Blick hinter die Aubad-Kulissen

Martina Weisel, Campingplatz Chef Franz Libal, Badeaufsicht Rudi Vrtis, Herbert Schmied, Freizeitbetriebe Chef Christian Holzschuh und Stadtrat Johannes Sykora.
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  • Martina Weisel, Campingplatz Chef Franz Libal, Badeaufsicht Rudi Vrtis, Herbert Schmied, Freizeitbetriebe Chef Christian Holzschuh und Stadtrat Johannes Sykora.
  • hochgeladen von Bettina Talkner

TULLN. "Wir verkaufen hier nicht nur Action sondern vor allem Sicherheit", steigt der Leiter der Tullner Sport- und Freizeitbetriebe Christian Holzschuh in die Führung ein. Über Facebook konnten sich Interessierte anmelden, um sich ein besseres Bild über die Arbeiten im Aubad zu verschaffen. Aussagen wie "Das Aubad-Team tut ja nichts" will Holzschuh so endgültig widerlegen. Das ist ihm auch gelungen, denn die Liste der zu erledigenden Aufgaben ist lang. Sie reicht von der Badeaufsicht über Reperaturarbeiten und Baumschneiden bis hin zum Entenvertreiben.

Besucherzahlen
Im Rekordjahr 2012 zog es 70 Tausend Besucher in das Aubad, das mit dem Badebetrieb meist Anfang Mai beginnt und zu Schulbeginn aufhört. Das restliche Jahr gilt es als normale Parkanlage. Der Sommer 2015 hätte zwar ideales Badewetter geboten, aber wegen den Zerkarien, die übrigens schon lange beseitigt wurden, blieb ein Großteil der Gäste aus. Schwache 45 Tausend Personen erholten sich im Bad. 2 Tausend gönnten sich eine Saisonkarte. Alle Sport- und Freizeitbetriebe der Stadt Tulln verzeichnen cirka 250 Tausend Besucher pro Jahr.

Badeaufsicht wird zu Tulli-Fahrer
Meist werden für einen Sommer im Aubad sechs Badeaufsichten, drei Personen für die Kasse und eine für den Bootsverleih gebraucht. "Wir fahren mit dem Personenstand auf unterstem Level", erklärt Christian Holzschuh. Insgesamt beschäftigen die Sport- und Freizeitbetriebe 30 bis 35 Leute. Klar abgetrennte Arbeitsbereiche gibt es nicht, denn das Personal wird dort eingesetzt wo Not am Mann beziehungsweise an der Frau ist. So kann es schoneinmal passieren, dass Touristen ihre Badeaufsicht vom Vortag plötzlich auch als Tulli-Fahrer wiedertreffen. Das Peronal muss mindestens einen Helferschein vorweisen können und alle drei Jahre ist ein Erste-Hilfe-Kurs pflicht. Hierbei wird verstärkt die Personenrettunge aus dem Wasser trainiert, um im Ernstfall schnell handeln zu können. Die Sicherheit der Badegäste ist im Aubad von höchster Priorität.

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