Berufspraktische Tage der NMS Vils

Sophia Pohler im Architekturbüro Barbist | Foto: NMS Vils
3Bilder
  • Sophia Pohler im Architekturbüro Barbist
  • Foto: NMS Vils
  • hochgeladen von Evelyn Hartman

VILS. Berufe hautnah erkunden durften die Schüler der NMS Vils vergangene Woche. Die Schüler der vierten Klasse schlüpften in eine völlige andere Rolle und schnupperten bei den Berufspraktischen Tagen in heimischen und grenznahen Betrieben den Duft der Arbeitswelt. In die Welt der Krankenpflege eintauchen, mit Kindergartenkindern basteln und spielen, Maschinen instandhalten und reparieren, Briefe tippen, Metallteile fräsen oder bohren, Holz bearbeiten, Kosmetikbehandlungen durchführen oder Tiere versorgen und behandeln, diese und ähnliche Arbeiten standen dabei auf dem Programm. Dabei durften die Schüler die unterschiedlichsten Werkzeuge und Hilfsmittel in die Hand nehmen, wie Schraubenschlüssel, Schnitzmesser, Lötkolben, Computertastaturen, Sägen, Fieberthermometer, Schönheitscremen, oder Essgeschirr.
Diese Berufspraktischen Tage der NMS Vils waren eine Ergänzung des Unterrichtsgegenstands „Berufsorientierung“ in der Schule und sind eine wichtige Entscheidungshilfe für die weitere Berufswahl. Dabei sollten die Schüler die Möglichkeit zu einer praxisnahen Information über die Berufswelt haben. Die Schüler wählten ihre Berufe nach ihren Vorstellungen selbst aus, dementsprechend groß war auch das Spektrum der „Schnupperberufe“. Von der Kindergärtnerin bis zum Zerspanungstechniker, von der Holzbildhauerin bis zur Kinderkrankenschwester, vom KFZ-Techniker bis zur Tischler, von der Immobilienmaklerin bis zum Computerspielprogrammierer, vom Zimmermann bis zum Architekt, von der Tierärztin bis zum Vermessungstechniker reichte die Bandbreite der Berufe.
Die Abschlussklasse erkundete die wesentlichen Elemente eines Berufes wie Berufsvoraussetzungen, Anforderungen oder Ausbildungswege und lernten die Materialien, Maschinen und Hilfsmittel kennen, mit denen hauptsächlich gearbeitet wird. Dabei wurden sie auch von ihren Klassenvorständen Hermine Wörle und Nina Koch sowie BO-Lehrer und Schülerberater Andreas Rumpf an ihren Arbeitsplätzen besucht. Während der vier Berufspraktischen Tage wurde Tagebuch über die wichtigsten Tätigkeiten geführt und ein Erkundungsbogen ausgefüllt. Dabei waren ihnen ihre Kontaktpersonen in den Betrieben, bei denen sich die Schüler und die Schule gerne bedanken würden, freundlicherweise behilflich. Im Anschluss berichten alle Schüler in der Schule über ihre Berufserfahrungen und verfassen einen Abschlussbericht.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.