40.000 Dominos aufgebaut
Ehemalige Schüler verplanten gesamte Sporthalle der Volksschule 2
Anstatt in den Osterferien vor dem Computer oder Fernseher zu hocken, haben fünf Burschen zigtausende Steine in der Sporthalle der VS 2 aufgebaut.
TULLN (kaze). „Der Aufbau der Domino-Bahn hat beinahe die gesamten Osterferien in Anspruch genommen“, informiert Volksschuldirektorin Andrea Gleixner. „Das ist natürlich sehr zeitaufwendig, doch den Burschen hat es sehr viel Spaß gemacht“, so die Direktorin weiter.
Viele Steine benötigen viel Platz
Die Idee, in der Sporthalle 40.000 Dominosteine aufzubauen war kaum geboren auch schon in die Realität umgesetzt. Die Gruppe, die sich Dominoday 111 nennt, wurde bereits im Jahr 2008 gegründet. Die fünf Buben im Alter zwischen zwölf und vierzehn Jahren begannen damals mit einhundert Steinen „doch das war uns bald zu wenig und zu unprofessionell. Und so bestellten wir uns die richtigen Dominosteine. Natürlich über‘s Netz“, informiert Alexander Becker. Als wir begonnen haben, die Bahn aufzubauen, legten wir uns vorerst einen Plan zurecht. Um eine professionelle Feldplanung zu erhalten, arbeiten wir mit Excel, denn damit können wir einerseits die Steine zählen und haben zugleich auch die Anzahl der aufgewendeten Farbsteine parat.
Ohne weiß und schwarz geht nichts
Wichtig ist natürlich immer die Kombination der Farben weiß und Schwarz, ohne welche kein Kontrast entstehen würde“, weiß Marcel Pürrer. Der kreative Kopf der Truppe, wie er von den Mitgliedern liebevoll genannt wird, ist Mathias Ritter. „Er ist unser Koordinator und zugleich der, der alle Termine mit der Direktorin abgestimmt hat“, schätzt Christian Engelbrecht seinen Freund zu Recht. Und dem fünften im Bunde, nämlich Christian Engelbrecht, ist nur wichtig, dass das Ziel erreicht wird.
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