicht so wirklich wichtig"

Jetzt liegen die Pläne für den Neubau der Patscherkofelbahn also endlich am Tisch. Für den stolzen Preis von 55 Millionen Euro (all inclusive) würde im Süden der Stadt – vorbehaltlich der Zustimmung durch den Gemeinderat – ein tolles Freizeitangebot geschaffen. Gerade für Familien und Menschen mit Behinderung würden die nun vorgestellten Baumaßnahmen einen großen Mehrwert bringen und den Kofel als Hausberg aufwerten. Das große "Aber" sind also weder die gerade noch vertretbaren Kosten noch das...

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Vor dem Eindruck der sexuellen Übergriffe der Silvesternacht will die Stadt nun tausende Taschenalarme verschenken.
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KOMMENTAR: "Dank Taschenalarmen kann sich FPÖ den Wahlkampf sparen"

In der Causa prima "Sicherheit" bereitet die Stadtregierung gerade ein gewaltiges Eigentor vor. Ab April wollen Bgm. Christine Oppitz-Plörer und Co. insgesamt 10.000 Taschenalarme an die Innsbrucker Bevölkerung verteilen. Kostenpunkt für diese Maßnahme: 30.000 Euro. Würde die Stadtführung dieselbe Summe in eine Plakat-Kampagne unter dem Titel "Entschuldige Rudi, du hattest schon immer recht" investieren, könnte der Imageschaden nicht größer sein. Denn das Verschenken von Taschenalarmen wird das...

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KOMMENTAR: "Im Jahr 2017 droht politischer Stillstand"

Eigentlich kann sich diese Stadt keine Stagnation leisten. Beginnend bei stadtspezifischen Problemen wie Wohnungsnot und Kriminalität über regionale Herausforderungen wie hohe Arbeitslosigkeit und stagnierende Löhne bis hin zu globalen Herausforderungen wie Fluchtbewegung und Terror – in Zeiten wie diesen braucht es eine stabile politische Führung. Dennoch – und dafür muss man kein Prophet sein – wird 2017 von politischem Hickhack geprägt sein. Der Gemeinderatswahlkampf hat spätestens nach dem...

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KOMMENTAR: "In jedem Kuhdorf läuft es besser ..."

Wie prognostiziert war der Italiener-Ansturm auf die Altstadt wieder eine verkehrstechnische Katastrophe. Seit Jahren kommen unsere südlichen Nachbarn um den 8. Dezember zu Zehntausenden in die Landeshauptstadt und sorgen für klingelnde Kassen. Einzig in den Reihen der Stadtpolitik scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben. Anders ist es nicht erklärbar, dass es nach wie vor keinerlei Maßnahmen gibt, um die damit verbundenen Verkehrsströme etwas zu lenken. In jedem kleinen Dorf ist...

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Wie kam die Abschaffung des Feuerwerks wohl zustande? Ein (humoristischer) Erklärungsversuch ... | Foto: Tobias Oetzbrugger / meinbezirk.at
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GLOSSE: "Feuerwerk-Verbot: Top, die Wette gilt!"

Vor knapp einem Monat soll im Rathaus ein Gerücht die Runde gemacht haben: "Habt's schon gehört? Der Traweger macht wieder eine Umfrage!" Sofort waren die Vertreter der meisten politischen Parteien in heller Aufregung – außer die Roten, die sind grad im Winterschlaf. Während die ÖVP sofort damit begann, Ausreden für ihr schlechtes Abschneiden zu sammeln und die Blauen den Sekt kaltstellten, entbrannte zwischen FI und Grünen ein heftiger Streit. Beide – die "Gelben" und die Ökos – waren sich...

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KOMMENTAR: "Wirklich 'sicher' fühlen sich wenige"

Sind drei bis vier schwere Verbrechen pro Woche in einer Stadt von der Größenordnung Innsbrucks "normal"? Müssen wir lernen, mit einem gewissen Maß an Gewalt zu leben – ob uns das passt oder nicht? Wer sich in der Landeshauptstadt umhört, mit den Leuten redet, merkt schnell, dass die Verunsicherung größer wird. Wirklich "sicher", wie noch vor 15 Jahren, fühlt sich kaum mehr jemand. Natürlich steckt in solchen Aussagen immer auch eine Portion Verklärung der Vergangenheit – denn auch vor der...

