Brand in Mehrparteienhaus

14 Feuerwehrkameraden kämpften gegen die Flammen | Foto: Stadtfeuerwehr Tulln
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  • 14 Feuerwehrkameraden kämpften gegen die Flammen
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TULLN. "Ich war mit meiner Freundin spazieren, als wir zurückkamen sagte ich noch, dass es hier so verbrannt riecht. Und da sahen wir schon den schwarzen Rauch. Sofort habe ich die Feuerwehr gerufen", erzählt Ingeborg Peschke gegenüber den Tullner Bezirksblättern.
Gestern, am 11. Mai 2016 gegen 20:33 Uhr meldete Peschke per Feuerwehrnotruf die starke Rauchentwicklung aus dem Müllraum eines Mehrparteienwohnhauses in der Tullner Rudolf Buchinger Straße. Beim Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeuges am Einsatzort erwarteten bereits einige Bewohner der insgesamt 34 Wohnungen die Einsatzkräfte. Unter schwerem Atemschutz drang der erste Trupp mit der C-Schnellangriffseinrichtung in den stark verrauchten Müllraum im Erdgeschoss vor.

Personen in Sicherheit gebracht

Insgesamt 35 Bewohner wurden über das Stiegenhaus in Sicherheit gebracht, während das Stiegenhaus mit zwei Überdruckbelüfter vom Rauch befreit wurde. Zwei Bewohnerinnen wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Behandlung ins Universitätsklinikum Tulln gebracht. Die weiteren Bewohner wurden vor Ort betreut.

Florianis kämpften gegen Flammen

Über einen weiteren Zugang zum Müllraum konnte von der Gebäudeaußenseite vom zweiten Atemschutztrupp die brennende Altpapiertonne gelöscht, rasch ins Freie gebracht und vor dem Gebäude weiter abgelöscht werden. Ein Übergreifen auf andere Müllbehälter konnte verhindert werden. Im Müllraum befanden sich mehrere Restmüll-, Altpapier-, Karton- und Kunststoffsammeltonnen mit einem Volumen von je 1100 Liter.
Während die Einsatzstelle ausgeleuchtet wurde begannen die Beamten der Polizei mit der Brandermittlung. Nachdem von der Feuerwehr die Brandstelle sowie die Wohnungen nachkontrolliert wurden, konnte der Einsatz beendet werden und die Fahrzeuge der Stadtfeuerwehr Tulln um 22:44 Uhr wieder einrücken.
"Knapp nach 22 Uhr durften wir wieder in die Wohnungen zurück, betreut wurden wir von den Kameraden der Feuerwehr, die uns begleiteten", erzählt Peschke, die sich an dieser Stelle im Namen aller Mieter und Beteiligten für den Einsatz der Blaulichtorganisationen bedanken möchte.

Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1 u. 3, Mannschaftstransportfzg., Versorgungsfzg. und 14 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln mit zwei Rettungstransportwagen und einem Behelfssanitätseinsatzwagen
Polizei Tulln und Pol.-Brandermittler mit zwei Fzg.

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