„Netzwerk Nachbar“: Projektideen gesucht

Die Saison der Grätzlfeste beginnt wieder – im Vorjahr feierten zum Beispiel Nachbarschaften in Mollersdorf, in der Mozartstraße in Tulln sowie in der Tumulusgasse Langenlebarn gemeinsame Feste. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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  • Die Saison der Grätzlfeste beginnt wieder – im Vorjahr feierten zum Beispiel Nachbarschaften in Mollersdorf, in der Mozartstraße in Tulln sowie in der Tumulusgasse Langenlebarn gemeinsame Feste.
  • Foto: Stadtgemeinde Tulln
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TULLN (red). Die Stadtgemeinde Tulln unterstützt mit Plakaten/Einladungen, Heurigengarnituren, Festzelten, Know-How und Kosten-Erstattung bis zu 100 Euro. Die ersten Grätzlfeste für die Sommermonate wurden bereits eingereicht.
Bis zu 1.800 Bürgerinnen und Bürger nehmen jährlich an Netzwerk Nachbar-Veranstaltungen teil – den Großteil davon machen die von und für BürgerInnen organisierten Grätzlfeste aus. Neben der erneuten Förderung dieser Feste soll heuer auch mehr Fokus auf andere Projekte – zum Beispiel Gemeinschaftsgärten oder laufende Veranstaltungen und Treffen – gelegt werden.

Parteiübergreifende Anregungen für Projektideen

Die Stadtgemeinde Tulln unterstützt neben Grätzlfesten verschiedenste Projekte, die das Miteinander innerhalb der Stadtgemeinde Tulln stärken. Den Ideen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Ein Beispiel wäre ein nachbarschaftlich gepflegter Garten – ein solcher ist bereits im Vorjahr an der Donaulände von Ing. Michaela Nikl und ihrem „Lebenszeichen Netzwerk“ gestaltet worden und „Mitgärtner“ sind herzlich willkommen. Andere Anregungen hat neos-Gemeinderat Herbert Schmied eingebracht – hierfür würden noch engagierte BürgerInnen zur Umsetzung gesucht werden: Bei einem „Repaircafé“ könnten handwerklich begabte MitbürgerInnen in regelmäßigen Treffen bei der Reparatur defekter Alltags- und Gebrauchsgegenstände unterstützen. Dies spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt und fördert soziale Kontakte. Ein generationsübergreifendes „Netzwerk Nachbar“-Projekt könnten z.B. auch „PC-Nachhilfestunden“ für ältere Menschen sein.
„Diese und weitere Projekte wären wertvolle Bereicherungen für Netzwerk Nachbar – gerne unterstützen wir alle BürgerInnen mit Infrastruktur, Know-How und finanziell bei der Umsetzung und damit bei der Förderung des Miteinanders“, so „Netzwerk Nachbar“-Initiator Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Beliebt: Straßen- und Grätzlfeste
Fixstarter im „Netzwerk Nachbar“-Jahr sind die zahlreichen sommerlichen Grätzlfeste: In den bisherigen fünf Jahren fanden insgesamt rd. 90 Feste unterschiedlicher Größenordnungen statt. Viele Feiern werden 2015 zum wiederholten Mal organisiert und neue Projekte sind immer willkommen. Als Unterstützung für die Organisatoren gestaltet und produziert die Stadtgemeinde auf Wunsch Einladungen für die Feste und stellt Heurigengarnituren, Zelte und eine Kostenerstattung von bis zu € 100,- zur Verfügung. Die ersten Nachbarschaftsfeste für 2016 sind bereits eingereicht.

So geht’s:
Förderantrag auf www.tulln.at (Klick auf Banner „Netzwerk Nachbar“) ausfüllen und schicken:
 Per Post: Stadtgemeinde Tulln | Kennwort: Netzwerk Nachbar | Minoritenplatz 1 | 3430 Tulln
 Abgabe: direkt im Bürgerservice Tulln und Bürgeservice Langenlebarn
 e-mail: oeffentlichkeitsarbeit@tulln.gv.at
Unterstützung für das Projekt:
> Gestaltung & Druck von Einladungen & Plakaten
> Know-how
> Infrastruktur, z.B. Tische, Bänke, Partyzelte u.ä.
> Finanziell: für Grätzlfeste u.ä. wird max. € 100,- nach Vorlage von Rechnungen refundiert.

Fest der Nachbarschaft: 27. Mai 2016
Die Bedeutung einer guten Nachbarschaft wird nicht nur in Tulln wertgeschätzt, sondern auch in ganz Niederösterreich. Der Niederösterreichische Nachbarschaftstag findet heuer am 27. Mai statt. Zusätzlich zur Unterstützung der Stadtgemeinde Tulln kann man unter www.noe-nachbarschaftstag.at am 27. Mai stattfindende Feste eintragen, sich Unterstützung abholen und an einem Gewinnspiel teilnehmen.

Die Saison der Grätzlfeste beginnt wieder – im Vorjahr feierten zum Beispiel Nachbarschaften in Mollersdorf, in der Mozartstraße in Tulln sowie in der Tumulusgasse Langenlebarn gemeinsame Feste. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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