Kooperation der "Ost-Gemeinden"
Interkommunale Projekte sollen von Tulbing bis St. Andrä Realität werden
BEZIRK TULLN. Eine bessere Einbindung wäre schön – so der Wunsch des VP-Bürgermeisters von Zeiselmauer, Eduard Roch. Er fordert: "Wir brauchen einen Riedl südlich der Donau".
Lob für "Vorzeigebürgermeister"
Gemeindeübergreifende Themen wie Verkehr, Radweg, Anbindung, Öffis könne man nun (nachdem Zeiselmauer und jetzt auch Sankt Andrä in schwarzen Händen sind) besser diskutieren. Vorzeigebürgermeister gäbe es bereits in der Region, so Roch über Michelhausen, Langenrohr und Judenau-Baumgarten, die mit interkommunalen Projekten punkten. Dass es keine "Insellösungen" mehr geben soll, dem pflichtet auch Georg Hagl bei und scherzt: "Den Alfred Riedl südlich der Donau gibt es – nur besteht er hier aus drei Personen", meint er Friewald, Figl und sich.
Zusammenarbeit verbessern
Für Königstettens Bürgermeister Roland Nagl steht fest, dass man sich mit dem Thema Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel beschäftigen müsse, jedoch "den Alfred gibt's nur einmal", sagt er. Die Gemeinden Tulbing, Königstetten, Muckendorf-Wipfing, Zeiselmauer-Wolfpassing bis Sankt Andrä-Wördern hätten bisher nur losen Kontakt untereinander gepflegt, "jetzt jedoch werden wir Ziele für den Osten (Anm.: des Tullnerfeldes) formulieren".
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