"Freitzeit-Stress sollte in den Semesterferien keinesfalls entstehen"
- Semesterferien bedeuten für Schüler eine nötige Erholung vom täglichen Lern- und Schulstress
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Pflichschulinspektor Manfred Wurmitzer verrät, wie man sich in den Semesterferien am besten erholt.
VILLACH. Der Schulunterricht ist nun für eine Woche abgeschrieben. In den (einst so genannten) Energieferien stehen Skispaß, Rodelgaudi oder Freunde treffen auf dem Stundenplan. Wie man die Semesterferien zum Stressabbau und zur Regenerierung nutzt, damit es dann mit frischer Kraft weitergehen kann, verrät Villachs Pflichtschulinspektor Manfred Wurmitzer.
WOCHE: Die Semesterferien sollen von den Schülern vor allem zur Erholung und Entspannung genutzt werden. Wie kann in den ursprünglich genannten Energieferien am besten Energie tanken?
WURMITZER: Die einzelnen Tage sollten eine Ablaufstruktur haben, es sollten nicht zu viele Aktivitäten stattfinden, sodass Freizeit-Stress entstehen könnte. Es wäre sehr wichtig, dass es nach Möglichkeit gemeinsame Aktivitäten mit Familienmitgliedern gibt (sportliche Aktivitäten in der Natur, Kinobesuche, gemeinsame Spiele) aber auch genügend erholsamen Schlaf sowie Zeit für individuelle Hobbys.
Sind die Semesterferien wichtiger als andere Schulferien oder nicht?
Semesterferien stellen eine notwendige Erholungsphase dar, um für die folgenden Schulwochen gerüstet zu sein.
Die Zwischenbilanz bzw. Schulnachricht fällt natürlich nicht bei allen Schülern positiv aus: Was raten Sie jenen, bei denen das Zeugnis schlecht ausgefallen ist?
Nach Erhalt der Schulnachricht gibt es noch genügend Zeit, für die Korrektur der bisherigen Leistungen. Bei schlechten Noten wird geraten, sich Rat von Experten einzuholen, die Schulpsychologie und Bildungsberatung steht auch in dieser Zeit für die Erziehungsberechtigten zur entsprechenden Beratung, zur Verfügung
Von Natalie Schönegger
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