Tullner starten ins "Jahr des Dialogs"
TULLN. Full House beim – mittlerweile zur Tradition gewordenen – Neujahrstreffen im Atrium. Mit dabei auch Karin und Helmut Grünberger aus Nitzing, die gespannt – wie auch weitere 700 Tullner – auf das Podium blicken.
Andi Gröbl moderierte und bat Vertreter der Fraktionen auf die Bühne: Gustav Rödl (Grüne), Harald Wimmer (SPÖ), Ludwig Buchinger (TOP) und Norbert Pay (TVP).
Buchinger setzt auch weiterhin auf die "Positionierung Schiele Stadt" und fordert eine schlankere Verwaltung. "Nur einen anstatt drei Vizebürgermeister", sagt der Stadtrat. Wimmer will leistbares Wohnen anbieten, Straßen sanieren und pocht auf "gedämpftes Wachstum". Ebenso auf Schiene der SP-Fraktion – in Sachen Wohnen – ist Rödl, der für die Zukunft fordert, dass "es aber auch leistbar bleiben soll". Last but not least übergab Gröbl das Mikrophon an Pay, der die lebenswerte Stadt Tulln erhalten und die Lebensqualität jährlich um ein Prozent steigern will.
Zum Jahr des Dialogs lud Bürgermeister Peter Eisenschenk ein: "In 80 Tagen durch die Stadt Tulln", will der Stadt-Chef den Bürgern "näher kommen". Dazu lädt er aber auch Vertreter der anderen Fraktionen ein, diese Tour gemeinsam zu starten. Mit dem zentralen Thema wolle Eisenschenk "Tulln im Kern stärken", wie er beim Neujahrstreffen sagt.
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