Mit zweihundert Sachen über die Piste
- Dominik Riedmayer hat sich mittlerweile als Co-Pilot einen Namen gemacht.
- hochgeladen von Karin Zeiler
Co-Pilot Dominik Riedmayer: "Rallye ist und bleibt meine große Liebe"
MICHELHAUSEN. "100 über Kuppe voll – 200 Achtung, Achtung Brücke rechts zwo Abzweig", so dirigiert Dominik Riedmayer seinen Piloten.
Mit 13 Jahren, als er im Fernsehen die Indonesien-Rallye gesehen hat, wusste er, dass er eines Tages selber den Motorsport ausüben würde. Und dann – bei der Waldviertelrallye – hat ihn der Virus endgültig gepackt. Mittlerweile hat sich der 29-jährige Michelhausener einen Namen gemacht und fungiert beim MSRR Neulengbach als Co-Pilot.
Mit knapp 18 Jahren erfüllte sich sein Wunsch schlussendlich: "Mein Cousin hat mich gefragt, ob ich bei ihm als Co-Pilot mitfahre", erzählt Riedmayer. Die Antwort war klar und sein Werdegang bestimmt. Gefährlich ist der Sport allemal, schließlich geht’s mit bis zu zweihundert Stundenkilometern dahin, doch "die Fahrzeuge sind dementsprechend ausgestattet", sagt Riedmayer. Mit Stolz zeigt er seine Pokale – dreißig an der Zahl.
Bei der anstehenden Waldviertelrallye jedoch wird der Michelhausener nicht als Co-Pilot fungieren, wie er erzählt – aus privaten Gründen des Fahrers wird das Team nicht starten –, doch wird er sich unter’s Publikum mischen und den ein oder anderen Schnappschuss machen.
Fotos: privat
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