Systemstudie zur Mühlkreisbahn soll im Spetember abgeschlossen sein

BEZIRK. "Ich bin froh, dass wir mit METRON ein derart erfahrenes und angesehenes Unternehmen für die Systemstudie zur Mühlkreisbahn gewinnen konnten", betont Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner. Das Unternehmen konnte sich vor einem Fachgremium der Direktion für Straßenbau und Verkehr – SVD – gegen mehrere internationale Anbieter durchsetzen und punktete insbesondere mit seinen methodischen Analysemethoden, wie auch mit seiner Fachkenntnis. Darüber hinaus hat das Land Oberösterreich bereits mehrmals erfolgreich mit METRON zusammengearbeitet.

"Das Ziel ist es, durch diese Studie eine fachlich bestens begründete Grundlage für die politischen Entscheidungen über die Zukunft der Mühlkreisbahn zu erlangen", so Landesrat Steinkellner. "Ausschlaggebend für die Vergabe war unter anderem die zugesicherte Einhaltung der zeitlichen Vorgaben", hebt Steinkellner hervor und: "Die Studie soll im September erscheinen. Wichtige und besonders entscheidungsrelevante Fragestellungen werden jedoch in der Bearbeitung vorgezogen und mit den laufenden Planungen zeitlich abgestimmt." Die Studie war notwendig geworden, da in der Vergangenheit eine Vielzahl an Studien und Gutachten erstellt wurden, die zu teils unterschiedlichen Ergebnissen führten. Es liegen verschiedene technische Varianten und Streckenführungen für die Mühlkreisbahn vor. Die jetzt beauftragte Studie wird das gesamte vorliegende Material analysieren, aktualisieren und soll unter Berücksichtigung aller relevanten Fakten zu einem klaren Ergebnis kommen.

"Die Mühlkreisbahn ist die bedeutendste Nebenbahn des Landes. Gerade jetzt ist es notwendig, den öffentlichen Verkehr in die Landeshauptstadt zu attraktivieren und effizienter zu gestalten. Eine modernisierte und schnelle Mühlkreisbahn, mit geeigneter An- oder Durchbindung von Linz könnte hier eine besondere Rolle spielen und Pendler aus dem Mühlviertel zum Umsteigen bewegen", unterstreicht Steinkellner. "Bevor wir ein solches Projekt angehen können, brauchen wir allerdings eine fundierte Entscheidungsgrundlage und diese liegt im September vor", so der Landesrat abschließend.

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