Hebamme

Beiträge zum Thema Hebamme

Eine glückliche, zufriedene Mutter mit Hebamme Katja Zeller. | Foto: BHK Reutte
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Hebamme im BKH Reutte
Katja Zeller berichtet aus ihrem Arbeitsalltag

Seit elf Jahren ist Katja Zeller Hebamme am Bezirkskrankenhaus Reutte. Der Beruf bringt sehr viel Eigenverantwortung mit sich, und ist relativ komplex.  EHENBICHL (eha). Etwa 300 Babys erblicken jährlich im Bezirkskrankenhaus Reutte das Licht der Welt. Sechs Hebammen betreuen die werdenden Mütter vom Kreißsaal bis zur interdisziplinären Wochenbettpflege. Katja Zeller, leitende Hebamme, übt ihren Beruf bereits seit elf Jahren mit Begeisterung im BKH Reutte aus. „Für mich ist es immer am...

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Drachin von Hildegard Simon am Frauensee
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Drachen beim Mythologie-Wochenende am Frauensee

Drachen gibt es in der Mythologie der Völker weltweit. Seit Urzeiten spiegelt sich in ihnen die Polarität von gut und böse, Glück und Dämon, Himmel (Flügel) und Erde (Wurm). Auch die Außerferner Sagen kennen das Motiv des Drachen. Etwa ein Drache, der zwischen dem Urisee und dem Frauensee hin und her fliegt. "Drachin - Schlange - Frauenkraft" war das Thema des diesjährigen Mythologie-Wochenendes am Frauensee, dass von einem Kreis von Frauen um Claudia Lang-Forcher, Ulrike Aicher und Elisabeth...

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Bethen aus Klerant, zwei Frauen tragen offenes Haar
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Haare - Sitz von Lebenskraft und magischer Stärke

Schon im alten Testament findet sich die Geschichte von Samson und Delilah: Samson war so lange unbezwingbar, wie er die Haare lang und offen trug. Auch von Johannes dem Täufer ist bekannt, dass er aus rituellen Gründen sich weder die Haare noch den Bart schnitt. Er bezeugt dadurch seine Freiheit und Wildheit. In der griechischen und römischen Antike ebenso wie im mittelalterlichen Volksglauben spielte es sowohl bei Heilritualen, Zauberhandlungen und bei der Geburtshilfe eine wesentliche Rolle,...

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Ostern und die Traufenkinder

Manchmal hört man noch von den Traufenkindern erzählen, doch viele wissen nicht mehr, was damit gemeint ist. Gar nicht so selten kam es vor, dass ein Kind während der Geburt starb, ohne dass es getauft wurde. Wo man konnte, versuchte man das zu verhindern, etwa in dem die Hebamme stets Weihwasser mit sich führte, um eine Nottaufe durchführen zu können. Denn die Folgen, wenn ein Kind ungetauft starb, waren gravierend: es durfte nicht auf dem Friedhof in geweihter Erde bestattet werden, es war...

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