Training für den Ernstfall
Im April fand das alljährliche „Traumatraining“ des Samariterbundes Traismauer statt, bei dem die Behandlung traumatischer Verletzungen geübt wurde. Nicht zuletzt zeigte sich dabei, wie sehr sich jeder Sanitäter der Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bewusst ist.
Die Behandlung traumatischer Verletzungen, zum Beispiel von Knochenbrüchen oder Wirbelsäulenfrakturen, erfordert von den behandelnden Sanitätern Fingerspitzengefühl und vor allem Übung. Zu diesem Zweck findet jedes Jahr ein „Traumatraining“ des Samariterbundes statt, das ganz im Zeichen der Versorgung von verletzten Patienten und deren Rettung mittels technischer Hilfsmittel steht.
Unter der Anleitung von Trainern der Rettungsschule Niederösterreich und der Gruppe Traismauer wurden verschiedenste Szenarien, vom Sturz über die Stiege bis zum Verkehrsunfall, trainiert. Die Sanitäter wurden dabei mit realistischen Alarmierungen zu den praktischen Fallbeispielen alarmiert und rückten in mit Trainingsmaterial bestückten Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Dort warteten geschminkte Laiendarsteller auf die Versorgung durch die professionellen Retter. Die ebenfalls vor Ort wartenden Trainer schauten bei jedem Handgriff genau über die Schulter, um nach Abarbeitung des Einsatzes hilfreiches und konstruktives Feedback zu geben.
Am Ende des Tages konnte jeder Sanitäter viele hilfreiche Informationen und praktische Erfahrung mit nach Hause nehmen. Das bei den Fallbeispielen eindrucksvoll zur Schau gestellte hohe Versorgungsniveau zeigt, wie sehr sich jeder Sanitäter des Samariterbundes Traismauer seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bewusst ist.
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