Immer wieder versuchen - umkehren - Vergleich mit Spachteln Teil 2
Werner brachte seine Gedanken vom letzten Sonntag noch mit folgendem Vergleich zu Ende: Das beständige Bemühen darum sich dem Herrgott zu nähern bringt Licht ins Leben. Diese Suche nach und dem Folgen dem "Liacht" wird in vielen Kärntner Liedern auch besungen. Er zitierte folgenden Vers:
Und das Licht, das leuchtet und euch Licht gibt, ist durch ihn, der euch die Augen erleuchtet, und das ist dasselbe Licht, das euch das Verständnis belebt.
https://www.lds.org/scriptures/dc-testament/dc/88.118?lang=deu
Viele haben zu Hause schon einmal eine Wand gespachtelt. Das schaut ganz leicht aus, geht relativ locker von der Hand führt auch ziemlich rasch zu einem guten Ergebnis. Jedenfalls solange wie man es nicht wirklich gut beleuchtet. Dann kommen alle Unebenheiten, Ungenauigkeiten oder auch Flecken von tieferliegenden Einschlüssen schonungslos zu Tage. Wie die Wand wirklich aussieht kommt buchstäblich ans Licht. Erfahrungsgemäß wird es besonders durch Streulicht offenkundig, wie die Wand wirklich bearbeit wurde.
Wiederholte weitere Bearbeitungsschritte sind erforderlich, um das Ergebnis zu verbessern. Für den Heimwerker kann es dabei dazu führen, dass er wirklich einen Spezialisten braucht, um die Wand wirklich so eben zu kriegen, damit auch bei Lichteinfall ein guter Eindruck entsteht. Alternativ bliebe nur das überstreichen und überdecken mit einem intensiven Farbton, aber das wäre halt nur eine Scheinlösung.
Es gibt einen Spezialisten, der sagt:
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben.
Werners Vergleich mit dem Spachteln gefällt mir dabei sehr gut. ...man nennt dich den Maurer, die Risse ausbessert.. Jes. 58,12
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