Geschenkter Birnenbaum für Obstwaldgarten
TULLN (red). Gemeinsam mit den Tullner Stadtgärtnern pflanzten Tullns Biosphärenpark-Botschafterin Susanne Stöhr-Eissert und Umwelt-Stadtrat Johann Mayerhofer im Tullner Wasserpark einen Birnenbaum, den die Gartenstadt anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Biosphärenparks Wienerwald als Geschenk erhalten hat.
„Ich freue mich über dieses außergewöhnliche Geschenk, das symbolisch für die gute Zusammenarbeit zwischen Tulln und dem Biosphärenpark Wienerwald steht“ zeigte sich Stadträtin und Biosphärenpark- Botschafterin Susanne Stöhr-Eissert erfreut über die Pflanz-Aktion.
Partnerbäume in Tulln und Rekawinkel
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Biosphärenparks pflanzte Stöhr-Eissert bereits im Vorjahr auf einer Obstwiese in Rekawinkel einen Birnenbaum: Organisiert vom Biosphärenpark Management und den Österreichischen Bundesforsten wurde damals für jede der 51 niederösterreichischen Partnergemeinden und 7 Wiener Bezirke ein Obstbaum zum gemeinsamen Jubiläum gepflanzt. Als symbolische Verbindung erhielt nun auch die Stadtgemeinde Tulln einen Baum geschenkt, der den bestehenden Obstwaldgarten unter der Seerosenbrücke erweitert.
Gute Zusammenarbeit zwischen Gartenstadt und Biosphärenpark
Der Wienerwald wurde 2005 mit dem UNESCO-Prädikat Biosphärenpark ausgezeichnet und ist damit einer von 610 Biosphärenparken in 117 Staaten und europaweit der einzige am Rande einer Millionenstadt. Stadträtin Susanne Stöhr-Eissert wurde im Mai 2013 zu einer von 22 Biosphärenpark- BotschafterInnen, um die Zusammenarbeit zwischen dem Biosphärenpark und der Gemeinde zu vertiefen und die gemeinsame Identität zu stärken.
Obstwaldgärten in der Gartenstadt
Bereits 2014 hat Tulln mit den Arbeiten für die „Obst-Waldgärten“ begonnen, die als Lebensraum für viele Insekten, Vögel und Kleinsäuger dienen. Bei diesem Projekt wurden entlang der Kleinen Tulln sowie im Wasserpark bei der Seerosenbrücke Obstbäume und -sträucher gepflanzt. Als Orte der Begegnung sollen sie den Gästen den Spaziergang versüßen und das Image als Gartenstadt stärken.
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