Taxi-System "Go-Mobil" bald auch in Afritz und Feld am See
GEGENDTAL. Mit Hilfe von Kooperationen erobert das "Go-Mobil" nun das komplette Gegendtal. Auch die Gemeinden Feld am See und Afritz werden in das Land-Taxi-System eingebunden. In Feld am See startet die Initiative unter dem Dach des Go-Mobil-Vereines Radenthein. Vorerst ist ein Probebetrieb von drei Monaten geplant, bei Erfolg kann er verlängert werden.
Afritz wird go-mobil
Auch Afritz bedient sich der Zusammenarbeit mit einer Nachbargemeinde. Allerdings mit mehr Optimismus, denn der Go-Mobil-Verein Treffen soll fix in "Treffen-Afritz" umbenannt werden. Für den Afritzer Bürgermeister Max Linder ist dies ein wichtiger Beitrag, um die Kaufkraft im Ort zu halten: "Am 18. April soll es losgehen." Das Prinzip von Go-Mobil: Die Betriebe der Gemeinde zahlen einen jährlichen Mitgliedsbeitrag (bis zu 400 Euro) und werden vom Go-Mobil, einem eigenen Taxi, direkt angefahren. Fahrten zu Nicht-Mitgliedern sind auch möglich, kosten aber das Doppelte.
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