Ein zukünftiges Bild von Gallneukirchen

Foto: Mayrhofer
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GALLNEUKIRCHEN (mawi). Mit dem Abriss des Lengauer-Hauses an der unteren Hauptstraße am Gusenufer ist der Bauplatz für die Verbauung des 6600 Quadratmeter umfassenden Gevierts zwischen Gaisbacher Straße, Hauptstraße und Gusen nun komplett frei. Die Riepl Immobilien Gmbh errichtet auf diesem Areal im Zentrum der Gusenstadt, an der Stadteinfahrt aus Richtung Linz, einen zum Teil vierstöckigen Gebäudekomplex mit Geschäftsstraßen, Gastronomie, Büros und Wohnungen. Zudem ist eine zweigeschoßige Tiefgarage geplant. Wie die BezirksRundschau schon berichtete, hat Anton Riepl, Inhaber der gleichnamigen Fleischmanufaktur, neun Häuser auf diesem Areal erworben und abtragen lassen, um Platz für eine großzügige Verbauung mit städtebaulichem Charakter zu schaffen. Das scheint ihm gelungen zu sein: Das südlich des Marktplatzes situierte Areal, bislang von zum Teil aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammenden Häusern geprägt, bekommt eine moderne Note, die das Stadtbild im 21. Jahrhundert ankommen lässt.

2014 fand eine Jury über die Projekte des EU-weiten Architektenwettbewerbes statt, bei der der Schweizer Architekt Burkhard Meyer den ersten Preis bekam. Verwirklicht wird aber der Entwurf des international renommierten Schweizer Architekten Max Dudler, der bei dem Wettbewerb den zweiten Preis erhalten hatte. Die Errichtungskosten dieses neuen Stadtteils sollen an die 30 Millionen Euro kosten. Für die zu schaffenden 35 Eigentums- und Mietwohnungen gibt es bereits Nachfragen, die das Angebot übersteigen. Wann die ersten Baumaschinen auffahren, ist unsicher, denn es gilt noch, verschiedene Genehmigungen abzuwarten. Anton Riepl hofft aber, dass 2017 begonnen werden kann.

Fotos: Mayrhofer/Redserve

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