Frau Maria und ihre 4.000 Dickhäuter
Das bemerkenswerte Hobby von Maria Jarisch: Die Villacherin sammelt Darstellungen von Elefanten. Wir haben sie besucht.
VILLACH (Daniel Hochmüller). Zu behaupten, Maria Jarisch sei eine leidenschaftliche Sammlerin, wäre eine handfeste Untertreibung. Schon bevor man ihr Haus überhaupt betritt, begegnet man zahlreichen Dickhäutern. Ja, diese Frau sammelt Elefantendarstellungen.
Liebe auf den ersten Blick
Erstmals lernte sie Elefanten vor 35 Jahren auf Sri Lanka hautnah kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Seither sammelt sie. Aus unzähligen Ländern finden sich Fotos, Zeichnungen, Figuren und sonstige Ziergegenstände in ihrem Haus und Garten. Es sind mehr als 4.000 Abbildungen aller Art.
Viele Geschenke
Viele sind Geschenke, denn in ihrem Umfeld ist längst bekannt, worüber sie sich freut. Ansonsten kauft sie, wenn ihr etwas ins Auge springt. Das passiert oft, da der Elefant ein beliebtes Motiv ist. Teelichter, Ohrringe und Flaschenhalter sind nur einige Objekte, auf denen er sich wiederfindet.
Viertel Tonne im Garten
Herausragend ist in der Sammlung ein 250 Kilo schweres Tier aus Bronze, das mitten im Garten steht und eigens aus Ancona angeliefert wurde. Fasziniert ist sie von den Rüsseltieren, da diese so ein gutes Gedächtnis haben sollen. „Ich bin ja auch ein wenig nachtragend“, scherzt die Villacherin.
Tierschutz als Anliegen
Jarisch gibt sich aber nicht mit Sammeln zufrieden. Sie macht sich auch für den Schutz ihrer Lieblinge stark. Ihr Traum wäre ein Haus-Elefant. „Ich würde sofort einen echten Elefanten kaufen, aber in Indien belassen und schauen, dass es ihm dort gut geht.“
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