Neue Helme für die Kameraden der Stadtfeuerwehr Tulln

Leiter des verwaltungsdienstes Hans Payer, Feuerwehrkommandant-Stv. Gerhard Müller, Vizebürgermeister KomRat. Harald Schinnerl und Feuerwehrkommandant Ernst Ambrozy. | Foto: Stadtfeuerwehr Tulln
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TULLN. Seit Gründung der Freiw. Feuerwehren war die Verständigung der Mitglieder eine wichtige Grundlage für jeden Feuerwehreinsatz. Wurde anfangs mittels „Feuerhorn“ zum Einsatz gerufen, gab es bereits ab 1891 „Telegraphische Verbindung zur Alarmierung sämtlicher Feuerwehrmitglieder“ im Tullner Stadtgebiet.
Diese wurden später durch Sirenensignale, welche noch immer gültig sind, abgelöst. 1969 wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Tulln die heutige sogenannte „Stille Alarmierung“ eingeführt. An aktive Feuerwehrmitglieder wurden analoge Personenrufempfänger ausgegeben, wodurch weitgehend auf eine Alarmierung mittels Sirene verzichtet werden konnte. Das System erlaubte bereits Einzel- und Gruppenrufe, wodurch bereits selektiv alarmiert werden konnte und der Disponent mit einer Sprachdurchsage von max. 15 sec. wesentliche Informationen zum Feuerwehreinsatz übermitteln konnte.
Nach einer erfolgreichen Testphase wird nun auch bei der Stadtfeuerwehr begonnen auf ein digitales Alarmierungssystem umzustellen. Der erste Schritt erfolgte durch den Ankauf von 25 Personenrufempfängern im Rahmen einer landesweiten Beschaffungsaktion. Bis zum Abschluss der schrittweisen Umstellung wird auch noch das analoge System parallel weiter betrieben. Der Vorteil des neuen Systems liegt in einer rascheren Übermittlung der Alarmierung, ins besonders beim Einsatz mehrere Feuerwehren sowie in einer zukunftsorientierten Technik.

Neue Feuerwehrhelme
Die Europäische Norm EN 443:2008 betrifft alle Helme der Feuerwehr, welche die obere Kopfhälfte hauptsächlich gegen die Auswirkungen von Stößen, Durchdringung sowie Wärme und Flammen während der Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen schützen. Die Schutzanforderungen, welche an die Feuerwehrhelme gestellt werden, sind entsprechend hoch.

Die seit 1998 bei der Feuerwehr Tulln eingesetzten Feuerwehrhelme, welche im Rahmen einer erfolgreichen Patenschaftsaktion mit Unterstützung der Tullner Ärzte sowie Wirtschaft angekauft wurden, entsprechen mittlerweile nicht mehr den gestiegenen Ansprüchen der Europäischen Norm und haben bereits die vom Hersteller angegebene zulässige Altersgrenze erreicht.

Da der Eigenschutz der ehrenamtlichen Mitglieder bei Einsätzen auch für die Stadtgemeinde ein wichtiges Anliegen und eine Grundlage für sichere Einsätze darstellt, wurden durch diese 60 Stück neue Feuerwehreinsatzhelme angeschafft. Die Helme „F1SF“ der bis vor kurzem im Tullner Betriebsgebiet-Ost ansässigen Firma MSA Auer mit integriertem Augenschutz sowie Gesichtsschutzvisier und einem Wolle+Nomex-Nackenschutz entsprechen allen aktuellen Richtlinien für Feuerwehreinsatzhelme.

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