Pendlerparkplätze platzen aus allen Nähten
BEZIRK (red). Viele Park & Ride - Anlagen im Bezirk sind bereits bald in der Früh überfüllt. Die JG Linz-Land fordert einen schnellen Ausbau des Angebotes.
Der Arbeitstag hat noch nicht begonnen, da ist schon die letzte Ecke des Parkplatzes gefüllt. Resignierend dreht man wieder um und fährt dann doch mit dem Auto zum Arbeitsplatz.
"Viele Pendler sind auf das Auto als Transportmittel zur Straßenbahnhaltestelle angewiesen. Hier müssen Wege gefunden werden, Parkmöglichkeiten in ausreichender Zahl herzustellen!", so. Kathrin Lutz von der Jungen Generation. Obwohl der Ausbau der Straßenbahn ein klarer Erfolg ist, gibt es noch Probleme zu lösen - so fehlen Zubringerbusse und Parkplätze, die Pendlern das Umsteigen leichter machen. Mit Angeboten in den Gemeinden könnte die Situation entschärft werden.
Peter Öfferlbauer aus Pasching kennt dieses Anliegen: "Tag für Tag müssen viele Menschen nach Linz - das geht nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Jeder muss die Möglichkeit haben, vom Auto auf Bim oder Bus zu wechseln, wie in Zukunft auf der Trauner Kreuzung." Die Straßenbahnlinie 3 erschließt mit Leonding, Pasching und Traun in Zukunft 50.000 Personen und befördert jetzt schon 10.000 Fahrgäste pro Tag. "Wer möchte, soll auch die Chance haben, auf die Öffis umzusteigen - weniger Lärm, Stau und Umweltbelastung sind den Aufwand wert", ist sich Bernhard Mader aus Leonding sicher.
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