Biber nagen alles kurz und klein
Bezirk Tulln im Speziellen von Plage betroffen
LANGENROHR / WÜRMLA. Die Biber haben entlang der Großen Tulln zugeschlagen und Bäume zum Erliegen gebracht. Es sei jedoch "kein größerer Schaden entstanden", wie Karl Gfatter, Obmann des Wasserverbandes Große Tulln, informiert. Problematisch sieht er jedoch die Biberplage entlang der kleinen Bäche: "Hier bauen sie Dämme und vor allem untergraben sie die Uferböschungen", sagt der Obmann. Dann müsse man natürlich mit entsprechendem Aufwand alles mit Schotter stützen, wie beispielsweise vor Kurzem in Würmla. Aus Sicht des Wasserverbandes sind alle Bezirke betroffen, im Speziellen aber Tulln. Warum? "Die Biber kommen von der Donau und bewegen sich flussaufwärts vor – daher ist der Bezirk mehr als St. Pölten oder Wien Umgebung/Pressbaum betroffen", führt Karl Gfatter aus.
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