Tullns Stadt-Chef: "Habe grünes Herz"

Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Präsidenstschaftskandidat Alexander Van der Bellen, Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk. | Foto: Zeiler
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TULLN. Die Veranstaltung sei eine Mutprobe, er habe sich noch nie den Leuten gestellt und war schon im Vorfeld interessiert, wieviele Personen wirklich kommen – so Tullns VP-Bürgermeister Peter Eisenschenk, als er Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen im Minoritenkloster begrüßte.
"Ein bisschen ein Feigling bin ich", lachte Eisenschenk und begrüßte auch Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. Die feigsten jedoch seien die Populisten, so der Tullner Stadt-Chef. Warum er sich dafür entschieden habe, Van der Bellen zu unterstützen? "Erstens, weil ich ein grünes Herz habe und zweitens weil ich als Bürgermeister die Motive Weltoffenheit, Wirtschaftsverständnis und Liberalität verfolge", sagt Eisenschenk.

"Bodenlos erleichtert"

"Wenn wir uns auf die Stimmen der Grünen beschränken, haben wir keine Chance", sagt Van der Bellen heute (Samstag, 8.10.16) Abend. Den Erwartungen werde er entsprechen, auch wenn er sich dessen bewusst ist, dass "ich nicht gewählt werde, weil man mich sympathisch findet. Aber meinen Konkurrenten finden sie noch weniger attraktiv", lacht er. Das Land wolle er repräsentieren, er müsste nicht täglich den Schlagzeilen nachlaufen. Und Van der Bellen blickt zurück auf den 23. Mai, als festgestanden war, dass er gewonnen hatte: "Der Juncker (Anm. Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission) und der Schulz (Anm. Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments) haben mich angerufen, weil sie bodenlos erleichtert waren", so der Kandidat. Für ihn steht fest, dass schon allein das Sprechen über einen Austritt aus der EU extrem schädlich sei: "Lieber gemeinsam, als einsam", ob er CETA unterschreiben wird oder nicht könne der Ökologe jetzt noch nicht beantworten. Eines steht für ihn jedoch fest: "Als Bundespräsident werde ich alles tun, um den Gedanken aufrechtzuerhalten, dass Österreich in der EU bleibt".

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