Zauchens Eishockeyspielern fehlt nur noch ein Sieg
Der ELV Zauchen steht vor dem Aufstieg in die Division 2. Kellerberg will das verhindern.
ZAUCHEN/KELLERBERG. (Peter Tiefling) Normalerweise wird in der Kärntner Meisterschaft der Unterligen die Meisterschaft auf Natureis gespielt. Das galt auch für das erste Aufeinandertreffern im Finale der Unterliga Mitte zwischen Zauchen und Kellerberg (Endstand 6:5 nach Verlängerung).
Eis davongeronnen
Nach dem Wetterumsturz ist den Kellerbergern das Eis aber buchstäblich zerronnen. Ihr Heimspiel wurde daher in die Steindorfer Eishalle (Donnerstag, 9. Feber, 20.30 Uhr) verlegt, ein mögliches drittes Entscheidungsspiel steigt in Velden (Samstag, 17.30 Uhr). "Damit fallen für unseren Gegner zusätzliche Kosten an. Wir werden versuchen, den Sack in Steindorf zuzumachen, die Meisterkrone holen und damit Hallenkosten sparen. Geld, das wir dann in der Division 2 effizient verwenden werden", sagen ELV-Zauchen-Obmann Martin Kollmann und Trainer Hannes Schellander.
Gut verstärkt
Für dieses Vorhaben hat sich Zauchen gezielt verstärkt. Martin Pinter, Manuel Fischer und Christopher Frei haben sich ausgezeichnet eingelebt. "Trotz des Sieges in Spiel 1 wird es ein schwerer Gang in die Steindorfer Eishalle. Denn Gegner Kellerberg verfügt mit Andreas Kofler, Alexander Neubauer und Matthias Melcher Spieler, die jeder für sich alleine ein Spiel entscheiden können", warnt Kollmann sein Team, das mit Kellerberg auf Augenhöhe durch die Meisterschaft gegangen ist.
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