Zukunft des Bellakhauses noch ungewiss
Der Gallneukirchner Gemeinderat diskutierte über die Sanierung des Gebäudes.
GALLNEUKIRCHEN (fog). Das Bellakhaus war wieder ein Tagespunkt in der Gemeinderatssitzung. Noch ist unklar, wie es mit dem alten Haus, das ein "Dienstleistungszentrum" werden soll, weitergehen wird. Die Gemeinde hatte es als Ausweichquartier für den Kindergarten St. Josef angekauft. An sich gibt es bereits fertige Pläne für die Sanierung des Gebäudes, in welchem der Verein Spektrum, die Bücherei, der Seniorenbund und der Pensionistenverein eine neue Heimat finden sollen. Allerdings wird die Sanierung nicht wie 2014 geschätzt auf 500.000 Euro kommen, sondern auf insgesamt 1.068.000 Euro. Die Sache geht jetzt wieder retour in den Bauausschuss.
Möglicherweise wird zusätzlich eine Machbarkeitsstudie beauftragt, welche nicht nur die Sanierung des Bellakhauses berücksichtigt, sondern auch das Amtshaus, auf dessen Rückseite sich die Feuerwehr befindet, die nächstes Jahr auszieht. Die ÖVP mit Bürgermeisterin Gisela Gabauer wäre dafür. Gabauer will im Mai eine Finanzierungszusage des Landeshauptmanns erreichen. Andreas Kaindlstorfer (Grüne) ist für eine nachhaltige Sanierung des Bellakhauses. Eine gemeinsame Sanierung von Bellakhaus und Amtshaus hält Kaindlstorfer für falsch, "weil das Bellakhaus noch fünf Jahre eine Ruine wäre". Vizebürgermeister Sepp Wall-Strasser (SPÖ) stellte in den Raum, ob ein Neubau statt der Sanierung des Bellakhauses nicht günstiger käme.
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