Eröffnungsfeier der ÖWR bei strahlendem Sonnenschein
Am 18.06 folgten viele Gäste der Einladung der Wasserrettung Tulln (ÖWR-Tulln) zur feierlichen Eröffnung eines Stützpunkts im Aubad Tulln. Neben zahlreichen Politikern, befreundeten Hilfs- und Rettungsorganisationen, sowie Gästen aus ganz Niederösterreich, sprach Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk seinen Dank den Tullner Rettungsschwimmer(innen) aus.
„Eure freiwilligen und ehrenamtlichen Leistungen sind keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit“
Zur Freude aller segnete Pfarrer Krzysztof Kowalski den neuen Stützpunkt und die anwesenden Rettungsschwimmer(innen) und Gäste, Markus Schimböck, stv. Präsident des Landesverbands NÖ der ÖWR zeigte sich von den Tullner Rettungsschwimmer(innen), dem neuen Stützpunkt und der schönen Eröffnung beeindruckt.
„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg„
meinte er, frei nach Henry Ford treffend und überreichte Ehrungen an Liane Hörtl, Friederike Seidl und Gerald Einsiedl für deren Arbeit und Leistungen für die Wasserrettung. Adrian Hörtl, Leiter der ÖWR-Tulln, betonte die Leistung aller Helfer und Retter in den vergangenen 12 Monaten. Das Projekt „Stützpunkt“ wurde von der Stadt Tulln mit 35.000 Euro gefördert. Insgesamt sind jedoch über 65.000 Euro in das Projekt geflossen. „Am wertvollsten waren jedoch die über 1.700 Arbeitsstunden die durch die Vereinsmitglieder und Helfer, neben deren Trainings-, Fortbildungs- und Überwachungszeiten erbracht wurden. Oft wurde bis in die Nacht gearbeitet um im Zeitrahmen zu bleiben!“ (Adrian Hörtl)
Für das leibliche Wohl der Gäste wurde durch die ÖWR-Tulln natürlich auch gesorgt. Viele Helferinnen machten ein angenehmes Essen unter freiem Himmel möglich. Möglich war das durch die unterstützende Firmen, Raiffeisenbank Tulln, Wiesbauer, Intersport Winninger, Renault Kammerhofer, Eignern & Rothbauer, sowie das Lagerhaus Tulln.
Das Programm wurde durch 4 Schauberwerbe abgerundet, bei denen die Rettungsschwimmer(innen) ihr Können unter Beweis stellen konnten. Board Race, ein Rennen auf Rettungsbrettern über eine Distanz von ca. 400 Metern. Rescue-tube-rescue, eine Wettkampf Disziplin, die das Retten eines Opfers mit Hilfe eines Gurtretters simuliert und der Reaktions-, bzw. Sprintbewerb capture the flag ließ die Zuschauer erstaunen und mitfiebern.
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