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KOMMENTAR: "Tatsache ist, dass das Verkehrssystem nicht funktioniert"

Am vergangenen Wochenende platzte die Stadt verkehrstechnisch wieder aus allen Nähten. Neben Großevents wie dem Volksmusik-Wettbewerb, der Alpinmesse und dem Vertical-Run auf die Seegrube lockte auch das wunderbare Herbstwetter tausende Besucher nach Innsbruck. Die absehbare Parkplatz-Katastrophe ließ nicht lange auf sich warten. Alle Tiefgaragen im Innenstadtbereich waren voll und die Anrainerparkplätze zugestellt – ein kleiner Vorgeschmack auf die Christkindlmarkt-Zeit. Die Frustration bei...

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KOMMENTAR: "Chancen nutzen und Gefahren beachten"

Die Durchführung von Olympischen Spielen könnte in Innsbruck einen enormen Bauboom auslösen. Allein die Errichtung eines vierten O-Dorfes würde wohl tausende neue Wohnungen bringen. Hinzu kämen millionenschwere Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sowie Ausgaben für die Modernisierung der Sportstätten – im Idealfall zum Gutteil durch Bundesmittel und Geld des IOC finanziert. Allein unter Berücksichtigung dieser Möglichkeiten fällt es schwer, gegen eine Bewerbung zu sein. Bgm....

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KOMMENTAR: "Für Maßnahmen, die endlich auch wirken"

Er will sich auf Bundesebene für ein Abschiebeabkommen einsetzen, hat er gesagt. Flüchtlingsstadtrat Franz Gruber will endlich wirksame Maßnahmen gegen die sogenannte Nordafrikanerszene sehen. Diese Gruppe, in Deutschland heißt sie im Polizeijargon "Nafris" (steht für "Nordafrikanische Intensivstraftäter"), bedroht nämlich alle Integrationserfolge, die mit den echten Flüchtlingen erzielt werden. Außenminister Kurz und Innenminister Sobotka sollen – so Gruber – endlich gemeinsam mit Deutschland...

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KOMMENTAR: "Bessere Abstimmung brächte Millionen"

Investitionen in den öffentlichen Verkehr sind nachhaltig und ökologisch sinnvoll – keine Frage. Dennoch ist es auch in diesem Bereich gerechtfertigt, zu hinterfragen, ob es nicht "billiger" ginge. Tatsächlich fließt sehr viel Geld in die Schaffung von Kapazitäten, die nur in den Stoßzeiten voll ausgelastet sind. Angesichts der Millionenbeträge, die hierfür ausgegeben werden, wäre es an der Zeit, Lösungsansätze – aus volkswirtschaftlichen Gründen – an anderer Stelle zu suchen. Denn bisher...

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KOMMENTAR: "Wohl und Weh der SPÖ liegt im Zentralraum"

Der Bezirk Imst sei in der SPÖ seit Jahren überrepräsentiert, beschweren sich viele Genossen hinter vorgehaltener Hand. Dass die Partei jetzt dem Roppener Bürgermeister Ingo Mayr in Teilen die Gefolgschaft versagt und ihn damit quasi zum Rücktritt als Parteichef gezwungen hat, ist diesem Umstand geschuldet. Doch was nun? Jetzt wird wohl die Bürgermeisterin von Lienz, Elisabeth Blanik die Agenden einer Krisenmanagerin übernehmen. Bei allen persönlichen politischen Erfolgen, die Blanik aufweisen...

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KOMMENTAR: "Der Kampf um die Deutungshoheit"

Bereits zu Beginn der "Stadtteiltage"-Initiative kommt auf die Stadtregierung ein veritables Dilemma zu. Eigentlich war diese Veranstaltungsreihe, die sich quer durch Innsbruck ziehen soll, dazu gedacht, den Anwohnern in den Stadtteilen die eigene Politik zu erklären. Jetzt zeichnet sich ab, dass die gelb-rot-grün-schwarze Koalition voraussichtlich mit einem Glaubwürdigkeitsproblem in diesen "Aufklärungs-Herbst" starten muss. Vor allem von Seiten der vereinten Bürgerinitiativen werden die...

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