Online arbeiten von zu Hause aus

Seitdem sich das Internet auch bei der älteren Generation bewährt hat, finden sich zahlreiche Berufe im Netz wieder. Junge Frauen und Männer, die sich für Mode, Fitness und Dekoration interessieren, arbeiten von zu Hause aus. Denn die sogenannten Blogger haben mit ihren Social Media Kanälen, wie Facebook, Youtube, Instagram und Pinterest, ihr Hobby zum Beruf gemacht. Bestes Beispiel dafür sind die Vloggerinnen Dagi Bee und Bibis Beauty Palace mit ihren Youtube Kanälen. Aber auch andere Berufe finden sich im Netz wieder und das mit einem hohen Weiterbildungsgrad.

Welche Bereiche gibt es?

Neben den Bloggern, die durch ihr Blogs und Vlogs ihr Hobby zum Beruf machen und tagtäglich den neusten Klatsch und Tratsch mitteilen, präsentieren sich auch weitere Berufsfelder im Internet. Dazu gehören unter anderem diese Berufe:

• Übersetzer
• Texter
• Grafik Designer
• App Developer

Während der Übersetzer von zu Hause aus Texte übersetzt, damit diese online gestellt werden, schreiben Texter sachliche und innovative Texte für zahlreiche Unternehmen. Ein Grafik Designer wiederum kümmert sich hauptsächlich um das Optische einer Website und bietet verschiedene grafische Projekte an. Darunter fallen zum Beispiel Infografiken, Bilder und Videos für Unternehmens eigene Kanäle und Social Media Kanäle. Aber auch der App Developer hat eine wichtige Aufgabe für ein Unternehmen. Denn neben der mobilen Ansicht einer Website, bieten viele Unternehmen eine Firmeneigene App an. Apps werden vor allem bei Onlineshops, Reise- und Fitnessunternehmen angewendet, um eine einfache Benutzung für die Kunden zu gewährleisten.
Man merke: Je mehr Shops und Unternehmen sich online präsentieren, desto mehr online Arbeitskräfte werden benötigt. Derzeit steigt die Tendenz um ein vielfaches.

Wie sieht die Existenz aus?

Um online arbeiten zu können, ist es zunächst notwendig sich als freier Mitarbeiter beim Finanzamt zu melden. Dafür wird ein Fragebogen ausgefüllt, um nachzuweisen, dass es sich dabei um keine gewerbliche Tätigkeit handelt. Wird man als freier Mitarbeiter anerkannt, heißt es nun sich Anerkennung zu schaffen. Dafür bieten sich heutzutage zahlreiche IT Vermittlungsportale zur Projektfindung an. Eigene Projekte wie Texte, grafische Ausstellungen und ein Motivationsschreiben sollten zunächst erarbeitet werden, um bei potenziellen Arbeitgebern Anerkennung zu schaffen. Jedoch gilt es, immer einen Plan B zu haben. Denn es ist nicht unbekannt, dass freie Mitarbeiter oft in einem Tief stecken, wenn sie sich nicht um weitere Projekte kümmern. Das wird auch schnell zum Nachteil, wenn man von zu Hause arbeitet. Deswegen gilt es, alle Projekte zeitnah zu bearbeiten und sich weiterhin Anerkennung schaffen.
Tipp: Auch über das Internet ist es wichtig, sich selbstbewusst zu präsentieren, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Ist es für jeden möglich?

Theoretisch ja, denn jeder der eine Ausbildung als Gestalter/-in für visuelles Marketing, Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation und für Dialogmarketing, aber auch Mediengestalter für Bild und Ton und Gestaltungstechnische Assistent sind für den Beruf als freier Mitarbeiter geeignet. Aber auch Journalisten werden zum freien Mitarbeiter anerkannt.

Weitere Berufsfelder im online Bereich finden Sie auf dieser Seite

Fazit:
Online zu arbeiten wird immer beliebter, auch wenn es für viele noch ein Hobby ist. Denn immer mehr Blogger machen sich ihr Hobby zum Beruf und verdienen sich damit die Brötchen. Aber auch Berufsfelder wie Dolmetscher, Journalisten und Designer in jeder Richtung finden sich im Online arbeiten als sogenannte freie Mitarbeiter wieder. Als freier Mitarbeiter besitzt man viele Vorzüge, vor allem die der Freizeit, aber dennoch ist es wichtig, sich auch online selbstbewusst und immer aktuell zu präsentieren. Anerkennung ist hier der wichtigste Punkt, um in der Existenz nicht zu scheitern.