Einigung für Wohnbauprojekt Kammerhofer

Bürgermeister Peter Eisenschenk, Stefan Kammerhofer und Vizebürgermeister Harald Schinnerl konnten eine Einigung für das Wohnbauprojekt in der Langenlebarner Straße erzielen. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
  • Bürgermeister Peter Eisenschenk, Stefan Kammerhofer und Vizebürgermeister Harald Schinnerl konnten eine Einigung für das Wohnbauprojekt in der Langenlebarner Straße erzielen.
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TULLN (red). Bei dem Wohnbauprojekt in der Langenlebarner Straße wurden in der Vergangenheit zwei unterschiedliche Interessen sichtbar: Die Stadtgemeinde Tulln setzt auf langsameres Wachstum, der Grundstückseigentümer will den Standort verlegen und dazu das für den Betrieb zu klein gewordene Grundstück möglichst gut verwerten. Nun wurde eine Einigung erzielt: Es wird kleiner gebaut, eine Grünzone als Puffer geschaffen und 1/3 der Wohnungen werden für BürgerInnen der Stadtgemeinde Tulln vorreserviert.

Die Vorgeschichte des vom Grundstückseigentümer vorgesehenen Wohnbauprojektes in der Langenlebarner Straße direkt am Betriebsgebiet läuft seit dem Jahr 2014. Kurz gefasst: Für die Stadtgemeinde Tulln war das Wohnprojekt in der ursprünglichen Form für diesen Standort zu groß und widersprach dem Motto „Langsamer Wachsen“. Nachdem das Projekt nach den Vorstellungen der Stadtgemeinde Tulln adaptiert wurde, konnte nun eine Einigung erzielt werden.
In mehreren Besprechungsrunden wurden die Eckdaten festgelegt, unter denen das Wohnbauprojekt sowohl für die Stadtgemeinde Tulln als auch für den Grundstückseigentümer umsetzbar ist – diese Einigung fixierte Stefan Kammerhofer mit Bürgermeister Peter Eisenschenk am 1. Juni 2016:
> Reservierung von Wohnraum für BürgerInnen der Stadtgemeinde Tulln*: Im 1 Jahr der Wohnungsvergabe sollen 1/3 der Wohnungen (max. 22 Einheiten) für BürgerInnen reserviert sein. Falls diese nach dem ersten Jahr nicht vergeben sind, reduziert sich die Summe auf 1/6 der Wohnungen (max. 11 Einheiten)
> Wohnnutzfläche insgesamt unter 5.000 m2 (Reduzierung ggü, ursprünglichem Plan)
> Schaffung einer grünen „Pufferzone“ zum Betriebsgebiet durch Abrücken der hinteren Grundstücksgrenze um 11 Meter
* entweder in den letzten drei Jahren oder innerhalb der letzten 10 Jahre mindestens 5 Jahre Hauptwohnsitz in Tulln

Stefan Kammerhofer: „Es freut mich, dass wir durch dieses Übereinkommen nun ein sehr attraktives Wohnbauprojekt in Tulln schaffen. Damit können wir unser seit 40 Jahren in Tulln bekanntes und erfolgreiches Unternehmen an einen neuen, größeren Betriebsstandort in Tulln verlegen, um damit für unsere Kunden und Mitarbeiter in Zukunft noch attraktiver zu werden.“

Bürgermeister Peter Eisenschenk: „Wir haben die politische Verantwortung, uns für eine sinnvolle Stadtentwicklung einzusetzen. Nach der Neueinreichung des Projektes lässt sich die Errichtung mit den Zielen der Stadt – entschleunigtes Bevölkerungswachstum und Schaffung von Wohnraum für BürgerInnen – vereinbaren.“

67 Wohneinheiten
Auf dem Grundstück sollen insgesamt 67 Wohneinheiten mit Tiefgaragenplätzen entstehen. Errichtung und Vergabe werden laut Grundstückseigentümer voraussichtlich durch einen Bauträger abgewickelt.

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