Sensationeller Erfolg der NMS Königsweg bei den Basketball-Bundesmeisterschaften

Foto: privat

Vom 20. - 23.04.15 wurde zum 31. Mal das Österreichfinale des Basketball – Schulcups in Salzburg ausgetragen.
Nach dem äußerst knappen Gewinn der Landesmeisterschaften in Wörgl reisten die Spieler mit nicht allzu hohen Erwartungen an und hofften bei einem guten Verlauf auf einen Platz im Mittelfeld, da andere Mannschaften mit Vereinsspielerinnen aufwarten konnten. Doch es sollte anders kommen. In der Vorrunde trafen die Reuttener auf die Mädchen aus Salzburg und der Steiermark. Das Spiel gegen die Salzburgerinnen ging in beeindruckender Manier mit 23:9 für Reutte zu Ende. Am Dienstag wartete mit den letztjährigen Finalistinnen aus Graz schon die schwierigere Aufgabe. Beherzt kämpfend gelang es den Mädchen der NMS Königsweg auch dieses Spiel mit 26:22 für sich zu entscheiden, was gleichbedeutend mit dem Gewinn der Vorrunde war.
Nun warteten in den Kreuzspielen die Zweitplatzierten der anderen Gruppen, Oberösterreich und Niederösterreich, die klar zu favorisieren waren. Doch die technische Überlegenheit der Oberösterreicherinnen machten die Mädchen der NMS Königsweg mit Kampfgeist wett und konnten einen überraschenden Sieg einfahren.
Am Mittwoch wartete mit Niederösterreich ein zu starker Gegner, der vom Kampfgeist und der konditionellen Stärke vorgewarnt, seine spielerischen Stärken voll ausspielte und die Mädchen aus Reutte mit 17:40 klar abfertigte. Nach einer sehr knappen Entscheidung zwischen den beiden Gruppengegnerinnen beendeten sie die Kreuzspiele auf dem zweiten Platz. Die Niederlage gegen die späteren Finalistinnen aus Kärnten war eher nebensächlich, da es nun um Platz drei bei den Bundesmeisterschaften ging. Die Gegnerinnen waren wiederum die Niederösterreicherinnen.
Aber die Mädchen der NMS gaben sich kämpferisch und wollten den Sieg um jeden Preis. Sie konnten einen historischen Sieg (24:18) erringen, der frenetisch bejubelt wurde. Besonders der starke Siegeswille, der Kampfgeist und die Konditionsstärke der Mädchen vom „Kingsway“ verdienen großen Respekt und fanden sowohl beim Publikum, als auch bei den Trainern und Spielerinnen der anderen Mannschaften Anklang.

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