Beste Stimmung bei HSV
Trotz 0:4-Auftakt-Niederlage hatten die Gewichtheber Spaß.
LANGENLEBARN. Trotz klarer 0:4-Auftakt-Niederlage in St. Pölten hatten die Langenlebarner Gewichtheber Spaß: Seit vielen Jahren erstmals wieder mit eigener Mannschaft, befinden sich die Gewichtheber im Umbruch. Anstatt wie bisher die letzten Reserven zu mobilisieren, um Sieg-Chancen zu wahren, sollen nun frische Kräfte zum Zug kommen: die Jugend. Bis auf Florian Doppler hat das zwar noch nicht funktioniert, das soll sich jedoch künftig ändern. Der Einsatz von Werner Höller, dem Dauer-Knieprobleme den Spaß am Training verderben, war nicht geplant.
Umso beachtenswerter daher seine Leistung. Er war zweitstärkster Athlet des Abends. Erfreulich auch die Rückkehr von Martin Höck auf die Wettkampf-Treppe. Bei seinem ersten Antreten nach acht Jahren Pause zeigte er mit über 220 Punkten eine starke Leistung.
Aber auch Florian Doppler, der nach seinem Abrüsten vom Bundesheer erst seit einer Woche wieder im Training steht, und die trainingsmüden Michael Steinböck und Stefan Weindl, die mitten im Aufbau für die im April stattfindenden Staatsmeisterschaften der Masters sind, erbrachten unter diesen Umständen respektable Leistungen, Weindl sogar mit neuer Bestmarke im Stoßen. Diese Einsatzfreude wurde durch lediglich vier Fehlversuche bestätigt.
Wer sich von der Aufbruchstimmung der Gewichtheber aus Langenlebarn überzeugen will: 31. März, 19 Uhr, VAZ Tulbing: HSV Langenlebarn gegen Kraftsport Trenkwalder KSV Mödling.
Zur Sache
Beim Meisterschaftsauftakt in der Regionalliga B starteten die drei nach Krems verliehenen Nachwuchsheber. Günther Eitler schaffte persönliche Bestleistungen im Reißen (43 kg), Stoßen (56 kg) und Zweikampf (99 kg). Philip Gotthart erzielte mit 61 kg Stoßen eine neue Bestmarke. Bei Jakob Tairi verlief der erste Meisterschaftskampf noch nicht ganz nach seinem Wunsch.
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