DSG Ledenitzen hat die letzte Chance auf den Aufstieg verspielt
Der 1.-Klasse-Verein will weiterhin auf seinen Nachwuchs setzen.
LEDENITZEN (Peter Tiefling). „Mit dem 2:2 in Töplitsch haben wir wohl unsere letzte Chance auf den Unterligaaufstieg verspielt. Die Ursache ist aber in den beiden vorangegangenen Runden zu suchen, mit den Niederlagen gegen Wernberg und Fürnitz“, sagt Helmut Pürstl, sportlicher Leiter der DSG Ledenitzen (1. Klasse B).
DSG will sich Zeit lassen
Dem verspielten Aufstieg trauert er schon noch nach. Der Blick in die Zukunft stimmt aber versöhnlich: „Vielleicht wäre die Unterliga für unseren Nachwuchs um einige Saisonen zu früh gekommen. So können wir weiter an deren Entwicklung arbeiten“, sagt Pürstl.
DSG-Nachwuchsspieler
Zwar hat Trainer Herbert Rautnig für ein viertes Trainerjahr noch keine Zusage abgegeben, sollten aber die Verhandlungen von Erfolg beschienen sein, möchte er den Kader zusammenhalten. „Für Andreas Drabosenig, Dominik Stichauner und Mariano Mickl sehe ich gute Chancen in die Kampfmannschaft aufzusteigen. Sie sollen Jakob Velikogne und Manuel Moser folgen. Dieses Duo spielte sich heuer in den Kader“, freut sich Rautnig über die ausgezeichnet Nachwuchsarbeit bei den Diözesankickern.
Leistungsnachweis
Als Leistungsnachweis führt Pürstl die eigenständig aufgestellten U7- und U9-Teams, die Spielgemeinschaften mit den Finkensteiner Vereinen Fürnitz und Faakersee und seine Reserve an. „Die Jungs in unserer zweiten Mannschaft zeigen Willen, werden von ihrem Trainer Mustafa Kekely einmal wöchentlich zum Training geladen und sind mit dem Sieg über Töplitsch auf Tabellenrang vier gereiht", spendet Pürstl Lob und wird sich auch im Falle eines Nichtaufstieges über die solide Gesamtentwicklung seines Vereines freuen.
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